;D
Tja die Waffenschmiede Heckler & Koch aus Oberndorf am Neckar ist eine der führenden weltweit. Deshalb der KSK-Buddy-Webtipp: www.heckler-koch.de
Unglaublich, wie viele Versionen es allein vom G36 gibt. Mittlerweile gibt es auch qualitativ sehr hochwertige Messer (Drop Point) von HK. die gibts auf www.boker.de Eine Edition heißt P2000 nach der gleichnamigen Polizeipistole von HK. Die Griffschalen sind aus dem gleichen glasfaserverstärkten Polyamid der Pistole, die Klinge aus X-15 Stahl (Härte: 58 Rockwell!!) kann einhändig geöffnet werden. Meine Empfehlung für vergleichbar günstige 78 Euro : kaufen!!
"Was will mir diese Werbesendung sagen?" ;)
58 Rockwell klingt ja ganz toll, nur - was, bitte soll mir das sagen?
Naja, ich bleib beim Klappspaten bzw. Wechselrohr MG3 als Nahkampfwaffe ... ;D
Früher wurde die Härte-Skala nach Mohs benutzt: 1=Kreide 10=Diamant
Die unterschiedlichen Stahlhärten können auf dieser kurzen Skala nur recht ungenau angegeben werden. Daher hat ein Mensch mit Namen Rockwell eine neue Härte-Skala eingeführt. Ich glaube Diamant ist 65 oder 70 Rockwell. Muß mich da noch mal schlau machen. Ok, Ok ein bischen Werbung muß auch mal sein, denn wir sind ja nicht im Kommunismus. Und das Messer ist echt viel besser als vergleichbare z. Bsp. von Smith&Wesson, die teurer sind und "nur" 440er Stahl-Klingen haben :-)))
Ah, gut. Wieder was gelernt ...
Mir kommt aber höchstens die Tanto-Ausführung (in Schwarz...) ins Haus 8)
Ja das ist sicherlich auch nicht schlecht, nur meinst du nicht, das die schwarze Brünierung mit der Zeit (und dem Gebrauch!) Risse bekommen kann? Naja egal. Jedenfalls habe ich einen sehr interessanten Link zum Thema Rockwell-Härte. Ist doch komplizierter als man zuerst glaubt. Unter:
www.dorernst.de/ERNSTLeitfaden.html
findet man ALLES zum Thema höchstwissenschaftlich erklärt. Muß schon sagen, einfach ist was anderes.
Aber zurück zum Messer: ist auf jeden Fall was exklusives, egal welches man nimmt!
Mag sein, dass das Schwarz mit der Zeit leidet und abplatzt. Sieht aber, imho, besser aus und wäre auch besser getarnt, wenn man damit irgendwo im Unterholz rumkreucht, die feindlichen Kommandos im Nacken ... ;)
Um nochmals auf den ursprünglichen Link zurückzukommen - mein persönlicher Favorite ist von HK immer noch das G36C. Grösse einer MP, dabei aber 5,56mm-Nato-Munition. Und sieht irgendwie geil aus 8)
G36C: Definitiv die richtige Wahl für den Angriff auf Nahziele oder für den Häuserkampf. Ich entscheide mich für das (zugegeben) erdgebundene Granatmaschinengewehr. Damit hätte ich die Söhne vom Hussein innerhalb weniger Sekunden selbst ausgerottet und hinterher gäbe es dann noch schlechtere Fotos von denen ganz ohne "Close Air Support" und ohne 200 Mann von der 101st Airborne. Die Amis blamieren sich immer mehr...
Vielleicht wäre das G36C ja eine mögliche Nachfolge-Waffe, wenn die MP2 irgendwann ersetzt werden sollte.
Joh, das GMG hat auch was. Jedenfalls noch ein bisschen mehr Kraft als das gute alte MG3 ...
