Moin Moin!
Habe mir jetzt in diesem Forum schon so einiges zum Thema Bewerbung für die Offz-Laufbahn durchgelesen und auch die SuFu gefüttert (ziemlich allgemeine Schlagwörter). Leider habe ich noch keine Antwort auf die folgende Fragestellung gefunden:
Inwiefern bewertet man am AcFüKrBw die Abiturleistung von Bewerbern die ihr Abitur erst im Verlauf des Einstellungsjahres (hier 2015) erwerben und sich logischerweise noch nicht mit dem fertigen Abi bewerben können?
Kann ja nun im Dez. konkret 2 Zeugnisse, bzw. 4 wenn man die Stufe 11 miteinbezieht, einreichen? Wird das hochgerechnet oder was passiert?
Und wie wirkt sich das ganze auf die Art der Zusage aus? Kann trotzdem eine Sofortzusagen erhalten, dann unter Vorbehalt einen bestimmten Schnitt bzw. das Abi generell zu schaffen?
Ich frage deshalb weil mein Schnitt in der 12 zwar gut bis sehr gut war, die Abiturklausuren ja aber noch ne ganze Ecke zählen und die 13 auch noch dabei ist. Für mich eher eine noch zu erwartende Verbesserung. Muss ja eigentlich vielen so gehen, außer die jingeln alle erstmal noch ein Jahr durch Südostasien... :P
mkG,
Max
Zuerst werden natürlich die Zwischenzeugnisse rangenommen, quasi für die Vorauswahl. Und auch diese gehen in die Gesamtbetrachtung des Bewerbers ein.
Wenn du eine Einstellungszusage bekommst, bekommst du als Auflage, das Abi zu schaffen. Punkt
Das heißt bei den einigen Bewerbern werden 2 Zwischenzeugnisse angeschaut, die Verschlechterung/Verbesserung betrachtet und bei anderen 4 Zwischenzeugnisse plus Ergebnis der Endprüfungen?
Wo ist denn dann die Vergleichbarkeit?
ZitatWo ist denn dann die Vergleichbarkeit?
.. und vor allen Dingen haben die besseren Schüler auch noch bessere Noten - das ist total unfair.
Deswegen gibts ja auch eine einheitliche Eignungsfeststellung.
Das Leben ist eh ungerecht. Derjenige, der grad sein Abi schreibt, kann sich weniger darauf vorbereiten, derjenige der ein Jahr Urlaub macht hat dafuer mehr Zeit usw usw.
@F_K
Na viel mehr ist das Schulsystem in Deutschland unfair ;D
Aber nein, ich spreche nicht aus Verzweiflung, muss mir um meine Noten eig keine Gedanken machen. Interessiert mich einfach nur wie das mit dem vergleichen ist, weil da ja doch signifikante Unterschiede sind, wenn jetzt 2 Zeugnisse anstatt 4 plus Endprüfungen vorgezeigt werden.
Zitatweil da ja doch signifikante Unterschiede sind, wenn jetzt 2 Zeugnisse anstatt 4 plus Endprüfungen vorgezeigt werden.
Naja, eher eben nicht.
Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen guten und schlechten Abiturienten - der Unterschied in den Zeugnissen eines guten Abis ist eher nicht signifikant.
(Es geht ja erstmal nur darum, die mit einem 3,x Schnitt und schlechter zu "sieben" - und da reichen wohl zwei Halbjahreszeugnisse, oder nicht?)
Frage mich nur wie das funktioniert wenn man z.B. Medizin studieren will, da gibts ja wahrscheinlich ne feste Grenze, quasi nen NC. Ist dann die Bedingung dass man den zum Ende vom Abi schafft?
Nein, es gibt keinen NC bei der Bundeswehr. Es gibt einen Schnitt, bis zu dem eingeladen wird. Und das zum Zeitpunkt der Bewerbung mit den Zeugnissen, die es zu dem Zeitpunkt gibt.
Ah ok, dachte bis jetzt immer es gäbe eine Art NC, aber wenn ichs jetzt richtig verstanden habe gibt es also nur Grenzen nach denen überhaupt eingeladen wird und die sind je nach Studienwunsch verschieden. Sprich wenn man sich mit nem 1,8 Schnitt für Medizin bewirbt kann es sein dass man nich eingeladen wird, für Geschichte aber schon. Soweit korrekt?
Ja.