Hallo an Alle!
Wie die Überschrift schon verrät interessiere ich mich sehr für ein Studium der Humanmedizin bei der Bundeswehr.
Nun habe ich 2 Themen, zu denen ich noch gerne weitere Informationen hätte.
Zum einen:
Wer von euch hat Erfahrungen mit dem Studium und der Tätigkeit als Sanitätsoffizier? Würdet ihr es nochmal machen? Wo liegen eurer Meinung nach die Vor- und Nachteile verglichen mit einem zivilen Medizinstudium? Welche Tipps könnt ihr mir allgemein zu diesem Thema geben?
Des weiteren:
Ich habe heute meine Bewerbungsunterlagen abgegeben. Nun hoffe ich, den Test in Köln machen zu dürfen. Leider habe ich aber relativ wenig Informationen über die Inhalte dieses Tests und gar keine zur Vorbereitung darauf.
Was also - kurz zusammengefasst - sind die Inhalte des Einstellungstests für die Laufbahn des Sanitätsoffiziers? Wie habt ihr euch darauf vorbereitet und wie lange braucht man eurer Meinung nach für eine effektive Vorbereitung? Welche Anforderungen gibt es vor allem in den naturwissenschaftlichen Bereichen? Welche Schulfächer werden dort geprüft und auf welchem Niveau- welche Themengebiete?
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen und ich bedanke mich schon jetzt dafür!
Liebe Grüße,
SteffiJimmy
Die Erfahrungsberichte zum ACFüKrBw haben Sie schon alle gelesen?
Zitat von: SteffiJimmy am 01. Dezember 2014, 22:17:49
Hallo an Alle!
Wie die Überschrift schon verrät interessiere ich mich sehr für ein Studium der Humanmedizin bei der Bundeswehr.
Nun habe ich 2 Themen, zu denen ich noch gerne weitere Informationen hätte.
Wo liegen eurer Meinung nach die Vor- und Nachteile verglichen mit einem zivilen Medizinstudium? Welche Tipps könnt ihr mir allgemein zu diesem Thema geben?
Was heißt hier mit einem zivilen Studium? Sie werden für die Dauer des Studiums beurlaubt und studieren ganz normal an einer zivilen Universität.
Die Unterschiede zu normalen Studenten bestehen nur darin, dass man während des Studiums keine finanziellen Sorgen hat und das man jährlich IGF-Leistungen, also Schießen, Marsch, DSA etc. ablegen muss (soll).
Und man verpflichtet sich für eine gewisse Zeit (mind. 11 Jahre) nach dem Studium als Sanitätsoffizier in der Bundeswehr zu dienen.
Nein- die Erfahrungsberichte habe ich noch nicht gelesen, da mir diese ganzen Abkürzungen noch nichts sagen ;-) Aber um einen Link zu ebendiesen wäre ich sehr dankbar!
@Pericranium: ich meinte die Unterschiede zu normalen Studenten- dass man an einer zivilen Uni studiert ist mir bewusst.
Habe ja heute mal wieder meinen sozialen Tag. Ansonsten hilft einem auch die Suchfunktion oft weiter.
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=50469.0
Zitat von: SteffiJimmy am 01. Dezember 2014, 22:45:31
@Pericranium: ich meinte die Unterschiede zu normalen Studenten- dass man an einer zivilen Uni studiert ist mir bewusst.
Auf das Studium bezogen ergeben sich keine Unterschiede.
Wie gesagt: man muss sich halt um keinen Nebenjob kümmern, da man finanziell gut versorgt wird.
Man hat dementsprechend aber auch den Auftrag (Studium in Regelstudienzeit) nach bestem Wissen und Gewissen durchzuführen.
Den Rest habe ich ja weiter oben schon erwähnt.
Und was noch anders ist, fällt mir gerade so ein.
Es ist vorgesehen, dass man die Hälfte des Krankenpflegepraktikums und die Hälfte der Famulaturen in einem Bundeswehrkrankenhaus ableistet.
Wenn dies, warum auch immer, nicht möglich ist, dann ist das aber auch kein Beinbruch.
Z.b. wenn man schon vor Studienbeginn die 90 Tage Pflegepraktikum abgeleistet hat, muss man natürlich nicht nochmal eins ableisten.
Du solltest dich vorher gezielt ueber die Zeit nach dem Studium informieren, denn dann sind dann nochmal so ca. 11 Jahre. Also der groesste Teil deiner Zeit als Offizier.
Sollten nach deiner Recherche in den Erfahrungsberichten zum ACFüKrBw noch Fragen offen sein - kannst du mir gern eine PN schicken.