Moin Kameraden!
Ich bin schon vor geraumer Zeit als Wiedereinsteller in der Feldwebellaufbahn in die Truppe zurückgekehrt.
Verlassen habe ich die Truppe damals als Haupgefreiter in einem inzwischen längst aufgelösten Panzerbataillon.
Jeder der mal bei der Panzertruppe war, weiß aber, dass man das schwarze Barett nie aufgibt.
Bei der Wiedereinstellung hat man mir aber leider kein schwarzes Barett mehr gegeben, da mein DPäK bei den Alarmknöpfen angesiedelt war.
Inzwischen bin ich als HUT in der SKB, bin aber immer noch nicht drüber weg, dass man mich einfach so ner anderen Truppengattung zu geordnet hat. Ich sehe immer wieder schwarze Baretts in der SKB rumlaufen und frage mich, ob es nicht doch irgendeine Möglichkeit gibt, wieder die richtige Farbe zu tragen?
Ich weiß auch von RDL, dass sie, selbst wenn sie erst viele Jahre nach ihrer Entlassung ihre erste WÜ antreten, trotzdem mit den Farben ausgestattet werden, die sie bei ihrer Entlassung getragen haben.
Wieso muss ich als Aktiver eine andere Farbe akzeptieren?
Ich kapiere es nicht: wollen Sie die Verwendung, Truppengattung oder bloß die Mütze wechseln? Was machen Sie denn eigentlich und wo?
Der Kamerad wurde wieder eingestellt und einer TrGttg zugeordnet. Dies wird er wohl auch so unterschrieben haben, als er die Einstellungszusage erhielt. Nun befindet er sich in der Ausbildung zum Feldwebel und ist demzufolge auf einem DPÄk, wurde aber mit dem Barett "seiner" neuen Truppengattung eingestellt. Er will scheinbar gar nichts wechseln, nur wieder sein schwarzes Panzerbarett tragen, wenn ich das richtig verstanden habe,
@ Fragensteller: Als Aktiver wie Reservist unterliegt man den Bestimmungen der ZDv 37/10. Und diese Bestimmungen besagen für Heeresuniformträger ganz allgemein, dass der Soldat das Barett und die Kragenspiegel/Farblitzen sder Truppengattung zu tragen hat, der er zugeordnet ist. (Ich lasse jetzt mal die Ausnahmen beiseite. Bei Wiedereinstellung wurden Sie offenbar nicht in die Panzertruppe übernommen. Im gegenteil: Vom Einplaner bekamen Sie einen Feldwebeldienstposten bei der Logistik, den Spezialpionieren, den Fernmeldern/EloKa oder Feldjägern angeboten, haben dieses Angebot angenommen und sind jetzt vollkommen richtig mit der dazu gehrenden Kopfbedeckung/Waffenfarbe ausgestattet.
Das kann doch für Sie keine Überraschung gewesen sein! Insofern finden Sie sich entweder damit ab, dass Sie dieses Barett tragen, mit dem Sie ausgestattet wurden. Oder stellen Sie einen Versetzungsantrag in doe Panzertruppe und rechnen damit, dass er abgelehnt wird.
Probleme haben Manche ...
*koppschüttel*
Viel mehr frage ich mich:
Wer will denn unbedingt ein schwarzes Barett?
Bordeauxrot ist doch viel besser ;D
Er meinte wohl korallenrot. Weill bordeauxrot als FA in der SKB ist nicht vorgesehen.
Zitat von: miguhamburg1 am 13. Juli 2014, 00:49:42
Er meinte wohl korallenrot. Weill bordeauxrot als FA in der SKB ist nicht vorgesehen.
Das war allgemein gesprochen und nicht auf eine mögl. Verfügbarkeit der Kopfbedeckung in der SKB bezogen.
Mir geht das gehörig gegen den Strich. Man trägt das Barett/Litzen für die Gattung bei der man gerade ist. Manche tragen ihr grünes Barett/Litzen in anderen Gattungen, obwohl sie da seit Jahren sind. Ich mag das nicht, da man damit die anderen Kameraden abwertet und sich für was besseres hält weil man irgendwann mal als unterstützer bei den Jägern war.
Dann melde den Vorschrfitenverstoß dem entsprechenden Vorgesetzten. Aber es ist ja immer so einfach, sich in einem Internetforum zu beschweren.
@ Verteidiger, für Ihre Behauptung " Man trägt das Barett/die Litzen bei der Gattung, bei der man gerade ist", hätte ich gerne eine Quellenangabe. So stimmt dies nämlich nicht.