Hallo,
meine Frau hat den Wunsch Sani beim Bund zu werden.
Nun ist sie verheiratet und hat zwei Kinder ( 4 und 8 ).
Hat die gute Frau Verteidigungsministerin da schon evtl. Neuregelungen getroffen?
Hauptsächlich geht es mir darum, dass meine Frau in den ersten 3 Monaten ( AGA ) täglich nach Hause fahren kann.
Bitte erspart mir Aussagen ala "Die Kompanie ist jetzt ihre Familie" oder " Wir sind hier nich aufm Ponyhof ".
MfG
Fitch
ZitatHauptsächlich geht es mir darum, dass meine Frau in den ersten 3 Monaten ( AGA ) täglich nach Hause fahren kann.
Nur in den ersten 3 Monaten täglich nach Hause? Danach nicht mehr? Eher umgekehrt.
Wer sagt denn, dass sie auch die GA heimatnah absolvieren wird?
Was soll denn die BMVg da neu regeln? Bei aller Liebe zur Familienfreundlichkeit, letztendlich muss eine Ausbildung auch noch sinnvoll gestaltet werden können, denn sonst bringt sie nichts.
Das wird nicht funktionieren während der GA (
AGA), es findet ja auch Nachtausbildung statt, Dienstschluss recht spät. Üblicherweise ist dann Abends Zapfenstreich. Und wenn Dienstschluss gegen 21.00 oder 22.00 Uhr ist und wecken morgens um 05.00 Uhr, da will ich nicht in der Haut deiner frau stecken, wenn sei Nachts noch nach Hause fahren muss und morgens ganz früh wieder los. Das wäre auch ihr gegenüber unverantwortlich.
In der Stammeinheit klappt das dann schon eher.
All die Männer die zum Bund gehen und die Grundausbildung absolvieren kommen auch nicht heim nur weil sie Kinder haben.
Wir haben auch zwei, mein Mann ist seit 5.01 in der Grundausbildung, bisher 5 uHr aufstehen, 22.30 Dienstschluß und 23 Uhr Zapfenstreich. Die Kinder konnten bisher einmal mit ihm telefonieren.
Wieso sollte man jetzt für ne Frau ne Ausnahme machen?
Gleichberechtigung heißt gleiche Rechte, aber eben auch gleiche Pflichten für alle...
Auch eine Mutter muss ggf. Wache (meist 24h) machen, für 1-2 Wochen auf Übungsplätze, für 4 Monate in den Einsatz, für längere Zeit auf Lehrgänge, die weit weg sind,...
Wem das nicht passt, sollte nicht zum Bund gehen.
ZitatHauptsächlich geht es mir darum, dass meine Frau in den ersten 3 Monaten ( AGA ) täglich nach Hause fahren kann. ...
... und für die Zeit nach der GA eine Kaserne auf der anderen Straßenseite gebaut wird. ::)
Vorstellungen haben Manche! In anderen Familien kümmert sich notgedrungen die Frau verstärkt um die Kinder, wenn der Mann in der GA, auf dem ÜbPl, auf Lehrgängen oder im Einsatz ist. Dann werden wohl in diesem Fall Sie diesen Part übernehmen müssen.
Oder man überdenkt den Berufswunsch vielleicht nochmal gründlich. Es bringt ja nichts wenn man sich damit unglücklich macht.
@ Fitsch:
Wo wohnt Ihr denn? Welche Laufbahn ist angestrebt?
@TE
unglückliche Namenswahl 8)
@F_K
lass mal bitte das "S" weg .... 8)
@ Fitsch:
.. ich bitte um Entschuldigung.
Ich hatte schon realisiert, dass Du es nicht bist, aber beim Schreiben dann den bekannteren Namen geschrieben ...
Zitat von: KlausP am 14. Januar 2015, 09:08:18
ZitatHauptsächlich geht es mir darum, dass meine Frau in den ersten 3 Monaten ( AGA ) täglich nach Hause fahren kann. ...
Vorstellungen haben Manche! In anderen Familien kümmert sich notgedrungen die Frau verstärkt um die Kinder, wenn der Mann in der GA, auf dem ÜbPl, auf Lehrgängen oder im Einsatz ist. Dann werden wohl in diesem Fall Sie diesen Part übernehmen müssen.
Hat auch etwas mit Gleichberechtigung zu tun und mit familiärer Unterstützung.
