Guten Tag,
kurz zu mir ich bin SU(Fa) und habe mir zu allem Ärger letzte Woche die Aussenbänder gerissen.
Dies passierte auf einem Laufbahnlehrgang, zum Glück nach allen Prüfungen somit ist dieser noch bestanden. Der direkt im Anschluss folgende Lehrgang ist somit für mich erstmal erledigt.
Gestern war ich dann in meiner Stammeinheit, die üblichen Gänge erledigen, Chef, Spieß und zum PersFw. Dieser hat mir jetzt gesagt, dass ich nur 3 Jahre Zeit habe alle erforderlichen Laufbahnlehrgänge zu absolvieren, sollte ich das in dieser Zeit nicht schaffen würde mein Dienstverhältnis enden und ich aus der Bundeswehr ausscheidenden.
Bisher habe ich alle Lehrgänge nach Zeitplan bestanden, nur jetzt mach ich mir sorgen, ob ich wirklich raus bin, wenn ich die Zeit von 3 Jahren nicht mehr halten kann.
Ist diese Sorge berechtigt?
Er meinte auch, dass da Krankheit/Verletzung erstmal keine Rolle spielt und man dennoch diese 3 Jahre einhalten muss.
Zitatsollte ich das in dieser Zeit nicht schaffen würde mein Dienstverhältnis enden und ich aus der Bundeswehr ausscheidenden.
Blödsinn.
Danke das dachte ich mir auch!
Zumal mehrere Kameraden auf besagtem Lehrgang dabei waren, die gefühlt schon 6 Jahre Stuffz (Fa) waren.
Naja hatte noch nie einen guten Draht zu meinem Perser und er offenbar auch nicht zu mir.
Der Perser scheint 'n richtig "Guter" zu sein. Reschpeckt ...
Man wird dich stufenweise weiter festsetzen, ggf. jeweils immer um ein Jahr.
Wobei ja auch erst einmal zu pruefen waere, ob du nicht die Laufbahnvoraussetzungen fur die Befoerderung bereits inne hast und auch so befoerdert werden kannst. Kommt halt auf die Lehrgaenge an.
Ich melde mich nochmal zurück, 5 Monate sind um und es gibt immernoch Probleme mit meinem Fuß, es waren nicht die Bänder sondern erst vor 3 Wochen wurde festgestellt, daß mir ein Teil des Sprunggelenks abgesplittert also gebrochen ist.
Nach mrt und Orthopäden steht nun erstmal eine OP an, da das Knochenstück noch nicht angewachsen ist.
Dementsprechend werde ich wieder lange Zeit ausfallen, zwecks Heilung des ganzen.
Jetzt mache ich mir natürlich Sorgen um meine Zukunft, sprich kann da ein DU-Verfahren auf mich zukommen bzw bin ich mit dieser Art der Verletzung überhaupt noch Soldatentauglich?
Mir fehlt nur noch 1 Lehrgang damit ich Feldwebel werden kann am 01.10 diesen Jahres....
DZE ist momentan noch der 30.09.2015 werd ich Verlängert oder folgt nun die Entlassung, fragen über fragen.
Was sagt der Arzt, was die Vorgesetzten? ::)
3 Ärzte sind involviert und jeder sagt was anderes und die Vorgesetzten sind mit der gesamten Kompanie auf Übungsplatz.
Mal ehrlich: wenn 3 behandelnde Ärzte etwas (unterschiedliches) sagen, glaubst du wirklich, hier wirst du per Ferndiagnose eine fundierte Auskunft über deinen Gesundheitszustand hinsichtlich DU-Verfahren bekommen?
Nur der TrArzt wird dir nämlich sagen können, ob du wieder hergestellt werden kannst und somit eine Dienstfähigkeit erlangst.
Das mir hier niemand eine Diagnose geben kann ist mir bewusst.
Ich war der Hoffnung das hier jmd an Hand einer ZDv Auskunft geben kann ob diese Art von Verletzung zu einer Gradation führt, die letztendlich zum Ausschluss führen kann.
Im besten Fall bspw. Ulli, da mir mein Truppenarzt keine Auskunft gegeben hat auf Nachfrage.
Das hängt von den genauen Umständen und der Prognose ab.
Bei dir kommt halt erschwerend hinzu, dass du noch mitten in der Ausbildung hängst und du aufgrund der Verletzung Probleme hast, diese kurzfristig abzuschließen.
Deswegen sind da Gespräche zwischen Truppenarzt, Facharzt und Einheit ggf. Personalführer erforderlich.