Was genau erwartet mich beim Stressinterview, und wie kann ich mich darauf vorbereiten ?
Was für Fragen die fast immer gestellt werden sollte ich wie drauf antworten ?
Ist das einzige wovor ich bei der Musterung bammel habe :D
Wäre echt für ein paar Tipps dankbar :)
Stressinterview? Sowas gibt es nicht.
Im Rahmen der Musterung gibts ein Psychologengespräch. Was da so dran kommen kann? Da musst du mal in den Erfahrungsberichten schauen, da steht ab und an was dazu.
Stressinterview? ???
Wohl eher Vorstellungsgespräch!
Was genau dich erwartet wird dir kaum jemand sagen können, aber vorbereiten kannst du dich indem du so ziemlich alles über die Bundeswehr, NATO, EU und eventuell noch UN lernst, Wissen über Deutschland wäre auch nicht verkehrt und natürlich wofür du dich beworben hast.
Und antworten solltest du immer ehrlich, aber das sollte selbstverständlich sein.
Ansonsten sind die unzähligen Erfahrungsberichte sehr hilfreich.
Viel Erfolg
Also ich musste nur am Computer einen Test ablegen (allgemein Bildung/mathekenntnisse/Reaktion/Morsezeichen) und danach nur kurz über die Ergebnisse gesprochen, achja und am Anfang noch fragen beantworten was ich mir von der bw erhoffe undso :)
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@Gbj-Jo: Und für welche Laufbahn wurden Sie getestet? Und für welche Laufbahn wird der TE getestet? Ohne das zu wissen, nützt es dem TE nichts, eigene Erfahrungen zu schildern, wenn er einen ganz anderen Test durchlaufen muss.
Dem TE kann man nur unterstreichen was Ralf schon geschrieben hat:
ZitatDa musst du mal in den Erfahrungsberichten schauen, da steht ab und an was dazu.
Auf meinem Plan steht "Stressinterview" für die Musterung in Mainz/Wiesbaden. Und wenn mir die Bundeswehr einen Ablauf von den 3 Tagen in Mainz schickt wo das darauf steht wird es so etwas wohl auch geben.
Hab mich für Fallschirmjäger in der Feldwebel-Laufbahn beworben.
Hmmmm dann läuft in Mainz wohl was anders.
War vor drei Wochen in Hannover und hatte kein Stressinterview, sondern eine Art Vorstellungsgespräch mit einem Psychologen und einer Prüfoffizierin und hab meine Feldwebeleignung bekommen...
Aber wenn es da so steht...
Stressinterview ist eigentlich das selbe wie das Vorstellungsgespräch, nur ein anderer Begriff.
Es gibt in der ganzen Bundeswehr keine "Prüfoffizierin", genauso wenig wie es eine Gefreitin, Unteroffizierin oder Feldwebelin gibt.
Schließe mich A-Bomb an
@KlausP
Wie dann, Frau Prüfoffizier?
Ja, oder Frau und Dienstgrad. (z.B. "Frau Hauptmann", "Frau Oberleutnant" ...)
Ah, okay, danke.
Muss man sich als noch Zivilist erstmal dran gewöhnen :)
Okay... ich glaube es geht bei dem Stressinterview um das Gespräch mit dem Psychologen.... TIPPS ICH BRAUCHE TIPPS :D Bzw. eine Seite wo ich Erfahrungsberichte finden kann... das was ich gegooglet habe... kam nur Mist bei raus. Von wegen "hinsetzen, Eier schaukeln und einfach Locker antworten" <---- Alles so in der Art. Wäre nichts dabei... wieso fahren die Meisten nach dem Gespräch dann Heim ?
Da es doch so was wie ein Vorstellungsgespräch sein sollte, finden die das bestimmt nicht so geil wenn ich da wie Graf Koks auftrete. Klar verstehe ich, dass ich locker bleiben sollte und ruhe bewahren soll.
Aber ich glaub Eier schaukeln ist da echt falsch angebracht.
Unsere Linksammlung zu den Erfahrungsberichten hier im Forum hast du noch nicht gefunden?
Ich würd mir da keine große Platte drum machen. Einfach ein wenig über die Bw, Auslandseinsätze, Nato, Innenpolitik, Tagesgeschehen informieren und da reingehen. Die wollen ja ihre Posten besetzen und nicht jeden Bewerber durchfallen lassen. Kann jetzt nur über die Stressinterviews (Vorstellungsgespräche) bei der Polizei sprechen, aber ich denke dass ist nicht grossartig anders.
ZitatDie wollen ja ihre Posten besetzen und nicht jeden Bewerber durchfallen lassen.
Nunja, wenn sich für einen Dienstposten kein geeigneter Bewerber findet, bleibt dieser eben unbesetzt. Darüberhinaus ist es immernoch eine Bestenauslese, was bedeutet, dass man sich gegen Mitbewerber durchsetzen muss. Dementsprechend ist es garnicht verkehrt, sich etwas mehr Gedanken und auch ein wenig Druck zu diesem Thema zu machen.
@dunstig Den Beitrag finde ich gut, und motiviert mich noch mehr zum vorbereiten :)
Ein
Stressinterview ist nicht mit einem normalen Vorstellungsgespräch gleichzugesetzen. Im Stressinterview wird der Bewerber gezielt mit wirklich unangenehmen Fragen bombardiert. Allerdings wundert mich das schon, dass das beim TE angeblich Anwendung finden soll.
Damit die mich mit etwas, für mich unangenehmen bombardieren können... müssten die mich doch ein wenig besser kennen als meinen ... Lebenslauf ? xD
Ich habe weder etwas mit Drogen, Alkohol, verbrechen, Punkte in Flensburg... xD zutun... das einzige was sie mir anhauen könnten... ist meine schulische Leistung...
Joa... die war halt damals nicht so besonders... xD Wobei das im vergleich zu meinem Gesellenbrief ja wieder recht uninteressant wirkt... oder mich wie einen Betrüger dastehen lässt xD
Das hört sich ja an, als ob ihr zum Verhör nach Guantanamo geladen werdet.
Mach dir mal keinen Kopp: Die wollen vor allem wissen, wer du bist und fragen bei bestimmten Punkten natürlich nochmal genauer nach- z.B. Brüche im Lebenslauf, Konflikte mit dem Gesetz etc. Außerdem werden gerne mal Fragen gestellt, die zeigen sollen, ob du dich mit den unangenehmen Aspekten des Soldatseins beschäftigt hast.
Bei uns SanOAs ist z.B. ein beliebtes Thema der hippokratische Eid und die Notwendigkeit jemanden erschießen zu müssen. Oder auch die Unmöglichkeit Einheimischen oder auch Gegner helfen zu können.
Und das waterboarding ist auch nicht so schlimm.
Ich bin dafür dass wir den Lügendetektor 3000 anstatt etwaiger Drohnen anschaffen
Moin, ich hatte auch vor ein paar Monaten meine Musterung in Wiesbaden, das Gespräch mit dem Hauptmann und der Psychologin lief viel entspannter ab, als ich es erwartet hatte. Du solltest selbstverständlich immer erst nachdenken bevor du Fragen beantwortest, da auch kritische Fragen kommen werden (bspw. Warum haben Sie die Ausbildung abgebrochen? Sind Sie sich bewusst das man auch auslandseinsätze machen muss? usw.). Aber alles in allem ist es von der Atmosphäre her eigentlich wie ein normales Bewerbungsgespräch.