Guten Abend, ich weiß aus einigen Beiträgen, des von euch regelmäßig erwähnt wird beziehungsweise Leuten abgeraten wird erst FWDL zu machen und sich dann daraus auf eine Stelle zu bewerben wenn man dies eh vor hat.
Wurde auch mehrfach gut begründet, doch ich finde die Threads nicht mehr wieder und habe gerade hier genau so eine Diskussion mit einer Freundin die statt sich direkt als SAZ zu bewerben auf den elfmonatigen FWDL fokussiert und meint dann bessere Chancen zu haben angenommen zu werden beziehungsweise einen Einblick in die Welt der Bundeswehr zu bekommen.
Könnte mir da einer kurz noch mal erläutern welches eure Argumente waren?
Wäre super lieb!
Lg
Das Aufgabenfeld eines FWDL ist ein weitaus anderes als das eines OA. Es kann ihr als FWDL gefallen und als OA kann sie es für den Allerwertesten finden. Das reinschnuppern macht also nur bedingt Sinn. Das ist als würde ich Bäcker werden wollen aber mache eine Praktikum zum schnuppern in der Fleischerei.
Die Chancen steigen mit vorherigem FWDL um genau 0%. Jeder Bewerber wird gleich betrachtet.
War es nicht sogar so, dass die Stellen bedingt eher an Zivilisten als an Bewerbungen aus dem Dienst herausgegeben vergeben werden?
FWDL werden wie Zivilisten in der Auswahl betrachtet.
Man verliert ein Jahr. Und als OA hat man auch ein Widerrufsrecht.
Vielen Dank für die Antworten, dann war ich gestern nicht weit weg mit meinen Erklärungen bei ihr.
Eine Frage vielleicht noch direkt hinterher geschoben. Nach einem Knochenbruch, behandelt mit einer Plattenosteosynthese, gibt es eine Sperrfrist für die Einstellung oder ist das bei gutem Heilungsverlauf (ggf bestätigt durch den Musterungsarzt) eine II ? Oder ist es eine Einzelfallentscheidung?
Deine Frage ist schon falsch gestellt.
Die Sperrfrist besteht natürlich in der Heilungsphase (meist 6 Monate). Welche Gradation danach vergeben wird, muss man im Einzelfall sehen.
Da hast du recht, war blöd formuliert. Im Prinzip hast du aber genau die gesuchte Antwort gegeben. ;D