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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: VC93 am 24. September 2014, 14:50:36

Titel: Verpflichtungsdauer bei Laufbahnwechsel als Nachteil?
Beitrag von: VC93 am 24. September 2014, 14:50:36
Sorry Kameradern für den verwirrenden Threadtitel.

Mir hat heute eim Kamerad (OSG, sechstes Dienstjahr) erzählt, dass bei einem geplanten Laufbahnwechsel seine vorige Verpflichtungszeit als Nachteil gewertet wird.

Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Klar, der Psychologe kann fragen "Herr OStGefr, sie sind jetzt schon über fünf Jahre bei dem Verein. Warum kommen sie erst jetzt auf die Idee sich als Uffz o.P./m.P. zu bewerben".

Aber wird eine lange Dienstzeit zuvor denn wirklich als Nachteil gewertet?
Titel: Antw:Verpflichtungsdauer bei Laufbahnwechsel als Nachteil?
Beitrag von: dunstig am 24. September 2014, 15:13:56
Evtl. der deutlich höhere BFD-Anspruch?

Kann mir aber kaum vorstellen, dass das den Psychologen interessiert.
Titel: Antw:Verpflichtungsdauer bei Laufbahnwechsel als Nachteil?
Beitrag von: schlammtreiber am 24. September 2014, 15:17:35
Evtl die kürzere potentielle Restdienstzeit und damit Stehzeit in der Verwendung?
Titel: Antw:Verpflichtungsdauer bei Laufbahnwechsel als Nachteil?
Beitrag von: Andi am 24. September 2014, 15:42:57
Zitat von: VC93 am 24. September 2014, 14:50:36
Mir hat heute eim Kamerad (OSG, sechstes Dienstjahr) erzählt, dass bei einem geplanten Laufbahnwechsel seine vorige Verpflichtungszeit als Nachteil gewertet wird.
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.

War aber schon immer so, wobei sich das in den letzten Jahren zum Glück massiv gebessert hat. Ist aber letztlich eine einfache Kosten-Nutzen-Rechnung und dagewinnt meißt der ungediente Bewerber...
Titel: Antw:Verpflichtungsdauer bei Laufbahnwechsel als Nachteil?
Beitrag von: HerrZog am 25. September 2014, 09:20:25
Also in meinem Fall (Laufbahnwechsel nach fast 5 Dienstjahren) musste ich mich auf 16 Jahre weiterverpflichten. Sind also 11 Jahre in der neuen Laufbahn und dementsprechend kein Nachteil für mich oder die Bundeswehr, was die Zeit angeht. Kommt allerdings vermutlich auch auf den Dienstposten an, wie das gehandhabt wird.