Hallo, zu mir ich bin 19 Jahre alt und habe einen Realschulabschluss mit Quali.
Ich bin schon seit einiger zeit am überlegen ob ich zum Bund gehe weil mir eine normale Ausbildung zu langeweilig ist. Ich brauche abwechslung und muss an meine kräfte kommen. Aber zu meiner frage kann ich mit einem Realschulabschluss was erreichen beim Bund wenn ich ohne Ausbildung da hin gehe und kann ich dann auch karriere machen ? Ich weiß dass ich damit in eine Feldwebel Laufbahn reinkomme, aber was mache ich dann genau kann ich in der Laufbahn dann andere ausbilden oder seit ihr der Meinung dass man ohne Ausbildung beim Bund aufgeflogen ist. ?
schonmal danke für eure Antworten und Meinungen.
Mach definitiv erst deine Ausbildung fertig! Denk auch mal an die Zeit nach der Bundeswehr! Weiterhin werden viele Bewerber garnicht erst eingestellt, wenn sie nur einen Realschulabschluss mitbringen, da es genügend Bewerber mit Abitur oder Berufsausbildung gibt.
Ansonsten lies mal hier ein wenig über die Feldwebellaufbahn:
Bundeswehr-Karriere.deAchja, nächstes mal im richtigen Unterforum posten ;)
Ich schließe mich Dunstig mal an. Es ist auf jeden Fall besser, vorher schon eine Ausbildung gemacht zu haben. Was du hast, das hast du.
Es sollte deine Chancen verbessern und dir auch eine alternative Möglichkeit bieten, wenn es mit der Bundeswehr nichts wird.
Zitat von: dunstig am 06. Oktober 2014, 20:24:01
Achja, nächstes mal im richtigen Unterforum posten ;)
Wieso? Das Unterforum hat doch die Beschreibung: "Rund um alles vor der Dienstzeit"
Da er sich Gedanken über die Bundeswehr macht, bevor er sich bewerben möchte, passt es doch. :)
Zitat von: Pascal_19 am 06. Oktober 2014, 20:19:04
weil mir eine normale Ausbildung zu langeweilig ist.
Wie viele Ausbildungen haben Sie denn schon gemacht um das beurteilen zu können?
Also ich habe bisjetzt nur im handwerk gearbeitet weil büro währe garnichts für mich. Habe bisjetzt eine als Dreher / Fräser angefangen und eine als Straßenbauer weil es mir wichtig war an der frischen luft zu sein und das man da auch schon etwas an seine kräfte kommt.
Aber würde es denn nicht gehen wenn ich meine Grundausbildung mache danach lasse ich mich auf zeit verpflichten und mache zb den lkw schein und bin lkw fahrer im in und ausland ?
sowas sollte es doch auch sicher noch in anderer art ud weise geben, oder nicht ?
Diverse Ausbildungen anfangen, aber nicht zuende bringen sieht nicht allzugut im Lebenslauf aus und kann auf Arbeitgeber abschreckend wirken.
Solltest du aktuell in einer Ausbildung sein, wuerde es sich anbieten diese zuende zu bringen.
Berufskraftfahrer ist im uebrigen auch ein Ausbildungsberuf, bin mir nicht sicher inwiefern ein erworbener LKW Fuehrerschein ausreicht, um spaeter in dem Beruf zu arbeiten.
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/start?dest=profession&prof-id=13794
Das klingt nach bisher zwei unvollendeten Ausbildungen? Dass Sie damit nicht "das Geschenk" an die Bundeswehr - und jeden anderen Arbeitgeber - sind, ist klar?! ???
Zum Rest: Was Sie vorhaben wäre mit einer Verpflichtung auf 4 oder 8 Jahre in der Mannschaftslaufbahn als Transportsoldat zu machen. Hier bestünde sogar eine realistische Einstellungschance. Ihnen müsste aber klar sein, dass es als Mannschafter mit "Karriere" nicht so weit her ist. Sie kommen als Mannschafter, bleiben ein paar Jahre und gehen dann wieder. Das Arbeitsniveau bleibt auf dem schnell anlernbarer Tätigkeiten.
Das ist mir klar das sowas nicht gut kommt aber bei mir muss eine arbeit abwechslung haben und wenn mir etwas spaß macht, hänge ich mich auch richtig rein und da ein freund von mir auch beim bund war und er mir erzählt hat was da gemacht wird, wurde mein interesse nochmal richtig geweckt ob ich nicht da etwas machen soll
Was machen sie wenn es ihnen bei der Bundeswehr nicht gefällt, wie in den anderen beiden Brufen. Da ist nicht mal eben kündigen wenn man über 6 Monate dabei ist.
Wenn er denn überhaupt genommen wird.
Da wird es weitaus besser qualifiziertere Bewerber geben.
Die Bundeswehr ist nicht auf jeden Bewerber angewiesen.
Warum sollte man gerade Dich einstellen?
Zitatund wenn mir etwas spaß macht, hänge ich mich auch richtig rein
Toll - wer macht das bei seinen Hobbys nicht?
Wenn ich Soldat bin, bin ich meistens hochmotiviert - es gibt aber auch Tage, die sind nur schwer zu ertragen, die machen jedenfalls überhaupt keinen Spass. Trotzdem darf man sich nicht "hängen lassen".
Du hast bewiesen, dass Du diese Fähigkeit nicht hast - gleich zweimal.
Also es ist möglich bei der Bundeswehr eine Ausbildung zu machen, auch mit "nur" einem Realschulabschluss. So habe ich das ja auch jetzt demnächst vor, ich habe allerdings keine abbrüche oder sonstiges vorzuweisen und ich weiß auch GANZ GENAU was ich da machen will und welche möglichkeiten ich habe. Informier dich einfach mal bisschen auf der "Bundeswehr-Karriere" Seite, da ist alles gut & ausführlich beschrieben. :)
Lg
Ich muss jedoch noch kurz anmerken dass ich auch schon ganz oft gehört habe, dass es sehr sinnvoll bzw besser ist eine Ausbildung machen bevor man zum Bund geht. So ist es auch. Wenn ich jetzt beispielsweise als Mannschafter einsteige ist es vollkommen sinnlos, dass ohne Abgeschlossene Berufsausbildung zu machen.
Also dein Ziel sollte rein logisch gesehen der Feldwebel im Fachdienst bzw der Uffz im Fachdienst (mit Berufsausbildung während der Dienstzeit), bei allem anderen bspw. Feldwebel im Truppendienst wirste wohl keine Chance haben. Außerdem sollte es ja auch in deinem Interesse sein nach der Bundeswehr was gescheites in der Tasche zu haben für das Zivile Leben. Es bringt dir nichts jetzt 4/8 Jahre Mannschafter zu machen.. dann biste mit 23/27 wieder da wo du jetzt auch bist, nur dass es dann noch viel schwieriger ist als jetzt :)