http://www.bild.de/news/ausland/geiselnahme/deutsche-isis-geisel-ultimatum-abgelaufen-38184280.bild.html"Seit Tagen stehen auf der Insel sieben Marinebataillone bereit. Zusätzlich wurde eine Spezialeinheit mit 100 Kämpfern und mehrere Hundestaffeln in die Region verlegt. Alle Einheiten sind in Alarmbereitschaft! Auch ein Krisenbeauftrager aus Berlin ist vor Ort."Hab das ganze durch Zufall auf dem Bildschirm meines Kollegen gesehen. WTF? Ist überhaupt etwas darüber bekannt, dass deutsche Soldaten dort hinkommandiert wurden?
Zitat von: Cally am 17. Oktober 2014, 09:51:10
Ist überhaupt etwas darüber bekannt, dass deutsche Soldaten dort hinkommandiert wurden?
"Auch ein Krisenbeauftrager aus Berlin ist vor Ort." :-\
Zitat von: Cally am 17. Oktober 2014, 09:51:10
Ist überhaupt etwas darüber bekannt, dass deutsche Soldaten dort hinkommandiert wurden?
Es lebe die objektive und narrensichere Berichterstattung. ;D Natürlich handelt es sich um philippinische Einheiten.
Zitat von: Cally am 17. Oktober 2014, 09:51:10
Hab das ganze durch Zufall auf dem Bildschirm meines Kollegen gesehen. WTF?
Musste grad etwas schmunzeln... spätestens seit August ist diese Geiselnahme regelmäßig in den Nachrichten zu verfolgen ;)
Nene, ging mir dabei um den zitierten Text, nicht die Geiselnahme ^^
Ah ok ;)
Eine Kommandierung Deutscher Soldaten würde ja schon an den nicht vorhandenen
Zitat von: Cally am 17. Oktober 2014, 09:51:10
sieben Marinebataillone
scheitern. :o
Ich dachte die betreiben die "Reichsflugscheiben"!? ???
Zitat von: BulleMölders am 17. Oktober 2014, 11:42:21
Eine Kommandierung Deutscher Soldaten würde ja schon an den nicht vorhandenen
Zitat von: Cally am 17. Oktober 2014, 09:51:10
sieben Marinebataillone
scheitern. :o
Und das dürfte auch schon gut die Hälfte des philippinischen Marine Corps sein, die haben (glaub ich) 3 Brigaden à 4 Btl = 12 Btl oder so...
Wahrscheinlich eine dämliche Frage, aber was ist mit der GSG9? Kann die bei sowas nicht zum Einsatz kommen?
Wenn die Philippinen das möchten und sie einladen und Deutschland dann mitmacht...
Nur das, was ich mal aufgeschnappt hat: Während der Völkermorde in Ruanda hatte die damalige Regierung beschlossen, dass weder das GSG9 noch die Kommandoeinheiten der Fallschirmjäger ausreichend für Bürgerkriegssituationen ausgebildet sind. Darum wurde das KSK gegründet, was eigentlich für solche Aufgaben zuständig wäre. Ob diese eine Einreisegenehmigung bekommen würden, wäre dann noch eine andere Frage
GSG9 eher nicht, wegen der quasi-militärischen Umstände.
Eine größere, infanteristisch bewaffnete und gegliederte Menge Guerrilas in einem Dschungelgebiet mit ungewissen Ausmaßen... nicht gerade eine Polizeisituation ;)
Danke für die Antworten! :) Jau, das ist natürlich einleuchtend. Also wenn überhaupt dann wohl das KSK. Ich nehme an wenn sie die Genehmigung dafür erhalten haben sollten, dann würde das vor der Aktion nicht an die große Glocke gehängt? Aber ob nun das deutsche oder das philippinische Militär oder beide zusammen, ich hoffe alles geht gut. Was mit den Geiselnehmern passiert ist eine andere Sache. Ich frage mich, ob es eher zu mehr solcher Entführungen kommen würde oder eine abschreckende Wirkung hätte, wenn welche der Geiselnehmer umkommen würden.
Zitat von: Lebert am 17. Oktober 2014, 12:42:57
Ich nehme an wenn sie die Genehmigung dafür erhalten haben sollten, dann würde das vor der Aktion nicht an die große Glocke gehängt?
Natürlich nicht, aber ich würde nicht mit einer Genehmigung/Einladung/Anforderung des KSK durch Manila rechnen. Zum einen haben die Philippinen einige Spezialeinheiten, die exakt auf den Gegner Abu Sayyaf ausgerichtet sind und wesentlich mehr Ortskenntnis und Erfahrung mit diesem Gegner haben, zum anderen wird man sich in Manila nicht die Blöße geben wollen, bei jeder Geiselnahme als handlungsunfähig und hilflos dazustehen und Hilfe aus dem Ausland (bzw aus dem Herkunftsland der Geiseln) anzufordern.
Apropos...
"Eine Art Rettungsaktion"
Armee soll deutsche Geiseln befreienhttp://www.n-tv.de/politik/Armee-soll-deutsche-Geiseln-befreien-article13798296.htmlZitat...Die philippinischen Streitkräfte sind eingeschritten, um zwei deutsche Geiseln aus der Hand der islamistischen Terrorgruppe Abu Sayyaf zu befreien. Zuvor war ein Ultimatum der Entführer verstrichen. "Ein Bataillon ist eingerückt", sagte ein Angehöriger der Streitkräfte, der anonym bleiben wollte, der dpa. Er sprach von einer "einer Art Rettungsaktion". Ein offizieller Sprecher der Streitkräfte wollte die Truppenbewegung zunächst nicht bestätigen. Ein weiterer Offizier jedoch untermauerte den laufenden Einsatz hinter vorgehaltener Hand....
Eingeschritten heißt befreit oder nur Staub aufgewirbelt?
Die islamistischen Entführer zweier Deutscher auf den Philippinen haben nach Angaben eines Sprechers einen Teil des verlangten Lösegeldes erhalten.ZitatIn philippinischen Regierungskreisen hieß es, rund 60 Millionen Pesos (1,04 Millionen Euro) seien gezahlt worden. Der Rest des Geldes solle nach weiteren Verhandlungen fließen.
Die Extremisten hatten damit gedroht, einen der Gefangenen bis 9.00 Uhr MESZ hinzurichten. Das Auswärtige Amt in Berlin bestätigte, dass ein Krisenbeauftragter vor Ort ist.
http://www.focus.de/politik/ausland/deutsche-geisel-nicht-getoetet-islamisten-sollen-loesegeld-erhalten-haben_id_4210445.html