In Kürze wird an der UniBw München die erste Kinderkrippe der Bw eröffnet.
Man darf gespannt sein, wie schnell oder langsam weitere folgen.
36 Plätze für den Soldatennachwuchs
Bunderwehr bekommt erste Kinderkrippehttp://www.n-tv.de/politik/Bunderwehr-bekommt-erste-Kinderkrippe-article12785606.htmlZitatDie Bundeswehr soll familienfreundlicher werden - und ein erster kleiner Schritt in diese Richtung ist getan. An der Bundeswehr-Uni in München eröffnet Verteidigungsministerin von der Leyen die erste Kinderkrippe der Streitkräfte.
Ich halte die Eröffnung der Kinderkrippe nicht für unsinnig. Bedarf scheint es ja zu geben. Nun wird mir klar was die IBUK mit der "familienfreundlichen Bundeswehr" gemeint hat.
Sowas in der Art gibt es an der OSH ja auch. Dort ist direkt nebenan ein Kindergarten. Ich denke mal um den Nachwuchs so früh wie möglich ein zu fangen.
Dort werden aber auch Plätze für Lehrgangsteilnehmer frei gehalten. Also natürlich für die Kinder von Lehrgangsteilnehmern bevor jetzt wieder einer dumm fragt. Ich find sowas auf jeden fall auch erweiterungswert.
ZitatAlso natürlich für die Kinder von Lehrgangsteilnehmern bevor jetzt wieder einer dumm fragt.
Mist! ;D
Ich bin allerdings der Meinung, dass einige Kameraden in einem Kindergarten bestens aufgehoben wären.
Kinder an die Macht ;)
Zitat von: Hptm. d. R. am 07. Mai 2014, 18:05:53
Ich halte die Eröffnung der Kinderkrippe nicht für unsinnig. Bedarf scheint es ja zu geben.
Dem kann man sich wohl anschließen. Ich meine, jeder der Kinder hat und berufstätig ist, kennt das Problem: irgendwie muss man immer Arbeitgeber und Betreuungseinrichtung unter einen Hut bringen. Bei einem klassischen 9-to-Five Bürojob ist das schon oft stressig genug, ganz zu schweigen von Jobs mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und Sonderaufgaben wie dem Soldatenberuf. Gerade da kann es dann eine riesige Erleichterung sein, wenn Arbeitgeber und Betreuungseinrichtung "identisch" (zumindest eng miteinander verwoben) sind.
Zitatwenn Arbeitgeber und Betreuungseinrichtung "identisch" (zumindest eng miteinander verwoben) sind.
.. an der UniBw werden sich Sonderdienste und Übungen ja in Grenzen halten.
Ansonsten ist der Träger hier die Unfallhilfe - die ist wohl kaum mit der "Bundeswehr verwoben" - bei deren Mitarbeitern wird das Verständnis (zu Recht) begrenzt sein, wenn öfter Kinder entgegen der Vereinbarung abgeholt werden - die Praxis wird es zeigen.
Lieber F_K,
ALLE Kindertagesstätten "der Bundeswehr" werden nicht von ihr selber, sondern von dafür lizensierten, kommunalen, krichlichen... Trägern betrieben. Die Bundeswehr stellt die Infrastruktur in Form von Gebäuden und beteiligt sich an den Sachkosten für Renovierung über die Dienstleistungszentren. Zumeist gbt es dann auch noch Spendenaktionen für die Ausstattung, um den Betrieb möglichst zeitnahm aufnehmen zu können. Im Gegenzug (und da gibt es auch unterschiedliche Modelle) haben Bundeswehrangehörige Vorrang bei der Aufnahme von Kindern und auf Wartelisten. In allen mir bekannten Fällen solcher "Bw-Kindertagesstätten" verläuft der Betrieb reibungslos. Denn den Erzieher(inne)n ist es grundsätzlich egal, welche Berufe die Eltern ihrer Schützlinge haben. Das Umfeld bei der Bundeswehr ist aber offenbar so "Kita-minded", dass es wenig Berührungsängste gibt.
Nichts gegen die Frau IBUK, aber ich finde, sie schreibt sich hier etwas auf die Fahnen, was sie gar nicht verdient.
KITAs der Bundeswehr gibt es doch schon länger. Ich meine mich an KITAs in BW-Krankenhäuser z.B. zu erinnern oder auch an anderen Standorten.
Daher ist hier die Eröffnung der "ersten" KITA kein Erfolg der Ministerin, zumal die Planungen hierfür sicher schon länger laufen als seit ihrer Amtsübernahme.
Sind da aber auch Kinderkrippen dabei?