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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Tim F am 13. Juni 2014, 16:44:07

Titel: Einplanungsgespräch - Wieviel Einfluss hat der Bewerber?
Beitrag von: Tim F am 13. Juni 2014, 16:44:07
Hallo zusammen

Ich habe mich als Wiedereinsteller beworben - Feldwebel.

Ich bin Gesundheits- und Krankenpfleger, möchte auch in den Sanitätsdienst. Mein Wehrdienstberater hat in den Bewerbungsunterlagen die entsprechende Kennziffer für eine Verwendung in einem Bundeswehrkrankenhaus eingetragen.

Primär möchte ich aber in einem Fachsanitätszentrum oder einer Kaserne tätig sein.

Wie viel Freiraum oder Mitspracherecht habe ich während des Einplanungsgespräches?
Ich habe gesehen, dass noch viele Stellen ausserhalb der BwKrankenhäuser frei waren ( je nach Eignung)

Kann ich dem Einplaner auch sagen " ich möchte lieber hier oder dort hin" , habe ich da so viel Mitbestimmungsrecht ?


Gruß, Tim
Titel: Antw:Einplanungsgespräch - Wieviel Einfluss hat der Bewerber?
Beitrag von: ulli76 am 13. Juni 2014, 16:51:22
Natürlich kannst du angeben bzw. mit dem Einplaner verhandeln wohin du willst. der wird dir dann Stellen vorschlagen, die du annehmen oder ablehnen kannst.
ABER: Bedenke, dass du nicht unbedingt bis DZE auf einem Dienstposten bleiben musst.

Die SanZ und FachSanZ werden übrigens aufgelöst und heissen dann SanUstgZ und SanVersZ. Wobei nicht jedes FachSanZ zum SanUstgZ wird.
Und gerade in den RegSanEinr (zusammengefasst, die SanBereiche in den Kasernen) gibt es nicht viele Stellen für Krankenpfleger.