Hallo Liebes Forum,
wo fang ich an?
Ich bin 23 und habe mich seid geraumer Zeit mit der Möglichkeit eines Eintritts in die Bundeswehr befasst.
Dabei gibt es nur ''ein'' Problem.
Meine ADHS Diagnose!
Nach langen Internet Recherchen, habe ich herausgefunden, das Menschen mit einer ADHS Diagnose nicht für die BW ''taugen''.
Das regt mich zwar zu einem gewissen Punkt auf, ist aber verständlich.
Was wäre wenn man im Feld abgeschnitten wird, seine Medikamente nicht nehmen kann etc. pp.
Damit kann ich mich abfinden.
ABER
Ich will trotzdem was tun, und damit meine ich nicht sowas wie den Bundesfreiwilligen Dienst.
Das ist zwar auch etwas was gemacht werden muss, aber nichts für mich.
Ich möchte, entweder etwas tun für die Soldaten, sowas wie eine Art Unterstützung nach Kampfeinsätzen, ''Betreuung'' von/mit Ehrenamtlichen.
Gibt es sowas in der Art?!
Generell ging es mir darum:
Ich will etwas für die Menschen um mich herum tun.
Ich will das bei der BW tun.
ERGO
Ich kann nicht wegen meiner Krankheit.
Und dann kam mir der Gedanke, kann ich vielleicht etwas für die Soldaten tun.
Arbeiten für die Bundeswehr?!
Ich bin mir nicht so sicher ob das etwas für mich wäre im Zivilen Bereich der BW tätig zu sein.
Aber Vorschläge oder Ideen, falls jemand Erfahrung hat, würde ich auch gerne hören.
Kurz zu mir:
Ich habe einen Hauptschulabschluss mit einem Quali und eine Abgeschlossene Ausbildung als Schreiner.
Ich freue mich über KONSTRUKTIVE Ideen, Meinungen und Vorschläge.
Seit wann steht denn die ADHS Diagnose? Stehst Du absolut hinter dieser? Siehst Du dich wirklich chronisch krank oder bist Du nur ein bewegungsfreudiger Mensch?
Wenn nicht, Diagnose von einem anderen Arzt prüfen (revidieren) lassen, anschließend bewerben.
Die Diagnose gibts schon seid knapp 5 Jahren, und ich steh dahinter.
Die Diagnose ist ''leider'' wirklich zutreffend.
D.h.:
Ohne Medikamente, Konzentrationsprobleme etc.
Mit Medikamente, alles schick undi ch bin Geistig total Leistungsfähig.
Daran lässt sich nichts machen, und ehrlich gesagt will ich nichts machen, ...
BTW:
Ich war auch schon bei mehreren Ärzten und habe das auch bestätigt bekommen das die Diagnose passt.
Bist du auf FB? Da gibt es jede Menge Support-Gruppen über die man ich engagieren kann.
Oder auch die Gruppe, über die man die gelben Schleifen bekommen kann und die immer wieder Postaktionen für die Einsatzsoldaten organisiert (haben wir im Angehörigenteil verlinkt)
Die schon genannten Anregungen sind gut. Ich kenne jedoch einen Fall, da ist ein Soldat, der gelernter Schreiner ist, von seinem Kommandeur gebeten worden, ein Rednerpult anzufertigen. Der hatte beim Kommandeur seit dem einen richtig schweren Stein im Brett. Du kannst auch als sog. förderndes Mitglied einer Reservisten - Kameradschaft beitreten.