Moin moin :)
Ich würde gerne eine Frage in die Runde stellen. Habe bis vor knapp 2 Jahren vor der Bundeswehr mit 1.94m 140Kg gewogen.. habe in einem halben dies fast halbieren können und war danach auf gute 85 Kilo. So eine schneller Gewichtsverlust führt natürlich zu hängender Haut, Narben, etc.
Meine Frage:
Ist es möglich diese Situation dem Truppenarzt zu schildern, so dass eine Chance besteht einen OP Eingriff zur Körperstraffung zu erhalten?
Habe es von einem Kameraden erzählt bekommen, dass er genau diesen Eingriff erhielt auch aufgrund eines massiven Körpergewichtsverlustes.
Es ist nun mal recht störend und bin körperlich recht fit. Nur beim Sport bekommt man schon seltsame Blicke und man spürt das auch an sich selbst.
Über Antworten und Meinungen würde ich mich freuen :P
LG
OMt Langfeld
Diese Frage solltest du dem Truppenarzt stellen. An sich ist alles möglich, wenn es medizinisch begründbar ist. Und die Ärzte in den BwK brauchen auch regelmäßig etwas unalltägliche Schnippeleien, um in Übung zu bleiben oder Erfahrungen zu sammeln.
Gruß Andi
Bist du schon Soldat? Bestand das Problem schon vor Dienstantritt?
Zitat von: ulli76 am 07. Oktober 2014, 15:23:32
Bist du schon Soldat? Bestand das Problem schon vor Dienstantritt?
Wenn ich die Abkürzung so lese, dann ist er wohl Obermaat.
Sprechen sie mit ihrem Truppenarzt, wenn eine medizinische Indikation besteht können die Kosten durch die Bundeswehr getragen werden. Eine medizinische Indikation kann auch in der Folge einer seelischen Beeinträchtigung des allgemeinen Wohlbepfindens nach fachärztlicher Stellungnahme als gegeben angesehen werden.
Er wird ja nicht 140kg zum Dienstantritt gewogen haben.
Wenn er 2,16m groß war, dann wäre das zumindestens theoretisch möglich ;D
oder Luftwaffe?
Zitat von: ulli76 am 07. Oktober 2014, 15:23:32
Bestand das Problem schon vor Dienstantritt?
Wenn man sich auf das rein körperliche bezieht vermute ich mal: Ja.
Psychische Beeinträchtigungen können ja später dazugekommen sein, gerade wenn man in einer Körperkult GmbH wie der Bundeswehr Dienst tut...
Ja also ganz genau genommen war ich Ende 2011 auf meinem optimalen Gewicht laut BMI. Zum Diensteintritt am 01.07.2013 hatte ich 5 oder 7 Kilo mehr drauf.. so grob 92 Kilo. Ich würde meinem Spieß das sowieso schildern bevor ich zum TrpArzt gehen würde. Falls er dem zu stimmen würde könnte er vielleicht auch dahinter stehen. Aber danke für die zahlreichen Antworten ich werde mich sobald ich mit meiner Lehrgangsreise durch bin mich mal mit meinem Spieß zusammensetzen. :)
Was hat dein Spieß damit zu tun und warum soll die Bundeswehr für eine teure Behandlung zahlen, die bereits 2 Jahre vor Dienstantritt bestand?
Aber geh einfach zum Truppenarzt und versuch das Beste.