Heiho,
Ich habe mal eine Frage. Ich habe mich zum Feldwebel (Alternativ auch Uffz) im Fachdienst beworben. Angenommen ich bekomme jetzt demnächst in Düsseldorf weder die Eignung zum Feldwebel als auch zum Uffz NICHT, ist es dann möglich dort zu sagen, dass ich dann 12 Monate FWD machen möchte, um von meinen Fähigkeiten zu überzeugen? Macht das überhaupt Sinn oder ist das Zeitverschwendung? Ist das dann eventuell auch alles zu kurzfristig, da ich mich ja als Feldwebel/Uffz beworben habe?
Lg ::)
Sie können auch die Laufbahn der Mannschaften einschlagen. Und wenn Sie dort eine Weile aktiv sind, kann man sich immernoch hinsichtlich eines Laufbahnwechsels informieren oder auch qualifizieren.
Ja, dessen bin ich mir bewusst. Mein Ziel ist es allerdings auch bei der Bw eine Berufsausbildung zu absolvieren. Dies ist als Mannschafter nicht möglich, zudem ist auch unklar ob der Laufbahnwechsel möglich ist, evtl. bin ich dann auch einfach nach 4 Jahren SaZ raus und habe einfach 4 Jahre "verschwendet".. :/ Deshalb würde ich 1 Jahr FWD machen und mich dann nochmal auf die Stelle als Feldwebel/Uffz bewerben.
Um mal zu sehen, ob die Bundeswehr überhaupt was für einen ist oder als Überbrückung vor einer Ausbildung ja. Aber mit dem "um von meinen Fähigkeiten zu überzeugen" wird das in der Regel nichts. Das KC hätte in dem Fall ja schon über deine Nichteignung entschieden und die Tätigkeit eines FWDL ist mit der eines Feldwebel nicht vergleichbar.
Nach einem Jahr können Sie erneut getestet werden. Aber ich würde einerseits die Bewertung Ihrer 12monatigen FWD-Zeit nicht überbewerten und andererseits selbstkritisch überlegen, ob es wahrscheinlich ist als Fw-/ Uffz genommen zu werden wenn heute keinerlei Eignung zu erkennen ist. Das kann sein wenn man sehr jung und unreif ist, wirklich wahrscheinlich sehe ich das aber nicht.
Und große Möglichkeiten sich in der FWD-Zeit hervorzutun hat man auch nicht. Zuerst ist man blutiger Anfänger und hinterher macht man bestenfalls, was einem gesagt wird. Einen Nobelpreis wird man dafür nicht bekommen ...
Okei. Danke für die schnellen Antworten. :)
Also wäre es in diesem Fall weitaus sinnvoller Mannschafter zu machen, und mich dann von da aus, auf einen Laufbahnwechsel in die Uffz Laufbahn zu bewerben. :)
Ich denke zwar das ich die Eignung bekomme, aber will da auch nicht zu selbstüberzeugt und dann am Ende enttäuscht rausgehen..
Zitat von: Xaraias96 am 13. Oktober 2014, 14:44:57
Also wäre es in diesem Fall weitaus sinnvoller Mannschafter zu machen, und mich dann von da aus, auf einen Laufbahnwechsel in die Uffz Laufbahn zu bewerben. :)
Das hat so definitiv keiner geschrieben! :o
Also für 4/8 Jahre würde ich in deinem Fall nicht unterschreiben, wenn du keine Uffz/Fw Eignung bekommst. Wenn es an der fehlenden Reife liegt, dann doch lieber 12 Monate FWDL und dann nochmal probieren. Oder du machst erst eine Ausbildung und gehst dann zum Bund.
Zitat von: benny86 am 13. Oktober 2014, 14:58:00Oder du machst erst eine Ausbildung und gehst dann zum Bund.
Das wäre die sinnvollste Alternative. Mit einer Ausbildung in der Tasche haben Sie zum einen für die Zeit nach der Bundeswehr eine gute Grundlage, zum anderen kommen mit einer Ausbildung auch Stellen im Fachdienst in Frage.
Je mehr sie vor der Bundeswehr aus sich machen, umso besser sind ihre Chancen in höheren Laufbahnen.
Wenn Sie sich entscheiden, SaZ-Mannschaften zu machen, sollten Sie zusehen, dass sie nach dem Dienst etwas machen. Abendschule oder ähnliches. Das würde unter Umständen Sinn machen, wenn ein Laufbahnwechsel in Betracht gezogen wird. Allerdings ist das sehr mühsam und muss sich auch mit dem Dienst vereinbaren lassen.
Persönliche Meinung; machen Sie eine Ausbildung, geben Sie richtig Gas, so können Sie ihre Ausbildung mit Zustimmung der Handwerkskammer und ihres Ausbildungsbetriebes sogar verkürzen und dann starten Sie ihre Laufbahn bei der Bundeswehr ;)
Gut, ich danke ihnen allen. Also wäre der beste weg bei einer "nicht Eignung" einfach eine Ausbildung zu machen und danach nochmal bei der Bundeswehr bewerben?! :) Ich hoffe natürlich erstmal das ich die Eignung bekomme..
Danke. ::)
Zitat von: Xaraias96 am 13. Oktober 2014, 16:46:07Also wäre der beste weg bei einer "nicht Eignung" einfach eine Ausbildung zu machen und danach nochmal bei der Bundeswehr bewerben?! :)
Das und einige andere Dinge wurden hier schon beantwortet...