Hallo Zusammen,
demnächst gebe ich meine Bewerbung für die OPZ ab. Bewerben möchte ich mich als Offizier im logistischen Bereich der Bundeswehr (Heereslogistiktruppe > Nachschub). Neben dem regulären Bewerbungsbogen, Abiturszeugnis (2,5), Geburtsurkunde, Ausweis und den ganzen anderen Formalitäten reiche ich noch 2 Arbeitszeugnisse (Hermes Fulfilment GmbH, Hermes Umschlagcenter; also Logistik) und eines von meinem jetzigen Nebenjob bei Tchibo-mobil ein, die durchweg positiv sind.
Habt ihr eventuell noch Tipps um in die engere Auswahl zu kommen?
Ist es evtl. besser sich auf einen Studiengang (der einem vielleicht auch gut liegt) zu fixieren oder doch lieber für alle möglichen Studiengängen in Hamburg und München offen zu sein?? Also im Bewerbungsbogen.
Womit kann man sich neben Zeugnisnoten noch von anderen Bewerben abheben??? Wie schlimm ist es wenn man noch keinerlei Erfahrungen bei der Bundeswehr (FWD oder z.B. Truppenpraktikum) gesammelt hat?? Ich habe 2014 Abitur gemacht.
Über hilfreiche Tipps zur Bewerbung (Nicht zum Prüfverfahren!!!!!) würde ich mich freuen. Es muss doch schließlich einen Grund haben warum von jährlich etwa 12000 Bewerben nur um die 5000-6000 eingeladen werden.
Vielen Dank im Voraus
MfG
yxc123
Zitat von: yxc123 am 09. Januar 2015, 12:03:47
Habt ihr eventuell noch Tipps um in die engere Auswahl zu kommen?
Die EU im ACFüKrBw (nicht OPZ!) gut absolvieren.
Zitat von: yxc123 am 09. Januar 2015, 12:03:47
Ist es evtl. besser sich auf einen Studiengang (der einem vielleicht auch gut liegt) zu fixieren oder doch lieber für alle möglichen Studiengängen in Hamburg und München offen zu sein?? Also im Bewerbungsbogen.
Wenn du offen/ flexibel bist, hast du natürlich mehr Chancen genommen zu werden.
Du wirst allerdings nicht auf deine Angaben im Bewerbungsbogen festgenagelt werden. Hier kannst du deine Wünsche äußern und dann schaut man, was später frei ist.
Zitat von: yxc123 am 09. Januar 2015, 12:03:47
Womit kann man sich neben Zeugnisnoten noch von anderen Bewerben abheben???
S.O.
Zitat von: yxc123 am 09. Januar 2015, 12:03:47
Über hilfreiche Tipps zur Bewerbung (Nicht zum Prüfverfahren!!!!!) würde ich mich freuen. Es muss doch schließlich einen Grund haben warum von jährlich etwa 12000 Bewerben nur um die 5000-6000 eingeladen werden.
Mit der Bewerbung an sich schaut man ja erstmal, ob du die formalen Vorgaben erfüllst und ob beispielsweise deine Noten nicht völlig daneben sind.
Der Rest kommt dann bei der EU, wo du dann zeigen kannst, was du kannst und wie du bist. - Ich denke, hier wird auch der größte Teil ausgesiebt.
Ein Satz den du im ACFüKrBw oft hören wirst ist: "Flexibilität steigert Ihre Einstellungschancen!"
Ein Tipp von jemanden der das ganze erfolgreich absolviert hat: Sei einfach du selbst. Die merken es wenn sich jemand verstellt und das kommt natürlich nicht so gut an.
2,5 ist kein schlechtes Abitur, keine Sorge also. Da kommen Leute mit einem weitaus schlechterem Durchschnitt und schaffen es.
Grüße
Kurz Frage: Ist ACFürKrBw nicht Teil der OPZ, oder sehe ich das falsch? Oder in wie fern ist die ACFürKrBw unabhängig von der OPZ?
Grüße
OPZ ist der alte Name vom ACFüKrBw.
Theoretisch steigern würden zwei Dinge deine Wahrscheinlichkeit, eingeladen zu werden:
1. Du bewirbst dich einfach auf alle TSK und Studiengänge
2. Deine Konkurrenz ist schlechter als du
Ansonsten ist das wie Lotto spielen. Du gibts deine Unterlagen ab, und schaust, was dabei rum kommt.
Gunni
Man kann sich nicht auf alle bewerben.
Man wählt 3 TSK und 3 Studiengänge aus.
Kann man aber in Köln alles noch ändern.
Zitat von: Gunni am 10. Januar 2015, 02:05:33
Ansonsten ist das wie Lotto spielen. Du gibts deine Unterlagen ab, und schaust, was dabei rum kommt.
Naja wie Lotto spielen eher nicht, da man normalerweise Ausbildungen in der Vergangenheit bewusst gewählt und seinen Werdegang nicht dem Zufall überlassen hat.
Zitat von: MaxD. am 10. Januar 2015, 12:24:04
Zitat von: Gunni am 10. Januar 2015, 02:05:33
Ansonsten ist das wie Lotto spielen. Du gibts deine Unterlagen ab, und schaust, was dabei rum kommt.
Naja wie Lotto spielen eher nicht, da man normalerweise Ausbildungen in der Vergangenheit bewusst gewählt und seinen Werdegang nicht dem Zufall überlassen hat.
Zum Zeitpunkt der Bewerbung kann man daran ja nicht mehr viel ändern.