Hallo,
ich leide seit seit Monaten unter Migräneanfällen.. wo ich mehrere Tage nichts tun kann! Ich bin in diesen Tagen komplett ausgeknockt :/
Kann ich dadurch dienstunfähig werden?
Bzw. ab wann werde ich Dienstunfähig geschrieben?
Danke für die Zeit die ihr für mich nimmt.
Bist du schon Soldat?
Ja bin ich.. im 4 Dienstjahr.
Und wie viele Dienstjahre hast du noch vor dir?
War die Migräne schon vor der Einstellung bekannt? Und hast du das angegeben?
Was sagt dein Truppenarzt dazu? Ist das mal abgeklärt worden?
11 Dienstjahre noch vor mir..
Das erste mal habe als die Migräne auftrat war ich im Krankenhaus um das von anderen Krankheiten ab zu grenzen.
"Gott sei dank" nichts ich muss aber noch zu einen Facharzt(Neurologe) da in dieser Woche kein Neurologe in der Klinik war.
Jetzt muss ich da in 3 Wochen zu einen Neurologen gehen um das endgültig ab zu klären von was die Migräne kommt und wie man sie am besten behandelt.
Der Truppenarzt gab mir Tabletten (Triptane) die ich nehmen soll wenns wieder los geht! Sie helfen zwar aber nicht viel :(
Mein Privat und Berufsleben sind die Hölle weil viele Kameraden meinen ich simuliere oder darf mir so Sachen anhören wie:. So schlimm kanns doch gar nicht sein!
Das geht jetzt mittlerweile bereits auf die Psyche ich fühl mich schlecht..
Warte es doch mal ab, was beim Neurologen raus kommt.
DU-Verfahren dürfte eigentlich noch gar kein Thema sein.
Ich kann mich Ulli nur anschließen, warte ab, was der Neurologe sagt. Vielleicht brauchst Du auch ein anderes Medikament, Migräne ist ein sehr komplexes Krankheitsbild.
Mir hat z. B. eine Akupunkturtherapie sehr geholfen, ich bin seit Jahren ohne Beschwerden. Manche mögen sagen, das Akupunktur nichts bringt, bei mir war es allerdings sehr hilfreich. Schließlich zählt das Ergebnis, wer heilt, hat Recht. Eventuell wäre das ja auch etwas für Dich.
@Aurignacien: Aus Interesse - hast Du die Akupunktur selbst bezahlt?
Migräne ist wirklich übel und man muss die Ursache finden! Da die aber Psychisch liegen kann ist es sehr schwer den Grund manchmal zu finden. Heißt durchleuchte auch einmal ein deinen Alltag und was du anders machen kannst, das kann schon alleine eine enorme.
Hatte ich vor 40- zig-Jahren auch, ist schlimm, Erbrechen, man kann kein Licht sehen, natürlich fürchter-licher Kopfschmerz. Neurologe fand nichts, hat mir "Transqilizer" (hoffe so richtig) sind kleine blaue Pillen, machen daß einem alles wurscht ist. 1 Monat genommen, seitdem nichts mehr. Wünsche gute Besserung.
Kleine Randbemerkung, sollten dir Triptanen weder bei Frühzeitiger noch bei Akuter Einnahme wirklich Abhilfe schaffen, sollte mit Ärztlicher Absprache!!! dieses nicht weiter eingenommen werden. Und noch sind Sie bei weitem nicht Austherapiert. Da werden die Herren Doktoren zumindest noch ein paar Ansätze in petto haben bevor man über ein DU Verfahren nachdenkt.
Danke für die Antworten.. das baut mich immerhin ein bisschen auf!
Ich habe einfach Angst da es mittlerweile immer häufiger und länger wird :( .. dann auch noch meistens gegen das Wochenende hin.
@FrankP: Nein, wir hatten glücklicherweise einen Vertragsarzt, der die Qualifikation hatte.
@Yarim: Egal, wie es ausgeht, ich hoffe, die richtige Therapie für Dich wird gefunden! Ich drücke Dir die Daumen!
Hallo liebe Community..
Der Neurologe hat jetzt bei mir chronische migräne festgestellt und ich muss demnächst zum Truppenarzt.. Er meint das es stress bedingt ist.. Vll wegen der Arbeit weil es häufig zum Ende der Woche auftritt! Werd ich jetzt du geschrieben?
Willst du unbedingt raus oder was?
Sieh doch erst einmal zu, dass es behandelt wird.
Sprich mit deinem Truppenarzt, was für Therapiemöglichkeiten es gibt.
Da können ja auch Maßnahmen wie Entspannungstraining oder auch eine Psychotherapie sein.
Meine Internet Dr. Wahrsager Kugel sagt mir leider nicht ob du in der Fw Laufbahn bist, wenn doch dann krieg ich gleich Migräne.
Wie wäre es den Truppenarzt Besuch abzuwarten? Ein DU-Verfahren kommt "meistens" eh nur bei Krankheiten zustande in denen du über ein Jahr weg bist vom Dienst , sowas wird auch eig jedem in der AGA und was weiß ich wie oft eingetrichtert.
Ich glaube sein größeres Problem ist, dass er Angst vor einem DU hat. Um ein Dienstunfähigkeit Verfahren eingeleitet zu bekommen, musst du austherapiert sein und eine Heilungschance binnen eines Jahres nicht gegeben sein. Zusätzlich sollte innerhalb der Bundeswehr kein möglicher Alternativdienstposten zu Verfügung stehen. Mal "gerade so" wird das keiner machen, letzten Endes würden auch Sie zu diesem Verfahren angehört werden.
Ich hoffe dass meine hier wieder gegebenen Äußerungen den Tatsachen entsprechen sonst bitte ich um Korrektur :-)