Hallo,
zu meiner Person, 22, m.
Zur Zeit Student, Uni leben ist doch nicht so meins, daher interessiere ich mich für SaZ ...
Doch davor habe ich eine Frage, mit 18 wurde ich beim Ladendiebstahl erwischt, jaja freundeskreis usw. war nicht das gelbe vom ei.
Musste dann vor Gericht, wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt, Strafe war einen Kurs zu belegen, wieso man nicht klauen soll (Dauer 3Stunden)
Hab ich noch Chancen bei der Bundeswehr?
MfG
Das sollte keinen Eintrag in dein Führungszeugnis geben haben, da es sich um eine Erziehungsmaßregel gehandelt hat und stellt somit kein wirkliches Problem dar.
Problematisch könnte es nur bei längeren Freiheitsstrafen oder größeren Geldstrafen werden.
Also kann ich mich ohne Probleme bewerben und auch angeben, dass ich nicht vorbestraft bin?
MfG
Weniger Chancen seh ich allerdings bei deiner Motivation zur Bundeswehr gehen zu wollen.
ZitatUni leben ist doch nicht so meins, daher interessiere ich mich für SaZ ...
macht sich nicht wirklich gut
Da hast du natuerlich recht, ich hab mich sehr kurz gefasst, beim thema bundeswehr habe ich jahrelang mit bekannten gesprochen, die dort sind und mich monatelang informiert, sry wenn es so ruber kam.
Bewerben kannst du dich ohne Probleme.
Ich würde das Thema aber auf alle Fälle mit deinem Wehrdienstberater besprechen bevor du deine fertige Bewerbung abgibst.
Das hat keine Nachteile für dich, da dein Wehrdienstberater die Bewerbung nur weiterreicht und keinen Einfluss auf dein weiteres Bewerbungsverfahren hat.
Vielen Dank, werde ich machen, aber Sorgen, dass es wegen der Anzeige nicht klappen wird, brauche ich eig. nicht, oder?
MfG
In meiner Jugend habe ich ebenfalls einen Fehler begangen, wodurch ich wegen Sachbeschädigung Sozialstunden ableisten musste.
Als ich in Köln dem Hauptmann das gebeichtet hab hat dieser nur lässig mit der Hand das Thema abgewunken und kein weiteres Wort darüber verloren.
Wie gesagt, ernsthafte Probleme könnte es nur geben falls du zu einer Freiheits- oder Geldstrafe verurteilt wurdest.
Da gehts mir schonmal besser, DANKE :)
Ich hatte mich vor 2 Jahren mal beworben, hatte aber dann die UNI Zusage und hatte dann das ticket fuer die Bahn zurueckgeschickt.
Gibt es irgendwas zu beachten, meinst du evtl. es kommt schlecht rueber?
Mehr Fragen habe ich leider nicht :p
Danke und liebe Grüße
Solange du in Köln dein Nichterscheinen gemeldet hast, wüsste ich nicht was schlecht rüber kommen sollte.
Du solltest wissen, was du auf die Fragen "Warum wollen Sie nun doch zur Bundeswehr, nachdem Sie zuvor ein ziviles Studium bevorzugten" bzw, "Warum haben Sie das Studium abgebrochen" antwortest.
Da ist ja das problem, hatte mit dem thema abgeschlossen, mein nicht erscheinen wurde leider nicht begruendet, man forderte das ticket zurück, was ich dann auch tat.
Ist heute zwar 2 Jahre her, aber kommt bestimmt nicht so doll rueber, fuehren die ueber sowas protokoll?
Danke nochmals
Zu den Fragen, da sehe ich keine Probleme, aber danke, dass du es erwaehnst, werde ich mir merken.
Ich nehme an du hast es aber gemeldet, da das Ticket zurückgefordert wurde.
Einen Rückzug der Bewerbung muss man nicht begründen, du bist schließlich noch keinerlei Verpflichtungen eingegangen.
Du hast mein Tag gerettet, danke.
Wenn du Mannschafter wirst brauchst du nix davon zu erwähnen weil das nicht im Führungszeugniss steht auch nicht im erweiterten was du dafür nur brauchst .