Lieber TE, du solltest über diesen Vorschlag dringenst nachdenken. Manchmal sollte man auch als Mann "zurückstecken" und sich durch persönlichen Einsatz auszeichen, wenn die geliebte Frau "Karriere" machen will. Dies sollte der erste Gedanke sein.
(...und nein, ich bin kein Feminist, Gender-Spezialist oder dergleichen - absolut ganz und garnicht ;-) )
Hallo Leutz,
Erstmal danke für eure Antworten. Leider sind doch ein, zwei Sätze geschrieben worden, die völlig unnötig sind.
Egal, ich rechtfertige mich mal trotzdem. Also zu meiner Person. Ich bin Betriebsmeister in einem Kraftwerksbetrieb, somit 7 Tage die Woche auf Arbeit und das im 3 Schichtsystem.
Also wird schonmal klar, dass es auch ausserhalb der Bundeswehr Leute gibt, die arbeiten.
Meine Frau hegt einfach den Wunsch zur Bundeswehr zu gehen, wobei ich sie sowei wie möglich unterstützen möchte. Daher meine Frage nach evtl. neuregelungen.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die glauben, die BW wäre ein Ferienlager oder sonstiges.
Ich weiss dass sie nach Hagenow gehe wird und auch dort ihre GA machen wird. Denn das ist Vorrausetzung für ihre Entscheidung.
Und auch weiss ich, dass sie Manschafter machen will.
MfG
Fitch
PS: ich bitte doch mir gegenüber auf das "Sie" zu verzichten, da das hier ein öffentliches Forum ist und somit geduzt werden sollte.
@ Fitch:
Ich unterstelle mal, das "Hagenow" eine tägliche Fahrt zu eurem Wohnort ermöglicht.
However: Zumindest (am Anfang) für die Zeit der GA kann eine tägliche Rückkehr nicht sichergestellt werden - hier ist dann für eine Betreuung der Kinder zu sorgen (oder Du legst Deine Schichten halt entsprechend).
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08
PS: ich bitte doch mir gegenüber auf das "Sie" zu verzichten, da das hier ein öffentliches Forum ist und somit geduzt werden sollte.
Das sollten Sie doch besser dem jeweiligem Verfasser überlassen.
Zitat von: F_K am 14. Januar 2015, 15:19:32
@ Fitch:
Ich unterstelle mal, das "Hagenow" eine tägliche Fahrt zu eurem Wohnort ermöglicht.
However: Zumindest (am Anfang) für die Zeit der GA kann eine tägliche Rückkehr nicht sichergestellt werden - hier ist dann für eine Betreuung der Kinder zu sorgen (oder Du legst Deine Schichten halt entsprechend).
Dank dir für die Antwort. Mehr wollte ich nicht hören, ohne irgendwelche Sprüche.
MfG
Fitch
Hattest du doch bereits geschrieben bekommen.
Zitat von: Ralf am 14. Januar 2015, 06:08:37
Das wird nicht funktionieren während der GA (AGA), es findet ja auch Nachtausbildung statt, Dienstschluss recht spät. Üblicherweise ist dann Abends Zapfenstreich. Und wenn Dienstschluss gegen 21.00 oder 22.00 Uhr ist und wecken morgens um 05.00 Uhr, da will ich nicht in der Haut deiner frau stecken, wenn sei Nachts noch nach Hause fahren muss und morgens ganz früh wieder los. Das wäre auch ihr gegenüber unverantwortlich.
In der Stammeinheit klappt das dann schon eher.
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08
Ich weiss dass sie nach Hagenow gehe wird und auch dort ihre GA machen wird. Denn das ist Vorrausetzung für ihre Entscheidung.
Das klappt so lange, bis die nächste Reform der Reform ansteht und die Kaserne aufgelöst oder der Sanbereich umstrukturiert wird, oder oder oder.
Würde sagen, zu 80% (mal frei in den Raum geworfen) bleibt sie ihre volle Dienstzeit in Hagenow.
Könnt ihr damit leben, dass sie möglicherweise nach einem Jahr (und damit nach Ende der Probezeit) nach Bayern versetzt wird?
Wenn nicht, würde ich mir das Ganze nochmal überlegen.
Also du bist 7 Tage die Woche auf Arbeit und wahrscheinlich mit dem Schichtsystem nicht allzu flexibel.
