Guten Tag,
ich habe ein Frage, die zugleich eine Befürchtung ist.
Demnächst habe ich das Einstellungsverfahren für den Truppendienst in der FWD.
Meine größte Sorge ist der Medizincheck beim Truppenarzt. Vor 2,5 Monaten hatte ich ein Sportunfall in der Schule.
Die Diagnose war eine Distorsion im rechten Sprunggelenk (Bänderdehnung).
Mein rechtes Sprunggelenk ist immer noch leicht angeschwollen. Dennoch konnte ich schon nach 1,5 Monaten mein Fuß wieder voll belasten, sodass ich schon wieder angefangen habe Leistungssport zu betreiben ohne große Probleme (Fußball).
Würde die große Gefahr bestehen, ausgemustert zu werden, aufgrund der immer noch bestehenden Schwellung am Fußgelenk?
Eine weiterhin bestehende Schwellung ist durchaus ein Zeichen dafür, dass es eben nicht nur eine Zerrung war und die Verletzung nicht völlig ausgeheilt ist.
Und ja, das kann dann auch zur Ausmusterung führen. Genau wissen wirst du es aber erst nach der Musterung.
Ok. Ich war in der Zwischenzeit auch bei meinem Arzt, aufgrund der langanhaltenden Schwellung und der hat mir gesagt, das die Bänder stabil seien und keine weitere Verletzungen vorhanden wären. Die Schwellung brauche seine Zeit um abzuschwellen, laut des untersuchenden Arztes.
Andere Frage! Ich habe mich für 01.07 als Einzugstermin beworben. Falls ich den Medizincheck nicht bestehe, aber die anderen Testteile gut abschneide? Könnte ich auf Liste der Bewerber für den 1.10 abgeschoben werden und zum späteren Zeitpunkt den Medizincheck nochmal wiederholen oder muss ich mich wieder neu bewerben?
Eine Schwellung bei einfacher Bänderdehnung dauert aber keine 2 1/2 Monate. Dafür hab ich schon genug OSG-Distorsionen gesehen.
Die, die über längere Zeit eine Schwellung hatten, hatten meist noch irgendwas kaputt.