Bin demnächst vermutlich auch beim Bund und es interessiert mich wieso in und vor der Waffenkammer absolute Ruhe herrschen soll. Hat das einen bestimmten Sinn oder ist das eher Tradition. Wenn es einen Sinn hat wäre ich mal gespannt welchen :D
ganz einfach.
Weil die Buchführung dort auf die Patrone genau stimmen muss.
Wie man das bewerkstelligen soll, wenn da Betrieb und Lautstärke wie auf nem Volksfest ist würd mich dann gerne intressieren.
Oder man gibt dann versehentlich die falsche Waffe raus weil man mit nem Kameraden nen Schwätzchen beim Kaffee hält.
Usw usf.
Ich würde behaupten damit der Kamerad in der Waffenkammer sich bei seiner Arbeit konzentrieren kann.
Es müssen ja zB bei Waffenabgabe verschiedene Zahlen abgeglichen werden und die Matausgabeliste geführt werden und generell auch die Waffen überprüft werden.
A) weil es sich so gehört. Und ein ganzer Zg schon ordentlich Krach machen kann vor der WaKa.
B) weil es hilflich ist für den NDF Ruhe zu haben, da er sich konzentrieren muss. Und Ruhe hilft dabei Fehler zu vermeiden.
Und Flexscan Patronen gibts nicht in der WaKa. Dort gibts nur die Waffen, denn Waffen und Munition müssen an unterschiedlichen Orten gelagert werden.
Des weiteren außer zur Sicherrung, wird Munition nur auf dem Schießstand ausgegeben. Oder natürlich in der Wache.
Wir lassen mal Ex Mun außer Acht.
Stimmt mein Fehler ;)
Letztendlich ist es doch nicht anders als überall dort, wo andere Leute arbeiten müssen. Warum sollte eine "Horde Soldaten" z.B. vor dem Spießbüro oder vorm Gezi oder vorm S3-Ausbildungsbüro lärmen?
Naja meisstens ist es ja so, dass sich unterhalten wird. Die Masse machts halt lauter. Und der Unterschied besteht, wenn dann nur in der nötigen Sorgfalt des auszugebenden Materials.
Denn das Theater wenn etwas schief läuft ist im Umgang mit Waffen wesentlich höher. Wie wenn der Spieß als Beispiel sich vertippt. Die Ärgerlichkeit mal außenvorgelassen.
Also bei uns musste grundätzlich Ruhe vor Dienstzimmern herrschen, egal ob Waffenkammer, VDF Büro, LHD usw.
Ja, so kenne ich das aus. Ggf. wurden von den Vorgesetzten leise Unterhaltungen erlaubt wenn es der Situation angemessen war.
Zitat von: Der StUffz am 24. Mai 2014, 13:58:43
Naja meisstens ist es ja so, dass sich unterhalten wird. Die Masse machts halt lauter. Und der Unterschied besteht, wenn dann nur in der nötigen Sorgfalt des auszugebenden Materials.
Denn das Theater wenn etwas schief läuft ist im Umgang mit Waffen wesentlich höher. Wie wenn der Spieß als Beispiel sich vertippt. Die Ärgerlichkeit mal außenvorgelassen.
Na da möchte ich mal dabei sein wenn sich Klaus wegen lärmenden Rekruten vertippt. Glaub da ist die Sprengung in der WaKa ein Sonntagsausflug gegen. ;D
Bei uns hätte "Lärmen" zu Warten im Stillgestanden oder Liegestützen geführt.
Ich weiß Beschwerde usw. aber gewirkt hat die Androhung shcon.
Naja es hängt ja auch noch davon ab in welchem Teil meiner Militärischen Zeit ich mich befinde.
Gerade bei frischen sollte man strenger sein damit sie es lernen. Später ist das ja etwas lockerer, aber da hat auch schon jeder gelernt( oder sollte es) was sich wann und wo gehört :D