Und deine Frau will jetzt zum Bund, wo sie 1. in der GA nur am Wochenende heim kommt und das auch nicht jedes. Dann womöglich auch regelmäßig auf Übung muss und evtl. noch irgendwann 4-6 Monate in den Einsatz. (Hagenow soll ja ein Infanteriestandort sein)
Und jetzt verklicker uns mal, wie das gehen soll.
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08
Egal, ich rechtfertige mich mal trotzdem. Also zu meiner Person. Ich bin Betriebsmeister in einem Kraftwerksbetrieb, somit 7 Tage die Woche auf Arbeit und das im 3 Schichtsystem.
Also wird schonmal klar, dass es auch ausserhalb der Bundeswehr Leute gibt, die arbeiten.
Nicht nur das, vor allem ist auch klar, dass man die Forderung nach Flexibilität zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch an mehr Arbeitgeber stellen muss, als nur die Bundeswehr - z.B. an deinen.
Und wenn dein Arbeitgeber nicht sehr flexibel ist - die Bundeswehr ist es schon mal nicht unbedingt - dann müsst ihr beide euch halt einfach überlegen, ob die Kombination eurer Berufe für eure Beziehung funktioniert oder nicht.
Und wenn sie nach Hagenow kommt und dort bleibt - egal in welcher Funktion -, kann ich dir jetzt schon prognostizieren, dass sie mindestens zwei Monate im Jahr plus x in Stetten a.k.M., Munster, Torgelow usw. verbringen wird. KlausP wird da ein Lied von singen können. Und dazu kommen dann noch etwaige Lehrgänge, Auslandseinsätze und Ausbildungsvorhaben, die einen durchschnittlichen Mannschafter in der Kampftruppe so treffen können.
Gruß Andi
Im Eingangspost wird irgendwas von "Sanis" erwähnt.
Keine Ahnung ob es sich bei denen genauso verhält oder ob die "nur" im San-Zentrum rumdümpeln.
Wo übende Truppe ist, sind auch Sanis.....
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08
Ich weiss dass sie nach Hagenow gehe wird und auch dort ihre GA machen wird. Denn das ist Vorrausetzung für ihre Entscheidung.
Steht das fest oder ist das erst mal nur euer Wunsch?
Frage nur, weil sie ja zum Sanitätsdienst will. Frage geht an alle, weil ich den Standort Hagenow selber nicht kenne und mir Hagenow bisher nur als PzGren-Standort ein Begriff ist.
Findet in Hagenow überhaupt eine GA für Sanitäter statt?
Habe ich das mit den Sanis überlesen?
Zitat von: wolverine am 14. Januar 2015, 16:52:52
Habe ich das mit den Sanis überlesen?
Gleich im ersten Post:
Zitat
Hallo,
meine Frau hat den Wunsch Sani beim Bund zu werden.
Ja, dann habe ich das überlesen. Dann wird das wohl nichts mit der GA in Hagenow
Hagenow? Nee, das wird definitiv nichts! Die GA für Sanitätssoldaten wird zukünftig im Schwerpunkt im SanLehrRgt in Feldkirchen-Mitterharthausen in Niederbayern (Landkreis Straubing) stattfinden. Dieser Fakt wird für Angehörige der Sanitätstruppe auch nicht verhandelbar sein.
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 01:16:56Hauptsächlich geht es mir darum, dass meine Frau in den ersten 3 Monaten ( AGA ) täglich nach Hause fahren kann.
Und auch damit wird es nichts werden! In der Grundausbildung ist Kasernenpflicht für die Herrschaften! Man hat des Öfteren länger Dienst und steht gelegentlich sehr früh auf, wenn man da noch zwischendurch nach hause will, wo man ja auch nicht sofort ins Bettchen gehen wird, kann das nichts werden!
Fazit für mich: Unter den Vorzeichen, unter denen die Frau des TE zur Bundeswehr gehen möchte, wird das nichts werden! Sie soll die Finger davon lassen, das wird nichts ...
Zitat von: Beobachter am 14. Januar 2015, 16:43:55
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08
Ich weiss dass sie nach Hagenow gehe wird und auch dort ihre GA machen wird. Denn das ist Vorrausetzung für ihre Entscheidung.
Steht das fest oder ist das erst mal nur euer Wunsch?
Frage nur, weil sie ja zum Sanitätsdienst will. Frage geht an alle, weil ich den Standort Hagenow selber nicht kenne und mir Hagenow bisher nur als PzGren-Standort ein Begriff ist.