Wenn´s hier doch gerade um Messer geht... :)
Kennt jemand dieses alte Bw-Kampfmesser (einschneidig, oliver Kunststoff-Griff, Alu-Scheide und Ledertragehilfe) und weiss, ob es das jemals STAN-mäßig oder wie auch immer offiziell gegeben hat bzw. hat sonstige Info´s dazu?
Man sieht es desöfteren in älteren Bw-Bildbänden aus den ´70ern und ´80ern.
Mein Vater hat auch so eins, meinte aber, die Teile hätte man sich damals privat beschafft.
Im aktuellen Ranger-Katalog gibt´s das Teil sowohl gebraucht als auch neu auf Seite 305, Artikel 4/5.
Ach, da kann ich ja noch fix meinen Senf zum Thema "Saddams Söhne und der Zugriff auf sie" abgeben ;)
Der Aufwand an Menschen und Material war zugegebenermaßen gigantisch für ein solches Objekt, aber ich denke, die wollten die auch garnicht LEBEND - was hätte man mit denen machen sollen?
So ist kein GI zu Schaden gekommen (bis auf die Toten jetzt bei den "Racheakten") und man hat die Jungs "todsicher" um die Ecke bringen können.
Tja man hätte ja auch den Gebäudekomplex hermetisch abriegeln können und die halbe Stunde warten können, bis ECHTE Spezialkräfte (und nicht nur Airbornes) vor Ort sind. Die hätten dann die ganze Meute ausräuchern können oder aber innerhalb von 10min kalt machen können. Meine Meinung.
Ausserdem soll es 4 Verletzte auf US Seiten gegeben haben.
so professionell wie die Amis arbeiten war das bestimmt "friendly fire" ;D
@Kampfkobold:
Ich habe auch noch so ein altes (aber gutes) Bw-Messer von meinem Vater. Das mußte damals selbst besorgt sprich gekauft werden (mein Vater war damals bei den Panzergrenis und das Teil kostete immerhin 40 Mark Mitte der 60er Jahre, wo Geld noch was wert war), allerdings mit der Option, dass man es am Ende des Wehrdienstverhältnisses behalten durfte. An mehr kann sich mein Vater auch leider nicht mehr erinnern (zumindest zu dem speziellen Messer fällt ihm nicht mehr ein). Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Hey, danke, KSK-Buddy!
So kommt die Schilderung meines Vaters auch ungefähr aus. Der kam zwar erst 1978 als Bataillonsarzt zu den Fallschirmjägern, aber da wurde das wohl auch so gehandhabt.
Ich habe an sich im wesentlichen keine spezielle Ahnung von Messern, aber das Ding liegt schon gut in der Hand. Und sauscharf ist es auch noch. Leider ist die Ledertragehilfe zu klein für den Hüftgurt, Koppeltragehilfe (ist halt für das alte Koppel, oliv gemacht).
Weiss der Geier, was man mit dem Ding auf dem TVPl damals gemacht hat ;D
Buddy,
soweit ich weiß, waren "echte" Spezialkräfte vor Ort.
Die Airborne Ranger stellten nur das Unterstützungskommando. Und waren dann für das pulverisieren zuständig, als die Greiftrupps nicht reinkamen...
@Fitsch
Haben sich gegenseitig in den Fuss geschossen, da Waffen nicht gesichert ;)
@Kampfkobold
Amputationen ;)
Weiss eigentlich irgendwer, von welcher Firma das neue Kampfmesser der Bundeswehr ist? Und ob das wenigstens mal ein vernünftiges Messer ist? Bin von denen, die ich so beim Bund kennengelernt hab (altes Kampfmesser und Kappmesser) nicht wirklich angetan ... ::)
Gestern Nacht (1:15h Sat1) habe ich das Making of von Terminator 3 aufgenommen. Was konnte ich da sehen? Arnold schiesst in einer Szene mit nem G36! Tja, die guten Eigenschaften des G36 haben sich sogar bis nach Hollywood rumgesprochen. Sehr schön.
leider hat er mit dem g36 gar nichts plattgemacht :-\
aber der film ist sehenswert ;D
Es war sogar ein G36K. Netmal in Exportversion, sondern mit allem Schnickschnack und zwei aneinander geclipten Magazinen.