Solltest du Feldwebel oder Uffz oder Offizer werden
Musst du alles angeben weil dan auch Auszüge aus dem BZR geholt werden und dann sehen die alles bei der Sicherheitsüberprüfung
Egal welche Laufbahn, alle Angaben müssen der Wahrheit entsprechen.
Und Ja, wir hatten hier schon Schlaumeier, die auf solche "Ratschläge" wie vom papa gehört haben - und die dann entlassen wurden - weil Lügen bekanntlich kurze Beine haben.
... und natürlich sind Absagen nicht positiv - diese tragen zur Beurteilung bei.
Zitat von: oldschoolpapa am 04. Januar 2015, 16:59:57
Wenn du Mannschafter wirst brauchst du nix davon zu erwähnen weil das nicht im Führungszeugniss steht auch nicht im erweiterten was du dafür nur brauchst .
Solltest du Feldwebel oder Uffz oder Offizer werden
Musst du alles angeben weil dan auch Auszüge aus dem BZR geholt werden und dann sehen die alles bei der Sicherheitsüberprüfung
Wenn ich keine Ahnung habe, einfach mal die Füsse still halten und kein gefährliches Halbwissen verbreiten.
Auch bei Mannschaften werden Einträge kontrolliert.
Wir haben oft genug Fälle gehabt, in denen Einträge verschwiegen wurden und anschliessend das Gejammere los war, weil die Kameraden anschliessend nach 55.5 entlassen wurden.
Immer brav bei der Wahrheit bleiben. Am Schluss ist man immer der Dumme.
Zu sagen, hab ich nicht gewusst und ich dachte müsst ich nicht angeben weil die im BW-Forum gesagt haben brauch nicht nützt dann auch nichts mehr.
Die wurden nachher entlassen weils in der Sicherheitsüberprüfung rausgekommen ist
Als Mannschafter in einer Position die nicht Sicherheitsrelevant ist wird keine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt.
Und wenn man Einträge im BZR hat diese aber nicht im Führungszeugniss stehen muss man das auch nicht sagen weil eben nur dieses Kontrolliert wird und wenn nichts drin steht muss man auch nichts sagen.
Ausserdem spreche ich aus eigener Erfahrung und rede nicht irgendein scheiß den ich irgendwo gelesen habe.
Ach papa,
schon mal von Sabotage Schutz gehört?
Der Ratschlag nicht zu lügen ist wohl richtig, oder?
Natürlich ist das richtig!
Aber warum nicht das Recht sich als nicht vorbestraft zu bezeichnen nutzen ?
So mancher Traum ist kaputt gegangen weil Sachen gesagt wurden die man nicht hätte sagen müssen !
Man wird aber belehrt, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Und wenn gefragt wird, wird wahrheitsgemäß geantwortet.
Punkt aus... Das muss man nicht ausdiskutieren.
Ich kann nur jedem Bewerber den Rat geben, sich den Bewerbungsbogen genau durchzulesen, auf jeden Fall den Teil mit der Belehrung, was von wem anzugeben ist und was nicht aufgeführt werden muss. Das ändert sich auch gerne mal, wenn ich meine Version von 2012 mit der aktuellen vergleiche!
Zitat von: oldschoolpapa am 04. Januar 2015, 19:16:15
Natürlich ist das richtig!
Wenn das natürlich richtig ist, was gibt es dann noch zu diskutieren :o?
Immer erstmal alles angeben.Das ist besser als hinterher entlassen zu werden,wenn man gerade nen Kredit aufgenommen hat und dann doch was rauskommt.
Wo Diskutiere ich denn noch?
Jeder hat seinen eigenen Rat.
Sie z.b sagen die Wahrheit ist besser weil sie ein unbeschriebenes Blatt sind nehme ich an. Dann hat man leicht reden.
