Hi, da ich mit der SuFu nix dazu gefunden habe, frage ich einfach mal hier:
Darf man eigentlich auch private Dinge auf beispielsweise einen Marsch mitnehmen? Speziell meine ich eine "Pinkelhilfe" für Frauen :-X Denn im Stehen zu strullern mit 30kg Gepäck ist bestimmt angenehmer als 2km hinter nen Baum rennen zu müssen ;D
MfG
Bei uns wurde es immer so gehandhabt, dass man privaten Kram gerne zusätzlich zum befohlenen Packplan mitschleppen durfte.
Zähne zusammenbeissen und ab dafür. Aber wer gerne nen paar Kilo zusätzlich schleppen möchte...
Ausserdem ist man dann schneller am Ziel wenn die Blase drückt.
Haste schonma nen Fussballspieler gesehen, der in den 45 min in die Kabine geflitzt ist oder nen Formel1 Fahrer der mal eben nen Boxenstop eingelegt hat?
Es gibt sog. Ladybags- ist quasi die "schwester" von Johnny Wees. Ist nen Behältnis mit Granulat, was die Flüssigkeit in Gel verwandelt.
Lohnt sich aber nicht, die auf nem Marsch mitzunehmen, sondern nur für innerhalb von Fahrzeugen. (Ok, eignet sich auch für ziviles urbanes Gelände wo wildpinkeln verboten ist.)
Im Gelände gibt es entweder Dixis oder Plumpsklos(z.B. auf den Übungsplätzen) oder man geht einfach kurz hinter nen Busch/Baum/wasauchimmer- in Deutschland findet man meist was passendes. Und wenn es gar nicht geht- ein paar Meter abseits gehen und auf die Wiese, Straße oder was auch immer Pischern.
Okay, danke. Also ist sowas anscheinend nicht notwendig :)
Also auf Zeit gibt es nur 6km und 12km Märsche in einer bzw. zwei Stunden das halten sie schon ohne zu pullern aus.
In der GA marschiert man vielleicht mal mehr aber da ist sicherlich auch mal zeit für eine kurze Pinkelpause, auch für Frauen.
Gut, danke für die vielen Antworten ^^
Schön und gut, wenn du dir vorab Gedanken über bestimmte, teils banale Dinge machst. Es ist jedoch so, dass die Bw durchaus Erfahrungen innerhalb der letzten 11...12 Jahre mit den Frauen in allen Truppengattungen und den Besonderheiten, auch bei der Verrichtung der Notdurften, gesammelt hat. Dementsprechend wird man auch die nötigen Vorkehrungen bei Vorhaben außerhalb des Routinedienstes treffen. Vieles ist in entsprechenden Dienstvorschriften, Erlässen, Umdrucken usw. nach bekannter Gründlichkeit geplant und praxiserprobt. Du kannst also guten Gewissens deinen Dienst verrichten, ohne Angst zu haben, den "außerdienstlichen Geschäften" nicht angemessen nachgehen zu können.