Aber da die beide im entscheidenden Zeitpunkt leer sind, macht das Dingen wirklich nichts ordentliches kaputt *g*
Trotzdem waren die Leute von HK in Oberndorf sicherlich glücklich über die Werbung: Arnie in "Äktschn" was gibts besseres?
Zitat von: KSK-Buddy am 01. August 2003, 15:41:12
Arnie in "Äktschn" was gibts besseres?
schlammi in Action ;D
Mahlzeit,
die Klappmesser von HK (hergestellt ja von Böker) sind eigentlich sehr geil. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die beitelförmig geschliffene Klinge (zum Salamischneiden untauglich, außerdem meines Erachtens eher für Linkspfötler geeignet). Ich besitze die Version mit Tantoklinge in perlgestrahlt, ein Freund hat sich für die schwarze Version entschieden. Ich kann Euch beruhige, die schwarze Schicht ist fast unzerstörbar. Er hat noch nicht einen Kratzer reinbekommen.
Nachfolger der MP2 wird wohl eher die HK UMP (auf der Homepage noch nicht zu sehen, soweit ich weiß). Sie ist auch in 9x19 ausgeführt, allerdings mit einem einfachen, pflegeleichten Masseverschluß (im Gegensatz zur MP5). Übrigens ist die UMP auch bei T3 zu sehen, und zwar ca. 5 Min. vor dem G 36 k. Sie ist etwas gedrungener, fällt sofort durch ihr typisches HK - Design auf, hat allerdings ein sehr schmales Magazin.
Gruß, Castor
Jetzt wo dus sagst :-)
Ich hab mir schon gedacht, dieses kleine Dingen kennste woher.
Auf der HK Pro Seite ist dazu auch was.
Wobei mir eigentlich als Uzi-Nachfolger die MP7 lieber wäre. Noch leichter und kleiner als die UMP, höhere Durchschlagskraft als die meisten anderen Maschinenpistolen bei einer höheren Reichweite, dazu zumindest in Teilen die gleiche Technik wie das G36. Allerdings ist die Munition inkompatibel zu eigentlich allen Waffen, die die Nato sonst einsetzt ...
Mensch, seid Ihr alle waffengeil...
Ich sach nur: "Make Love not War"
;D
Was denn? ;)
Ich zitiere einfach mal die Signatur eines anderen Forum-Users, die eigentlich ganz gut dazu passt:
Zitat"Your honor is not to die for your country, but make the other poor bastard die for his"
;D
***ALARM***ALARM***
Ach du je,...
...ähhh...
...da hat sich irgend jemand wohl meiner ID bemächtigt und so´n Müll ins Forum gestellt...*unschuldigdreinblick*
:o
Dahaha. Die UMP steht ja doch auf der Homepage von HK.
Die MP 7 ist doch aus der PDW hervorgegangen, oder?
P.S. Hat mal einer die Zivilversion USP gesehen? Geiles Moped, auf WBK erhältlich. Natürlich nur ein Halbautomat, aber optisch extrem scharf.
Die MP7 IST die PDW ... im Prinzip war halt PDW der Name, als das Teil nur als Studie existierte und wurde anschliessend in MP7 umbenannt.
O.K. Männnnaaa!!!
Dann will ich auch mal meinen Senf zum Thema G-36 abgeben!
Als ich 1995 zur Grundi kam, wurde ich noch am guten, guten guten G-3 ausgebildet - daß war noch ein richtig gutes Infanterie-Sturmgewehr. Das Kaliber brauchbar, die Waffe unkaputtbar und äußerst zuverlässig - zugegeben, ein bisschen schwer und auch recht alt. Aber jetzt sagt mal sebst: was alt ist, muß doch nicht gleich schlecht sein.
