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Fragen und Antworten => Übung und Einsatz => Thema gestartet von: MöchtegernPzGrenOffz am 14. Oktober 2014, 23:55:00

Titel: Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: MöchtegernPzGrenOffz am 14. Oktober 2014, 23:55:00
Hallo liebe BW Community,
Ich würde mal gerne von einigen Soldaten wissen,wie es in Afghanistan so ist.
Da die Medien erstaunlich wenig darüber berichten und in Deutschland sich dieser Krieg zu einem
"vergesssenen Krieg"entwickelt würde ich mich freuen , wenn jemand unter diesem Theard seine Eindrücke aus Afghanistan schildern könnte.
Besonders würden mich die Berichte der Patrullierendentruppe
interessieren, aber ich lese alles was ich Kriegen kann :)

Danke schon mal im vorraus!!!

Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Marcel530 am 15. Oktober 2014, 00:01:44
Gibt genügend Bücher dazu.

Empfehlen kann ich "Vier Tage im November" von Johannes Clair.

Zudem gibt es hier im Forum noch einen Bericht von Ulli76 über ihren Afghanistan Einsatz.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: elec am 15. Oktober 2014, 00:27:11


Zitat von: Marcel530 am 15. Oktober 2014, 00:01:44
Zudem gibt es hier im Forum noch einen Bericht von Ulli76 über ihren Afghanistan Einsatz.

Link zur Hand? Würde mich auch mal interessieren.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Tankwart am 15. Oktober 2014, 00:40:05
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=45613.msg458173#msg458173

@TE: Ansonsten einfach mal Afghanistan Doku auf Youtube eingeben. Gibt da ein "paar".  ::)
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: dunstig am 15. Oktober 2014, 02:20:45
Die Doku "Foxtrott 4" hat mir recht gut gefallen. Kann man sich auch bei Youtube ansehen:

Foxtrott 4 Sechs Monate Afghanistan Doku deutsch Bundeswehr

Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Tommie am 15. Oktober 2014, 07:54:48
@ "BaldigerPZGrenOffz":

Vor dem Hintergrund dieser Aussage ist Ihre Frage für mich nicht wirklich verständlich:

Zitat von: BaldigerPZGrenOffz am 14. Oktober 2014, 23:21:08Hallo liebes BW Forum,
Ich möchte mich in ein paar Jahren als Offz. der Panzergrenadiertruppen bewerben.

Sie brauchen nach Einstellung erst einmal ca. drei Jahre, bevor Sie überhaupt Lautnant, also damit Offizier, sein werden. Weiterhin werden Sie, sofern man Sie denn überhaupt als Offizieranwärter haben will, was ja auch noch nicht feststeht, ebensowenig wie Ihre medizinische Tauglichkeit, dann ein Studium an einer der Hochschulen der Bundeswehr absolvieren, so dass zwischen Ihrer (noch nicht erfolgten!) Einstellung "in ein paar Jahren" und einem möglichen Einsatz schon mal deutlich mehr als fünf Jahre liegen werden.

Weiterhin sollte man berücksichtigen, dass zum Jahresende 2014 das ISAF-Mandat ausläuft und danach eine "Resolute Support Mission" starten wird, die nur noch ca. 800 deutsche Soldaten umfassen wird! Wie es mit dieser Mission nach 5 Jahren aussieht, wagt heute, -bevor die Mission überhaupt begonnen hat!- keiner zu prognostizieren! Fakt ist auf jeden Fall, dass das, was Sie heute über Afghanistan als Dokumentation sehen oder aus persönlichen Schilderungen in Erfahrung bringen können, bis Sie so weit wären, dass Sie dorthin gehen könnten, nur noch "Kriegsgeschichte" sein wird! Wenn Sie im Jahre 2024 als Ausbilder an einer Schulungseinrichtung tätig sein sollen, die von der ISAF-Nachfolgemission für die ANA betrieben wird, hilft es Ihnen nicht wirklich weiter, zu wissen, wie wir noch im Jahre 2010 dort gekämpft haben!