Findet in Hagenow überhaupt eine GA für Sanitäter statt?
Nein, in Hagenow gibt es keine San-GA. Die Sanis machen ihre ja nicht mit so "popligen" Grenadieren zusammen, sonst könnten sie vielleicht in "meiner" Kompanie grundausgebildet werden (wenn wir sie denn nämen ;) :D
In Hagenow ist ein StOSanZ (oder heissen die schon anders?) stationiert.
Es wird wohl letztendlich die Außenstelle eines SanVersZentrums werden ;) ! Ich muss morgen mal nachsehen, was da geplant ist, KlausP!
ZitatIch weiss dass sie nach Hagenow gehe wird
Woher haben Sie diese Gewissheit? Vom Karriereberater? Der kann nur sehen, ob zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bewerber vor ihm sitzt, eine Stelle ausgeschrieben ist. Btw: für welche Laufbahn will Ihre Frau sich denn bewerben?
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08Und auch weiss ich, dass sie Manschafter machen will.
Sorry, aber für einen Mannschafter wird es an dieser Stelle keine Ausnahmen, wie z. B. GA in Hagenow ge´ben! Ihre Frau wird die GA in Feldkirchen machen, wie alle anderen auch! Wenn sie danach eine Stelle in Hagenow hat, ist das schön, aber für die GA geht es
definitiv nicht nach Hagenow!
Zitat von: Tommie am 14. Januar 2015, 17:44:55
Zitat von: Fitch am 14. Januar 2015, 15:14:08Und auch weiss ich, dass sie Manschafter machen will.
Sorry, aber für einen Mannschafter wird es an dieser Stelle keine Ausnahmen, wie z. B. GA in Hagenow ge´ben! Ihre Frau wird die GA in Feldkirchen machen, wie alle anderen auch! Wenn sie danach eine Stelle in Hagenow hat, ist das schön, aber für die GA geht es definitiv nicht nach Hagenow!
... und die Begründung ist ganz einfach: Die San-GA unterscheidet sich
erheblich von der GA des Heeres.
@Tommi und KlausP:
Danke für die Antworten. Hatte ich mir schon gedacht, deshalb bin ich bei "GA und Sanität in Hagenow" stutzig geworden. Das einzige was ich mir noch hätte vorstellen können, dass ein Ableger eines SanRgt dort GA betreibt, aber dazu hatte ich nichts gefunden. Deswegen die Frage.
Der TE kann auch noch mal die Suchfunktion bemühen. Das Thema haben wir hier regelmäßig, zwar sehr oft mit alleinerziehenden aber da sind Teile ja vergleichbar.
Die beiden müßen sich auf jeden Fall Gedanken machen. Vllt. arbeitet "Fitch" für die Zeit der GA nur Frühschicht, oder nur Nachtschicht (müßte halt nachts die Oma oder so dasein).
Aber was dann nach der GA wird, die Frau ganz woanders stationiert ist? Man muß ja auch davon ausgehen, das es nicht "Hagenow" wird.
Und habt ihr euch für den "worst case" auch schon mal Gedanken gemacht? Du auf Arbeit, die Mutter Übungsplatz in Stetten oder gar im Einsatz und das Kind wird krank?
Zur Bundeswehr zu gehen funktioniert, egal ob Männli oder Wiebli doch eh nur unter 2 Bedingungen.
Entweder man ist kinderlos oder man hat nen Partner der sich um die Kinder kümmert. Als Mutter oder Vater bei der Bundeswehr ist man zu 99% nicht für die Kinder planbar...
Dann dürfte es doch gar keine Kinder von Soldaten geben?
Es funktioniert schon- Das es einfach ist hat ja keiner behauptet, aber vllt wird es mit den Jahren besser.
Zitat von: FrauZuhause am 14. Januar 2015, 18:39:23
Zur Bundeswehr zu gehen funktioniert, egal ob Männli oder Wiebli doch eh nur unter 2 Bedingungen.
Entweder man ist kinderlos oder man hat nen Partner der sich um die Kinder kümmert. Als Mutter oder Vater bei der Bundeswehr ist man zu 99% nicht für die Kinder planbar...
