Ich habe die ersten sechs Monate auf dem Weg zum "Offizier" abgeschlossen und überlege ständig was ich machen soll. Was ist wenn ich in Dresden erkenne das der Beruf doch nichts für mich ist. Mit meiner Verpflichtung kommt es mir so endgültig vor. Es ist ja auch kein Arbeitsvertrag wo ich mal so einfach kündigen kann. Was dann?
Deswegen gibts ja die 6 monatige Widerrufsfrist.
Danach müssen beide Seiten ihr zugesagte Verpflichtung einhalten.
Treu weiter dienen ...
Sie haben sich doch selber freiwillig verpflichtet. Oder hatten Sie eine Pistole am Kopf?
Drum prüfe wer sich ewig bindet. Tut mir leid, aber wenn Sie sich in sechs Monaten darüber immer noch nicht im Klaren sind, müssen Sie wohl da durch - zumindest für die Zeit bis zum Ende der nächsten Zwischenfestsetzung.
Zitat von: KlausP am 17. Dezember 2014, 18:33:44
- zumindest für die Zeit bis zum Ende der nächsten Zwischenfestsetzung.
Naja, wenn das Studium durchgezogen wird, wirds wohl über die nächste Zwischenfestsetzung hinaus bis zum Ende der Verpflichtungszeit laufen.
Konntest Du Dich denn nicht in den letzten 5 1/2 Monaten mit dem Beruf des Soldaten anfreunden? Was spricht für Dich bisher dagegen bzw. was stört Dich dabei am meisten?
Auf der anderen Seite, was findest Du an dem Beruf gut? Welche posititven Aspekte stechen für Dich besonders heraus?
Ich würde dann vermutlich die guten und die schlechten Seiten gegeneinander abwägen und mich entscheiden. 8)
Knapp 2 Wochen hast Du wohl noch Zeit, Dich zu entscheiden, aber besser noch vor Weihnachten.
ZitatNaja, wenn das Studium durchgezogen wird, wirds wohl über die nächste Zwischenfestsetzung hinaus bis zum Ende der Verpflichtungszeit laufen.
Da ist mir schon klar, aber wer raus will findet eben auch Mittel und Wege. Gibt ja noch mehr, aber die müssen wir wohl, glaube ich, hier nicht erläutern. ;)
Ich würde dem TE keine Hoffnungen machen wollen, dass es dann noch "Mittel und Wege" gibt. Vier Jahre sind vier Jahre, da bleibt der Dienstherr konsequent. Wenn er jetzt noch die zwei Wochen für den Widerruf hat, dann soll er einen Entschluss fassen (für Offiziere übrigens eine wichtige Tugend ;-) ).
Dass es in der OffzAusb immer wieder Phasen des Zweifelns gibt, ist durchaus normal. Also entweder Augen zu und durch oder sich selbst und der Bw gegenüber eingestehen, dass das doch nicht das Richtige war....
Auch 4 Jahre sind nicht realistisch. Es sind 13 Jahre. Punkt. Alles andere ist doch erstens ein falsches Zeichen und zweitens suggeriert es eine Regelmäßigkeit, die es nicht gibt.