Hoho ihr lieben,
ich ( 26 ) würde gern trotz meined kdv, den ich schon zurückgezogen habe , zur Bundeswehr gehen.
Ich habe ende Januar einen Termin bei dem Kreiswehrersatzamt und möchte im Vorfeld mir einige weitere Informationen holen bzw. aneignen.
1/ ist es generell möglich trotz kdv angenommen zu werden? Habe auf einigen Seiten geleden das dies erstmal kein Problem sei.
2/ am liebsten würde ich in die Laufbahn der Mannschaften entweder als (KFZ fahrer) oder im Logistikbereich da ich dort immoment als quereinsteiger arbeite.
3/ würde gern mich für mind. 8 Jahre verpflichten wollen möglich?
4/ habe einen Hauptschulabschluss sowie eine Ausbildung zum Konditor.
Ich habe damals den kdv beantragt, weil ich mich nicht bereit bzw. nicht vorstellen konnte. Doch mittlerweile sieht es anderst aus , ich habe mich mit dem Thema auseinander gesetzt und will die Bundeswehr " unterstützen ".
PS: ich habe eine gute und feste Arbeitsstelle ( also es kein Gedanke aus der Not hinaus oder ähnliches )
vielen Dank für Antworten :)
Hoffe ihr hattet besinnliche Weihnachtstage.
Ums kurz zu machen:
1. Ja
2. das ist Toll
3. Ja
4. das ist Toll
Alle weiteren Fragen beantwortet dir der Karriereberater im zuständigen Karrierecenter der Bundeswehr.
Diesen findest du hier:
http://www.bwkarriere-event.de/fb/bw_karrierereiter/?fb_page_id=215977868441680
Hab überlesen das du schon ein Termin hast... Das ist somit auch Toll! ;)
Zitat2/ am liebsten würde ich in die Laufbahn der Mannschaften entweder als (KFZ fahrer) oder im Logistikbereich da ich dort immoment als quereinsteiger arbeite.
In der Stammeinheit haben Sie ( so war es bei uns ) die Möglichkeit Ihre Wünsche zu äußern, da also evtl. mal ansprechen!
Zitat4/ habe einen Hauptschulabschluss sowie eine Ausbildung zum Konditor.
Ich ebenfalls! Bringt nur leider nicht viel...außer das Ihre Kameraden darauf bestehen irgendwann mal eine Torte gemacht zu bekommen :P
Ich kann nicht verstehen wie man einen kdv stellen kann, diesen dann zurück nimmt und die Bundeswehr einen trotzdem einlädt zum Bewerbungsverfahren. Die Bundeswehr nimmt wohl jeder der kommt.
Zu Zeiten des GWDL haben doch einige versucht, mit Ausmusterung oder ggf. KDV sich dem "unbequemen" GWD zu entziehen. Irgendwann wird halt das Thema Bw als möglicher Arbeitgeber bzw. Dienstherr aus wirtschaftlichen oder wie auch immer gearteten Gründen interessant und dass ist das Thema KDV plötzlich "im Weg".
Kann mir nicht vorstellen, dass die Bw an solchen Bewerben viel Interesse hat, da man davon ausgehen kann, dass im Laufe der Dienstzeit abermals die Meinung geändert wird und Anträge auf vorzeitge Beendigung des Dienstverhältnisses gestellt werden und der Dienstherr dann das Nachsehen hat, weil Geld für Ausbildungen usw. verschwendet wurde.
Zitat von: Verteidiger am 29. Dezember 2014, 00:40:10
Ich kann nicht verstehen wie man einen kdv stellen kann, diesen dann zurück nimmt und die Bundeswehr einen trotzdem einlädt zum Bewerbungsverfahren. Die Bundeswehr nimmt wohl jeder der kommt.
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 29. Dezember 2014, 01:16:20
Kann mir nicht vorstellen, dass die Bw an solchen Bewerben viel Interesse hat, da man davon ausgehen kann, dass im Laufe der Dienstzeit abermals die Meinung geändert wird und Anträge auf vorzeitge Beendigung des Dienstverhältnisses gestellt werden und der Dienstherr dann das Nachsehen hat, weil Geld für Ausbildungen usw. verschwendet wurde.
Wie wir inzwischen wissen, hat die Bundeswehr sehr wohl Interesse auch an ehemaligen KDVlern, - als FWDL und als SaZ. Letztere müssen zwar ihre damaligen Beweggründe im Psychologengespräch begründen, in der Regel werden Bewerber meines Wissens aber nicht allein wegen des ehemaligen KDV-Status abgelehnt.
Zitat von: FWK am 29. Dezember 2014, 00:23:07
...außer das Ihre Kameraden darauf bestehen irgendwann mal eine Torte gemacht zu bekommen :P
Ich bitte um rechtzeitige Information ;)!
Zitatin der Regel werden Bewerber meines Wissens aber nicht allein wegen des ehemaligen KDV-Status abgelehnt.
Nein, das wäre auch nicht zulässig.
Eben; im Gegensatz zu den Vorstellungen von Verteidiger und InstUffzSEAKlima.
Es geht nicht um kategorische Ablehung, allein wegen des KDV-Status, sondern darum, dass sich hier der Bewerber entsprechend "verkaufen" muss und nicht um Kopf und Kragen redet im Rahmen der Gespräche mit den Psychologen usw.
Ich gehe davon aus, dass sich deine Chancen durch den KDV-Antrag sich nicht verbessert haben. Ich denke jedoch, dass auch Menschen, die einmal einen KDV-Antrag gestellt haben, ihre Meinung auch ändern dürfen. Für dich selber sehe ich es als problematisch an, dass du in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis stehst und in acht Jahren bist du nur älter, hast viel von deinen zivilberuflichen Fähigkeiten eingebüßt und weiter keine zivil verwertbare Fachkenntnis erlangt. Aber, diese Überlegungen hast du sicher selbst schon angestellt. Also, viel Glück für deine Bewerbung.
Kann mich nur meinem Vorredner anschliessen.
Zitat von: knechtruprecht00 am 26. Dezember 2014, 18:26:20
PS: ich habe eine gute und feste Arbeitsstelle
Würde ich nicht aufgeben wollen. Hätten Sie gedient gehabt, dann würde Ihnen als Reservist die Tür offen stehen, eventuell.
Vielleicht können Sie nur 4-6 Monate FWDL machen ohne Ihren Arbeitsplatz zu verlieren falls Ihr jetziger Arbeitgeber das unterstützt und dann sich als Reservist einbringen (?).
FWDL ist mind. 7 Monate.
Danke für die Korrektur, sorry my bad.