Wenn in meinem schreiben Steht das ich nicht sicherheitsüberprüft werde und mein Führungszeugnis
Sauber ist brauch man garnix angeben und hat sogar das Recht sich als nicht vorbestraft zu bezeichnen was der Psychologe ja fragt "sind sie vorbestraft "oder Angst haben später nach 55.5 entlassen zu werden brauch man auch nicht wenn man keine scheisse baut oder negativ auffällt als Soldat. Ein Freund von mir hatte mehrere Körper Verletzungs Fälle als Jugendlicher mit Raub vor seiner Dienstzeit diese standen nicht im Fü er hat seine 4jahre jetzt rum und hätte er das angegeben in seiner Bewerbung hätten die ihn bestimmt nicht genommen. Naja muss jeder selber wissen was er offenbart oder nicht
Bei den anderen Laufbahnen ist das wieder ne andere Geschichte
ZitatEin Freund von mir hatte mehrere Körper Verletzungs Fälle als Jugendlicher mit Raub vor seiner Dienstzeit diese standen nicht im Fü er hat seine 4jahre jetzt rum und hätte er das angegeben in seiner Bewerbung hätten die ihn bestimmt nicht genommen.
Und zwar mit Recht. Die Bundeswehr ist ja nun wirklich nicht auf jeden angewiesen....
Zitat von: oldschoolpapa am 04. Januar 2015, 23:26:41
Wo Diskutiere ich denn noch?
Jeder hat seinen eigenen Rat.
Sie z.b sagen die Wahrheit ist besser weil sie ein unbeschriebenes Blatt sind nehme ich an. Dann hat man leicht reden.
Wenn in meinem schreiben Steht das ich nicht sicherheitsüberprüft werde und mein Führungszeugnis
Sauber ist brauch man garnix angeben und hat sogar das Recht sich als nicht vorbestraft zu bezeichnen was der Psychologe ja fragt "sind sie vorbestraft "oder Angst haben später nach 55.5 entlassen zu werden brauch man auch nicht wenn man keine scheisse baut oder negativ auffällt als Soldat. Ein Freund von mir hatte mehrere Körper Verletzungs Fälle als Jugendlicher mit Raub vor seiner Dienstzeit diese standen nicht im Fü er hat seine 4jahre jetzt rum und hätte er das angegeben in seiner Bewerbung hätten die ihn bestimmt nicht genommen. Naja muss jeder selber wissen was er offenbart oder nicht
Bei den anderen Laufbahnen ist das wieder ne andere Geschichte
Und was wär gewesen,wenn er auf eine Stelle versetzt worden wär,auf der man überprüft wird?Das macht sich sicher super in der Lebensplanung.
... und was machen Sie, wenn der Psychologe Sie fragt, ob Sie jemals etwas mit der Polizei zu tun hatten?? Lügen??
Pflicht zur Wahrheit, ist das so schwer zu verstehen??
Selbst wenn Sie in ihrem Leben den ein oder anderen Bock geschossen haben, es ist sinnvoller dazu zu stehen.
Warum muss das ausdiskutiert werden?? Wenn Sie sich irgendwie durchmogeln wollen ist das ihre Entscheidung. Sinnvollere Wege wurden hier mehrfach angesprochen...
Denke, langsam ist mal gut...
ZitatWenn in meinem schreiben Steht das ich nicht sicherheitsüberprüft werde und mein Führungszeugnis
Sauber ist brauch man garnix angeben
Einfach mal dem Rat folgen und die genaue Formulierung im Bewerbungsbogen nachlesen.
Den Bewerbungsbogen mein ich nicht wenn man beim Einplaner fertig ist kriegt man nochmal ne Belehrung wo drin steht ob man einen sicherheitsrelevanten Dienstposten kriegt oder nicht und ob man einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen wird oder nicht. Also jeder stink normaler Mannschafter saz falli panzergreni wird bestimmt keine bekommen. Naja ist ja auch egal jetzt
Noch schlechter als Ihre Ratschläge wird nur noch Ihr Schriftbild! ::) Da gibt es doch gar nichts zu diskutieren: Man liest genau durch, was man anzugeben hat und das gibt man auch an! Alles andere ist eine schriftliche Lüge und dies führt zu einer Täuschung des Einstellenden, der evtl. bei einer wahren Angabe die Einstellung nicht vorgenommen hätte. Das entspricht ziemlich eindeutig dem Betrugstatbestand. >:(
ZitatUnd wenn man Einträge im BZR hat diese aber nicht im Führungszeugniss stehen muss man das auch nicht sagen weil eben nur dieses Kontrolliert wird und wenn nichts drin steht muss man auch nichts sagen.