Das alles ist mal ganz abgesehen von den bereits angedeuteten Tatsachen, dass es erstens noch gar nicht fest steht, ob Sie überhaupt für den Soldatenberuf als tauglich gemustert werden und ob man Ihnen zweitens die Eignung für die Offizierslaufbahn zuerkennen wird. Und sich vor dem Hintergrund dieser Fakten "BaldigerPZGrenOffz" zu nennen, ist auch nicht wirklich der Brüller, weil ja immerhin auch noch die Möglichkeit besteht zum "BaldigenAusgemusterten" zu mutieren ;) !
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: ulli76 am 15. Oktober 2014, 08:25:56
Zum Abzug aus Kunduz von vor ziemlich genau einem Jahr gibt es übrigens auch einige Berichte.
Ein paar ganz schöne sind von Donau-TV.
Und über den Bundeswehr-Kanal auf YouTube gibt es aktuelle Berichte z.B. über die QRF in MES.
Der Film "Zwischenwelten" hat bisher auch gut Kritiken bekommen.

Eine "Patrouillentruppe" gibt es in der Form übrigens nicht.

Der "vergessene Einsatz" ist eher KFOR.

Wenn du konkrete Fragen hast, dann frag ruhig. Wir wissen ja nicht genau, was dich interessiert.
Über Patrouillen gibt es für den Laien auch eigentlich nicht ganz so viel zu wissen. Man bekommt einen Auftrag, werten den aus, bereitet sich vor, rumpelt raus, erfüllt seinen Auftrag und rumpelt wieder rein. Das kann unterschiedlich lange dauern- von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen.
Entweder hat man Glück, alles geht gut und alle kommen wieder wohlbehalten zurück oder man hat richtig viel Pech und man wird selber verwundet oder getötet oder man kommt nur noch mit einem Teil der Kameraden zurück.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: MöchtegernPzGrenOffz am 15. Oktober 2014, 22:45:40
Hallo liebes BW Forum(2.0),
anscheinend hätte ich mich etwas besser ausdrücken und meine Fragen etwas weiter ausformulieren sollen, deswegen nochmal von vorn:
Ich möchte gerne wissen was genau auf Patrullienfahrten so los ist d.h ob es oft vorkommt das Patrullien in Hinterhalte geraten oder das viele Bomben(IEDs) am Straßenrand detonieren.....
Natürlich habe ich bereits gewusst , dass die Bundeswehr sich 2014/2015 zurückzieht, aber da ich mich  vielleicht ,bei der Bundeswehr ,um eine Stelle bewerbe (als Offizier) muss ich mir natürlich Gedanken über Einsätze im Ausland machen.

Danke für eure Antworten im voraus!!!





Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten ! XD





Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: wolverine am 15. Oktober 2014, 22:47:59
Solche Informationen finden Sie in den Pressemeldungen des BMVg und was dort nicht steht gehört hier nicht hin.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Patria am 15. Oktober 2014, 22:57:05
Zur verfilmten Doku von "Foxtrott 4" rate ich persönlich aber zuerst das Buch zu lesen.
Ich konnte den Gesamtzusammenhang dadurch besser verstehen und die Charaktere die man aus dem Buch kannte bekamen ein Gesicht. Desweiteren ist die Doku ja auch mehr oder weniger ein Szenenzusammenschnitt, da erklärt das Buch hier und da doch ein bisschen ausführlicher.
Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Ansonsten kann ich auch Clairs "vier Tage im November" wirklich empfehlen, liest sich klasse, ist wirklich fesselnd und der Autor bringt viel seiner eigenen Warnehmung mit hinein.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Pericranium am 15. Oktober 2014, 23:02:36
Zitat von: Patria am 15. Oktober 2014, 22:57:05
Ansonsten kann ich auch Clairs "vier Tage im November" wirklich empfehlen, liest sich klasse, ist wirklich fesselnd und der Autor bringt viel seiner eigenen Warnehmung mit hinein.

Ja, "Vier Tage im November" ist echt gut und bekommt von mir eine definitive Leseempfehlung!
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: MöchtegernPzGrenOffz am 15. Oktober 2014, 23:06:57
Okay, dann werde ich mir das Buch kaufen !
Danke für den Tipp !
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Tommie am 16. Oktober 2014, 07:22:57
Zitat von: MöchtegernPzGrenOffz am 15. Oktober 2014, 22:45:40Ich möchte gerne wissen was genau auf Patrullienfahrten so los ist d.h ob es oft vorkommt das Patrullien in Hinterhalte geraten oder das viele Bomben(IEDs) am Straßenrand detonieren...

"Patroullie" schreibt sich ein wenig anders, als in Ihrer Version, aber ... was soll´s ;D ! Wenn sich das Mandat einer Mission ändert und man dort nicht mehr patrouilliert, dann werden auch keine IEDs mehr von den Insurgents eingebracht, weil das nur Arbeit macht und keinen Erfolg verspricht, wenn keiner dran vorbei fährt, der sich ansprengen liese ;) ! Denken Sie mal drüber nach!

