aktuell auf tagesschau.de:
"Schweden will Rüstungsetat erhöhen" (ab 2015, mehr Kampfflugzeuge und U-Boote).
"[...]norwegische Verteidigungsministerin Ine Eriksen Söreide forderte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sogar höhere Rüstungsanstrengungen aller europäischen NATO-Staaten."
und:
"Auch in Deutschland gibt es aus der Union erste Stimmen, die erstmals seit Jahren eine Diskussion über eine Erhöhung der Rüstungsausgaben fordern. Der CDU-Politiker Henning Otte sagte, Sicherheit "nicht zum Nulltarif zu bekommen. Der finanzielle Handlungsrahmen muss so gesetzt werden, dass die Sicherheit unseres Landes zu jeder Zeit gewährleistet werden kann", erklärte der verteidigungspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion."
Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/ruestungsausgaben-ukraine-krise100.html
Hoffen darf man ja mal ;)
Wobei Vergleiche in dieser Sache wie so oft hinken. Wenn Schweden und Norwegen jetzt nachlegen, muss die Ausgangslage berücksichtigt werden. Die war im Verhältnis deutlich schlechter als bei der Bundeswehr.
Zweifellos wäre ein höherer Wehretat nicht nur wünschenswert, sondern auch sachlich geboten. Nur wäre er kein Allheilmittel. Zunächst einmal muss aus meiner Sicht der Flur im eigenen Haus gekehrt werden. Denn im Rüstungs- und Beschaffungsbereich ließen sich Milliarden einsparen, die dann für sinnvolle Investitionen zur Verfügung stünden.
Da kann ich mich nur anschließen. Aber es betrifft auch die Materialwirtschaft in der einiges schief läuft.