So wie bei vielen vielen anderen Berufen auch. Aber Sie werden es nicht glauben. Ich komme gerade aus dem Einsatz zurück, und meine Frau hat unseren Sohn betreut UND ist noch arbeiten gegangen. Völlig verrückt und unmenschlich. ;D
Zitat von: Jens79 am 14. Januar 2015, 19:06:12Ich komme gerade aus dem Einsatz zurück, und meine Frau hat unseren Sohn betreut UND ist noch arbeiten gegangen. Völlig verrückt und unmenschlich. ;D
Tja, und diese unmenschliche Leistung haben meine Frau und ich als Erziehungsberechtigte unserer im Jahre 2002 geborenen Tochter zwischen den Jahren 2006 und 2012 für sechs Einsätze von insgesamt 681 Tagen vollbracht :o ! Und für dieses Jahr steht uns eine derartige Herausforderung zum siebten Male für ca. 120 Tage bevor ...
Das ist völlig verrückt. Ich dachte wir sind die einzigen die sowas stemmen können...... ;D
Auch wenn der TE den Spruch ausdrücklich nicht wünscht, aber das Leben ist kein Ponyhof...... ::)
Ich will hier nicht behaupten, dass das Ganze nicht funktioniert - es funktioniert eben garantiert nur nicht so, wie der TE sich das vorstellt.
Allerdings! Und da waren schon im Ausgangsposting dieses Freds ziemlich viele Wolkenkuckucksheime gebaut worden! Das kann definitiv nicht klappen, so wie es hier gepostet wurde!
Zitat von: Jens79 am 14. Januar 2015, 19:06:12
Zitat von: FrauZuhause am 14. Januar 2015, 18:39:23
Zur Bundeswehr zu gehen funktioniert, egal ob Männli oder Wiebli doch eh nur unter 2 Bedingungen.
Entweder man ist kinderlos oder man hat nen Partner der sich um die Kinder kümmert. Als Mutter oder Vater bei der Bundeswehr ist man zu 99% nicht für die Kinder planbar...
So wie bei vielen vielen anderen Berufen auch. Aber Sie werden es nicht glauben. Ich komme gerade aus dem Einsatz zurück, und meine Frau hat unseren Sohn betreut UND ist noch arbeiten gegangen. Völlig verrückt und unmenschlich. ;D
Das glaub ich wohl, aber das geht nur weil die Frau einen Job ausführt den sie macht wenn das Kind betreut ist. Einen Job, der so wie ihrer, volle Flexibilität erwartet könnte sie nicht ausführen.
Wie gesagt, der Partner muss das Kind versorgen. Wenn das Kind in Kita, Schule, Tagesmutter, Hort ist kann der Partner natürlich auch arbeiten.
Aber man kann nie mit dem bei der Bundeswehr beschäftigten Elternteil rechnen. (ZB immer Nachtschicht arbeiten- was ist dann bei Übungen, Nachtdiensten, wochenenddiensten, Auslandseinsätzen?)
Zitat von: KlausP am 14. Januar 2015, 17:35:56Zitat von: Tommie am 14. Januar 2015, 17:39:30
Es wird wohl letztendlich die Außenstelle eines SanVersZentrums werden ;) ! Ich muss morgen mal nachsehen, was da geplant ist, KlausP!
Nein, in Hagenow gibt es keine San-GA. Die Sanis machen ihre ja nicht mit so "popligen" Grenadieren zusammen, sonst könnten sie vielleicht in "meiner" Kompanie grundausgebildet werden (wenn wir sie denn nämen ;) :D
In Hagenow ist ein StOSanZ (oder heissen die schon anders?) stationiert.
Hagenow ist dann ein SanVersZ aber dort ist noch ein abgZ von der SanStffEins Torgelow :D als Info
Es soll wohl ab Mitte des Jahres wieder GA in Rennerod sein und evtl in Weißenfels. Ist aber noch nicht ganz sicher. Einige haben wohl schon ihre Einberufung für Rennerod, so hab ich es die Tage hier gelesen.
Aber z.Zt. ist es 6.SanLehrReg in Feldkirchen :)
ZitatAber man kann nie mit dem bei der Bundeswehr beschäftigten Elternteil rechnen. (ZB immer Nachtschicht arbeiten- was ist dann bei Übungen, Nachtdiensten, wochenenddiensten, Auslandseinsätzen?)
Oder mit einem Servicetechniker, der deutschland oder gar weltweit im Einsatz ist? Oder mit einem Berufskraftfahrer, oder allgemein Leuten die im Außendienst tätig sind, oder Wochenendpendler?