Zitat von: MöchtegernPzGrenOffz am 15. Oktober 2014, 22:45:40Natürlich habe ich bereits gewusst , dass die Bundeswehr sich 2014/2015 zurückzieht, aber da ich mich  vielleicht ,bei der Bundeswehr ,um eine Stelle bewerbe (als Offizier) muss ich mir natürlich Gedanken über Einsätze im Ausland machen.

Ich könnte Ihnen jetzt erklären, was man mir noch in der Grundausbildung erklärt hat, was man zurückziehen kann, aber auch das schenke ich mir ;D ! Soldaten ziehen sich nicht zurück, sie weichen aus! Aber woher sollten Sie das wissen ;) ?

Fazit: Natürlich ist es richtig, dass Sie sich als potenzieller Bewerber mit dem Beruf Soldat auseinander setzen! Damit kann man im Prinzip auch nicht früh genug anfangen, aber man sollte diese Auseinandersetzung mit dem Berufsbild auch ein wenig zielgerichtet angehen! Ich habe Ihnen oben bereits vorgerechnet, dass noch einiges an Wasser den Neckar hinunter fließen wird, bevor Sie Soldat sind, geschweige denn fertig studiert haben und alle Voraussetzungen erfüllen, in einen Einsatz zu gehen! Wer weiß, wo dann, wenn es bei Ihnen so weit ist, die Bundeswehr überall im Einsatz ist, oder auch nicht! Was nützt es Ihnen, wenn ich Ihnen etwas über "Long Range Patrols" erzähle, an denen ich im Winter 2008/2009 im Upper Kodori Valley im Kaukasus teilgenommen habe, wenn die Mission, zu der ich damals gehört habe (UNOMIG) seit 16.06.2009 "ausgelaufen" ist? Das sind dann alles nur "Kriegsgeschichten", mehr nicht! Verfolgen Sie aufmerksam die Homepage der Bundeswehr, auf der immer entsprechende Vorfälle publiziert werden, interessieren Sie sich für das politische Weltgeschehen und seien Sie in der Lage wiederzugeben, wo sich gerade Soldaten der Bundeswehr im NATO-, EU- oder UN-Mandat im Einsatz befinden und warten Sie ab, was bei Ihrer Musterung heraus kommt! "Kriegsgeschichten" erzählt man nicht für Leute, die man erstens nicht kennt und die zweitens von der Materie um die es geht, keinen Plan haben ;) !
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Tommie am 16. Oktober 2014, 08:46:04
Als Ergänzung dann noch:

Bevor man einen Soldaten in einen Einsatz schickt, absolviert dieser eine sogenannte "EAKK-Ausbildung" (EAKK = Erweitertes Aufgabenspektrum, Konfliktbewältigung und Krisenintervention), dann eventuell für den Dienstposten notwendige Ausbildungen und eine ZA EAKK (Zusatzausbildung EAKK), die länderspezifische Gegebenheiten berücksichtigt. Wenn Sie dort mit irgendwelchen Geschichten von "damals(TM)" ganz steil aus der Sonne kommen wollen, sind Sie schneller wieder "gegroundet", als Sie abgehoben haben ;) ! Die Basisausbildung EAKK ist drei Jahre gültig, die ZA EAKK macht man, bis auf wenige Ausnahmen, vor jedem Einsatz aufs neue! Somit ist sichergestellt, dass alle Soldaten identisch und ausreichend vorausgebildet sind (zumindest theoretisch ;) !). Außerdem wird niemand auf das schmale Brett kommen, sie -um bei Ihrer Nachfrage zu bleiben!- Sie nach drei Tagen im Einsatzland als Führer einer Long Range Patrol durch Nordafghanistan gespenstern zu lassen! Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich dabei verlaufen, ist definitiv zu groß ;D !

Daher lautet mein finaler Ratschlag: Üben Sie sich im "lockeren durch die Hose atmen" und belasten Sie sich nicht mit unnützem Wissen, dass bis dahin, wo Sie es eventuell brauchen können, ohnehin nicht mehr aktuell sein wird! Wenn Sie Glück haben, werden Sie Afghanistan nie zu Gesicht bekommen ;) !
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: ulli76 am 16. Oktober 2014, 09:21:04
Was auf der Patrouillen passiert, hängt von der aktuellen Sicherheitslage und dem Auftrag ab.
Du kannst 4 oder 6 Monate lang raus fahren, ohne dass etwas passiert. Es kann auch sein, dass du das erste Mal nach Ankunft raus fährst und mit einem Fahrzeug incl. Besatzung weniger rein kommst.

