Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Ausbildung und Ausrüstung => Thema gestartet von: vandeelen am 14. Dezember 2014, 20:00:47

Titel: Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: vandeelen am 14. Dezember 2014, 20:00:47
Moin moin allerseits,
Ein Kumpel von mir steht kurz vor seiner Versetzung in seine neue Stammeinheit.
Bisher war er knapp drei Monate in Parrow und kommt jetzt zur weiteren Verwendung mit anderen Kameraden nach Kiel.
Ist es üblich, dass die Jungs selbst dafür verantwortlich sind ihren kompletten Spind dorthin zu verbringen?
Ich meine die BW kann doch nicht erwarten, dass man alleine mit vollem Seesack, Kampftragetasche usw mit dem
Zug fährt und fünf mal umsteigen muss, geschweige denn diejenigen die kein Auto haben.
Vielleicht hat ja jemand Ahnung von euch :-)
Titel: Antw:Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: Jens79 am 14. Dezember 2014, 20:04:43
Also ich verschicke mein Zeugs immer über den Versorger......
Titel: Antw:Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: Ralf am 15. Dezember 2014, 04:21:59
ZitatIch meine die BW kann doch nicht erwarten, dass man alleine mit vollem Seesack, Kampftragetasche usw mit dem
Zug fährt und fünf mal umsteigen muss, geschweige denn diejenigen die kein Auto haben.
Na dann verlege mal mit Vollgepaeck in den Einsatz, da hast du auch kein Auto etc. dabei  ;)

Und ja, die Sachen koennen auch ueber den Nachschub (Versorger) versandt werden. Dauert halt etwas laenger.
Titel: Antw:Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: KlausP am 15. Dezember 2014, 06:28:18
Gute Grundausbildungseinheiten organisieren sowas rechtzeitig in Vorfeld der Inmarschsetzung entweder über den Versorger oder über die aufnehmende Einheit.
Titel: Antw:Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: Verteidiger am 15. Dezember 2014, 08:40:45
Bei uns wurde am Ende der Aga gefragt wer a sein gepäck mit im zug nehmen wollte. B mit dem versorger verschicken wollte oder c mit dem Auto transportieren will.
Ich empfehle c, weil man direkt alles vor ort hat und man nicht auf dem schlauch steht, wenn man in der Stammeinheit nur ein paar stiefel hat. Im zug sieht ziemlich blöd aus wenn man, mehre taschen dabei hat und dann im diener über den bahnhof hechtet. Uns sagte man, dass die logis erst im neuen jahr  arbeiten und dadurch es sehr lange dauern kann bis man seine sachen vollständig hat
Titel: Antw:Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: ulli76 am 15. Dezember 2014, 09:14:07
Die Sachen werden meist über zivile Unternehmen verschickt. Hermes und Co.
Man packt sinnigerweise die Sachen,die man schnell wieder braucht in den Rucksack und alles andere ins verschickte Gepäck. So lange dauert das auch nicht.
Organisiert wird es von der Einheit über die MatGruppe des Verbandes.
Titel: Antw:Ausrüstungstransport in entfernte Stammeinheit
Beitrag von: KlausP am 15. Dezember 2014, 11:41:17
Eben. Und da die Versetzung eine dienstlich veranlasste Reise ist, wird für das Gepäck ein Gepäckschein bereitgestellt, der wird ausgefüllt und mit dem Gepäck bei der befohlenen Annahmestelle abgegeben. Alles kein Hexenwerk.