Im Gegensatz dazu finde ich das G-36 um Längen schlechter: das Kaliber 5.56 ist im Vergleich zur guten alten 7.62 viel zu durchschlagsschwach, insbesondere was den Penetrationseffekt bei Hindernissen angeht. (Ich hab gehört, daß soll daran liegen, daß die Geschosse ähnlich wie beim M-16 eine Trudelwirkung entfalten sollten. Soweit ich jedoch weiß, trudeln die Projektile des G-36 nicht, weil dies zu extrem starken Wunden führt und somit gegen die Haager Landkriegskonvention verstößt.)
Das optische und das Reflexvisier sind in Bezug auf Kondensation (Beschlagen der Linsen) und Erschütterungen sehr anfällig. Insbesondere bei Nebel, Taubildung und Rödeln im Gelände sehr schlecht! Außerdem kan es ja wohl nicht angehen, daß ich zum Betrieb des Visiers bei Nacht Batterien brauche! Das etwas geringere Eigengewicht kann meiner Meinung nach nicht die höhere Treffsicherheit und Durchschlagskraft besonders auf weitere Entfernungen kompensieren. Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, daß schwerere Waffen grundsätzlich zum Präzisionsschuß besser geeignet sind als Waffen mit leichterem Eigengewicht.
Die abklappbare Schulterstütze des G-36 bietet im Häuserkampf einen großen Vorteil bei der Handhabung. Das G-3 hingegen hatte ein festes Bodenstück mit Schulterstütze. Es gab jedoch auch eine einklappbare Schulterstütze für das G-3. Insofern ließe sich dieser Vorteil auch für das G-3 umsetzen.
Eine um 10 Schuß erhöhte Magazinkapazität von 20 Schuß beim G-3 zu 30 Schuß beim G-36 ist auch keine überzeugende Innovation. (Ich glaube, es gibt auch 30 Schuß-Magazine beim G-3, bin mir da allerdings nicht sicher)
Mein Fazit: das G-3 ist das bessere Gewehr als das G-36.
Ein cooles Design und futuristischer Schnickschnack können Zuverlässigkeit und Effizienz nicht ersetzen.
Natürlich lasse ich mich gerne von treffenden Gegenargumenten überzeugen - aber bis dahin würde ich das G-3 eindeutig vorziehen.
MkG, Vector
Ich habe schon von vielen Leuten gehört, das sie das G 3 aus Gründen der Stabilität und Zuverlässigkeit bevorzugen würden.
Ich hatte mit meinem G 36 ein Jahr lang keinerlei Probleme. Das Ding ist sehr stabil. Was die Schußpräzision angeht, denke ich, daß das Alter der G 3 und die Fähigkeiten des einzelnen Schützen den größeren Einfluß haben als die Fähigkeiten der Waffe. Das G 36 ist natürlich ansonsten mit dem leichteren Projektil windempfindlicher.
Die Durchschlagskraft ist natürlich beim G 36 deutlich schwächer. Die 5,56 * 45 Nato-Patrone erzeugt nur schlappe 1.700 Joule Mündungsenergie, während das G 3 (7,62 * 51) es auf 3.500 bringt. Zum Vergleich: Eine 9 * 19 - Pistole erzeugt ca. 500 Joule.
Ich würde mich jederzeit auf das G 36 verlassen, und habe von Kameraden in der Panzergrenadiertruppe auch bis jetzt nur Gutes darüber gehört.
Natürlich ist das mit der Batterie gewöhnungsbedürftig, aber die Dinger halten ewig,
tagsüber kann Sonnenlicht verwendet werden, und von der gesamten Handhabung her empfinde ich das G 36 als überlegen.
Nachtrag: Eine Trudelwirkung haben alle diese Waffen (zumindest im Neuzustand) nicht. Das ist ein Erzeugnis der Gerüchteküche. Mit einem trudelnden Projektil würde man erstens kaum was treffen, zweitens würde das Projektil in harte Ziele kaum eindringen.