Wirklicher "Schwachfug".
Einfach mal den Bewerbungsbogen durchlesen, da steht eben aktuell drin, dass alle Inhalte des BZR anzugeben sind (nicht nur die im Führungszeugnis).
Zitatund hat sogar das Recht sich als nicht vorbestraft zu bezeichnen
Auf dieses Recht verzichtet man im Bewerbungsverfahren bei einer Behörde - und bestätigt dies ausdrücklich durch Unterschrift.
Und was lernen wir daraus?
Am besten gar keine Straftaten begehen. Ich muß ehrlich sagen das ich entsetzt bin, wieviel Bewerber hier schon mit Anzeigen usw. hier ankommen. Ich hab mich auch in meinen wilden Zeiten immer zurückgehalten, auch weil ich eben immer Polizist oder Soldat werden wollte.
Aber heutzutage gehört es wohl schon zum guten Ton mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Aber das ist ein anders Thema.
Der TE hat nun folgende Möglichkeiten:
1. Er hört auf die "richtigen" Meinungen von wolverine und F.K hier und gibt es an wenn es anzugeben ist und "lebt" dann ggf. eben mit einer Ablehnung oder er wird eingestellt.
2. Auf "oldschoolpapa" hören und es nicht angeben damit einen Einstellungsbetrug begehen und entweder entlassen werden und/oder eine Einstellung unmöglich machen. Aber "papa" hat ja gesagt es geht klar..
Jetzt bin ich ein wenig durcheinander :D
Ich habe auch hier gelesen, dass welche die Strafen ueber 1 Jahr usw. auf keinen Fall genommen werden, sprich gravierende Vorstrafen.
Also steht meine Chance wegen diesem scheiß Ladendiebstahl 50/50?
Lg
Es ist doch bei jeder Bewerbung so: Man wird genommen oder eben nicht. Und durch möglichst viele "schillernde" Wendungen im Lebenslauf neigt sich die Waage zu "oder eben nicht".
Deine Strafe:
ZitatMusste dann vor Gericht, wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt, Strafe war einen Kurs zu belegen, wieso man nicht klauen soll (Dauer 3Stunden)
Erfahrung von MaxD.:
ZitatIn meiner Jugend habe ich ebenfalls einen Fehler begangen, wodurch ich wegen Sachbeschädigung Sozialstunden ableisten musste.
Als ich in Köln dem Hauptmann das gebeichtet hab hat dieser nur lässig mit der Hand das Thema abgewunken und kein weiteres Wort darüber verloren.
Möglicherweise wird nicht die Mannschaftslaufbahn angestrebt (es sei denn, ich hab was überlesen)
ZitatZur Zeit Student, Uni leben ist doch nicht so meins, daher interessiere ich mich für SaZ ...
Es anzugeben, wird meiner Meinung nach, wesentlich unproblematischer sein, als es nicht anzugeben, weil es wird rauskommen und dann ist wohl EDEKA.
Hatte erstmal sehr wahrscheinlich vor freiwilligen wehrdienst fuer 12 mon oder mehr, sollte es mir gefallen, dann wuerde ich mich verpflichten ..
Ich habe in diesem Forum was ueber das Erziehungsregister gefunden,
http://www.123recht.net/Bundeswehr-Einsicht-__f65941.htmlwurde dort gepostet.
Stimmt das den nun, oder ich rufe am besten mal morgen bei der bundeswehr an und frage
Rufen sie an, hier im Forum kann wohl keiner eine vernünftige Antwort geben...... ::)
@ Pofi:
Die allermeisten Antworten waren hier vernünftig.
However: Die Anforderungen an FWDLer sind gering - Eine Bewerbung bringt die Entscheidung.
Viel Erfolg.
Das war eigentlich ironisch gemeint. Es wurde alles gesagt, einiges mehrfach, aber eine zufriedenstellende Antwort war für den TE wohl nicht dabei...