Auf der Bundeswehrhomepage werden übrigens so ziemlich alle Vorfälle in den Einsatzländern veröffentlicht, die die Bundeswehr unmittelbar betreffen. Und es gibt eine regelmäßige Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Lage in den Einsatzländern.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: ToMA am 16. Oktober 2014, 16:48:09
Wusste gar nicht, dass es von Foxtrott 4 auch eine Doku gibt, hatte nur das Buch gelesen. Vielen Dank für das Posting des Videos.
Ich finde das Buch "Vier Tage im November" von Johannes Clair auch gut, eigentlich sogar noch besser, da es meiner Meinung nach die Eindrücke eines Soldaten im Einsatz persönlicher vermittelt als das Buch des mitlaufenden Journalisten. Zudem finde ich seinen Schreibstil angenehmer, aber das ist Ansichtssache.
Interessant finde ich auch die US-Dokumentation "Restrepo", die einen guten Einblick in einen längere Stationierung ausserhalb eines gesicherten Lagers gibt. Ich denke allerdings, dass so eine Aufgabe zurzeit für deutsche Soldaten (noch) nicht in Frage kommt.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Pericranium am 16. Oktober 2014, 16:52:34
Zitat von: DadOA am 16. Oktober 2014, 16:48:09
Interessant finde ich auch die US-Dokumentation "Restrepo", die einen guten Einblick in einen längere Stationierung ausserhalb eines gesicherten Lagers gibt. Ich denke allerdings, dass so eine Aufgabe zurzeit für deutsche Soldaten (noch) nicht in Frage kommt.

Höhe 432 ist außerhalb eines gesicherten Lagers und war von dt. Soldaten besetzt.

http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/!ut/p/c4/NYzBCsIwEET_aDcpCMVbSxU8eNCL1tuahiaaJmXZ6MWPNxGcgeHBDIM3LI708jOJT5ECXnE0fnt_g7OWgZ6SbQgQyTj2xomN8CDHjdJNgZjph3ipP5MFk6KVmmUovuTMJIlhTSyhNpm5NOAnHJUeerVRf-lPezruu53W7XDoz7guS_cFb2GS4A!!/

Ist natürlich nicht so groß wie der outpost bei Restrepo, dennoch waren dort dt. Soldaten außerhalb des Lagers ständig im Einsatz.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: ToMA am 16. Oktober 2014, 17:06:17
Ja, schon war, aber 432 kann man nicht mit Restrepo vergleichen. Erstens von der Einsatzszeit des einzelnen Soldaten am Stück her (mehrere Monate im Outpost Restrepo), noch mit der Anzahl der Soldaten. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Amerikaner hier (aus bekannten Gründen) einfach andere Möglichkeiten haben, als die Deutschen.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: Tommie am 16. Oktober 2014, 21:27:58
Ich war im Police HQ im Charrah Darreh, auf Höhe 431, auf Höhe 432, am OP North, etc. ... und ... nichts davon ist wie "Restrepo"!
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: schlammtreiber am 17. Oktober 2014, 08:47:15
Was ich jedem Soldaten* uneingeschränkt empfehlen kann ist "Feindkontakt - Gefechtsberichte aus Afghanistan" von Joachim Hoppe und Sascha Brinkmann, erschienen im Mittler Verlag. Sehr gute Darstellung verschiedener Gefechte und Operationen der Seedorfer Fallschirmjäger in Kunduz während der heißesten Phase der Kämpfe, unter anderem (als besonderes Schmankerl) die erste deutsche Luftlandung im Kampfeinsatz seit dem Zweiten Weltkrieg.

(*): für Ungediente weniger zu empfehlen, da sehr viel Fachvokabular verwendet wird, ohne dessen Verständnis viel verloren geht.
Titel: Antw:Erfahrungsberichte aus Afghanistan
Beitrag von: FrankP am 17. Oktober 2014, 09:59:52
Die Empfehlung kann ich unterschreiben. Die Berichte sind recht unterschiedlich, und einige davon verlangen wirklich Einiges an Kenntnissen sowohl des Fachvokabulars als auch konkreter Abläufe. Es sind auch taktische Lagekarten (heißen die so?) dabei, die man lesen können sollte. Trotzdem: Überwiegend auch für mich als Zivilist interessant, da wirklich "aus erster Hand".