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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Fernandez am 16. November 2014, 23:07:35

Titel: Akne als Ausmusterungsgrund
Beitrag von: Fernandez am 16. November 2014, 23:07:35
Hey Leute und zwar ich beginne ab Januar meinen FWD bei den Gebirgsjägern.
Freu mich schon drauf aber jtz ist es so ich habe eine starke Agne. Während der Musterung hatte ich keine Probleme sie meinte nur das es ja nur großteils Narben sind und von dem her schon klar geht.
Jetzt wurde es allerdings wieder etwas schlimmer und man sieht es schon. Ist starke agne ein Ausmusterungsgrund, bei der ärztlichen Untersuchung beim Truppenarzt. Ich nehme keinerlei Medikamente dafür, wenn es daran liegt. Hab jetzt nur Angst das ich doch abgelehnt werde  :(
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrung
Beitrag von: FWK am 16. November 2014, 23:13:09
Könnte ich mir jetzt nicht vorstellen, genau weiß ich es aber nicht.

Hatte in meiner GA aber mehrere die unter starker Akne litten.
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrung
Beitrag von: ulli76 am 16. November 2014, 23:15:20
Ich hab den Tippfehler im Threadtitel mal bereinigt.

Ob du damit ausgemustert ist, kann keiner sagen. Es hängt vom Ausmaß ab und in wieweit das Probleme z.B. unter eingeschränkten hygienischen Bedingungen und auch beim Tragen von Ausrüstung und Uniform macht (z.B. auch scheuern, schwitzen, Druck durch Gepäck)
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrung
Beitrag von: FerNandez am 16. November 2014, 23:25:40
Ah top danke ja ich schreib mit dem Ipad da vertipp ich mich des öfteren sorry
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrung
Beitrag von: Verteidiger am 17. November 2014, 09:05:56
Mir wäre es neu, dass man mit Akne ausgemusstert wird. Hatte einen in der Aga der musste sogar zum Hautarzt und bekam eine Bart- und Schminkbefreiung und ich glaube auch Salbe, aber ausgemusstert wurde der nicht. Vorallem mit dem absinken der Bediungen für Fwdl bezweifel ich, dass man Sie ausmustert. Wenn Sie jedoch eine reine "grüne" Verwenndung haben, dann kann es aufgrund der Schminkbefreiung zu einem Ausschluss aus der Verwendung kommen.
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrung
Beitrag von: F_K am 17. November 2014, 09:15:52
Lieber Verteidiger,

der Arzt macht keine Ferndiagnose, auch weil die Schwere von Krankheiten immer der individuellen Bewertung unterliegt.

Was qualifiziert Dich nun zu einer solchen Aussage?





Edit:
Die als Frage ohne Fragezeichen getarnte Bemerkung gelöscht, - um es freundlich auszudrücken.

Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrung
Beitrag von: ulli76 am 17. November 2014, 09:54:31
Akne hat verschiedene Ausprägungen. Das kann von ein paar kleinen Pickelchen bis zu schweren Abszessen mit erheblicher Narbenbildung reichen.
Je nach Ausprägung ist ein militärischer Dienst eben nicht möglich. Gerade auch im Hinblick darauf, dass bei schweren Formen in der Regel eine medikamentöse Therapie und ggf. auch Operationen erforderlich sind, deren Kosten die Bundeswehr bei Einstellung tragen müssen und so ein Krankheitsbild bessert sich üblicherweise unter Schwitzen, Dreck, eingeschränkte hygienische Bedingungen und auch Scheuern/Druck der Ausrüstung in der Regel nicht.
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrund
Beitrag von: StOPfr am 17. November 2014, 13:55:38
Ich kaufte ein "d"  ;).
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrund
Beitrag von: Verteidiger am 18. November 2014, 08:15:46
Ich habe lediglich darauf hingewiesen was für Folgen Akne haben kann. Nicht mehr und nicht weniger. Es war als Übersicht zu verstehen. Der Arzt wird das beim TE schon feststellen ob er tauglich ist. Trotzdem wollte ich die Möglichkeiten aufzeigen und meine Erfahrungen mitteilen
Titel: Antw:Akne als Ausmusterungsgrund
Beitrag von: Elvis22 am 18. November 2014, 08:31:05

Zitat von: Verteidiger am 18. November 2014, 08:15:46
Ich habe lediglich darauf hingewiesen was für Folgen Akne haben kann. Nicht mehr und nicht weniger. Es war als Übersicht zu verstehen. Der Arzt wird das beim TE schon feststellen ob er tauglich ist. Trotzdem wollte ich die Möglichkeiten aufzeigen und meine Erfahrungen mitteilen

Ähnlich wie bei KlausP, wenn auch nicht ganz so schlimm, sollte man auch bei ihm nicht auf jeden Kommentar eingehen - das führt zu nichts...