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Sonstiges => Archiv => Laufbahn und Karriere => Thema gestartet von: Mason 29 am 20. Januar 2015, 00:11:02

Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Mason 29 am 20. Januar 2015, 00:11:02
Hi, ich hoffe mir kann jemand einen Ratschlag geben weil es geht darum ich habe am 28.1 in München einen 2,5 tägigen Eignungstest bei der Bundeswehr als Fedwebelanwärter , leider war ich die letzte Woche komplett Krank durch ein Magendarmgrippe, dadurch hab ich von 58-59 kg ungefähr 4 kilo abgenommen.
Das Probelm ist jetzt das mein BMI so zu niedrig ist und ich echt keine Ahnung hab das Gewicht was ich verloren habe, innerhalb einer woche wieder ran zu bekommen?!
Und ich hab gehört man kann schon am ersten Tag beim Arzt rausfliegen, was könnte ich jetzt tun da das Gewicht un der Bmi natürlich sehr gefragt ist wie ich weiß.
Ich bin 17 Jahre alt und 173 groß, Gewicht knapp 54 kg .
Danke schon mal für die Antworten.
LG Max
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Christian Lorr am 20. Januar 2015, 00:30:45
Keine sorge. Dein BMI beträgt 18 also 1 zu wenig, zur Zeit.

Das sollt machbar sein und wenn nicht bekommen Sie eine frist,  um denn wert zu erreichen. 
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Mason 29 am 20. Januar 2015, 00:42:31
Naja er ist knapp unter 18 , ich hoffe das wird . Danke aber schonmal für die Antwort.
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 20. Januar 2015, 04:27:50
Das sind ca. 3kg unter dem Mindestgewicht.
Wenn er nicht schafft zuzunehmen, dann wird der Musterungsarzt ihn untauglich schreiben. Ganz einfach. Kommt halt vor, wenn man eh schon an der Mindestgrenze knappst.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: markxxx6 am 20. Januar 2015, 09:17:58
Fress halt alles in dich rein was geht,sauf am morgen ordentlich Wasser.3-4 Kilo kann man so locker in einer Woche zunehmen.
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: benny86 am 20. Januar 2015, 09:21:40
Ich würde sagen bis zum Eignungstest sollte er lieber viel Essen und nicht so viel Trinken, damit das Sättigungsgefühl nicht früher eintritt.

Am Morgen der Musterung dann viel Trinken!
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: markxxx6 am 20. Januar 2015, 09:50:11
Das meinte ich,nur etwas blöd ausgedrückt :D
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: F_K am 20. Januar 2015, 10:09:36
Zitat.3-4 Kilo kann man so locker in einer Woche zunehmen.

Quelle?

Die meisten verfügbaren Quellen sprechen davon, dass eine Gewichtszunahme von 500 bis 1000 Gramm Körpergewicht pro Woche möglich ist.

Der Körper ist gar nicht in der Lage, 4 Kilogramm an Nahrung in Körpergewicht umzusetzen (in einer Woche) - schon gar nicht ein Körper, der ja offensichtlich zu "leicht und dünn" neigt.
Titel: Antw:Durch Krankheit Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: StOPfr am 20. Januar 2015, 10:19:51
Wenn gar nichts geht, wäre doch auch eine Absage, bzw. Bitte um Verschiebung des Tests wegen Krankheit, überlegenswert. Dann wären später wieder normale Verhältnisse.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark
Beitrag von: schwarzbunt am 20. Januar 2015, 10:22:39
Ist man durch eine starke Magen-Darm-Grippe mit derartigem Gewichtsverlust nicht auch körperlich stark geschwächt, so dass eine Verschiebung sinnvoll wäre?
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: Cally am 20. Januar 2015, 11:57:27
1 Kg kann man sicher durch trinken gut machen, 0,5 Kg wenn man sein Geschäft mal ne Stunde später erledigt. Bleiben 2,5 Kg. 1 Liter Wassereinlagerung sind auch mit Nahrung zu schaffen, das heißt das 1,5 Kg an Fett zugenommen werden müssen, also ca. 10.000 Kalorien in 8 Tagen (1250 am Tag). Also mit Grundumsatz + Leitungsumsatz + n Mc Menu oder n Döner Teller mit Pommes ist das locker möglich.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Christian Lorr am 20. Januar 2015, 12:08:16
Ich hatte bei meiner Musterung auch einen der etwas zu leicht war. Er hat trotzdem alles bestanden, ausser er bekam eine Auflage von 6 Wochen,  das er den mind. BMI erreichen soll, in der Zeit. 
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 20. Januar 2015, 12:48:35
Und wir haben dann das Elend in der Truppe, dass die Leute sich kurzfristig vollfressen um zu bestehen, das Gewicht aber nicht dauerhaft halten können.
Dann ist der Truppenarzt wieder der Buhmann, der dem ach so motivierten Kandidaten seinen Lebenstraum versaut.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Verteidiger am 20. Januar 2015, 13:12:10
Vorallem da man beim Einstellungstag meistens auch noch mal gewogen wird. Wenn man bei der Musterung sonst keine mängel hat, dann kann man inerhalb von 6 monaten nochmal eine Nachmusterung machen. Alles für die Bw relativ unbürokratisch
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: F_K am 20. Januar 2015, 13:37:35
Zitatist das locker möglich.

Nochmal: Bitte Quelle:

Um 1 kg an Fettmasse zuzunehmen, muss mehr als 1 kg an Fettmasse gegessen werden - und der Körper muss in der Lage sein, dies umzusetzen.

Ist jemand sowieso "dünn", hat er offensichtlich einen Körper, der zu dieser Umsetzung nicht neigt bzw. dazu derzeit nicht fähig ist.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen
Beitrag von: schwarzbunt am 20. Januar 2015, 14:00:52
Auch wenn ich mich wiederhole: Der Bewerber muß doch im KC auch körperliche Leistungen erbringen, die über den Erfolg der Bewerbung entscheiden - wenn er/sie aufgrund Grippe und Gewichtsverlust derart schlapp daherkommt, dass die sportlichen Leistungen unterdurchschnittlich sind (nur Spekulation von mir - kann nur der TE bewerten), ist auch keinem geholfen.

Dann lieber in Abstimmung mit KC prüfen, ob der Termin verschoben werden kann mit Hinweis auf eine kürzliche etwas schwerere Grippe-Erkrankung und in Ruhe auskurieren und zunehmen.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: StOPfr am 20. Januar 2015, 14:08:10
!!

Mein Hinweis ging ja auch schon diese Richtung. Jetzt sollte sich der TE aber vielleicht nochmal äußern. Sonst haben wir wieder eine akademische Diskussion, die in Einzelfällen für ein hohes Maß an Selbstbefriedigung gut ist, aber sonst niemandem hilft. 
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: slider am 20. Januar 2015, 14:29:58
Während einer Eignungsfeststellung sollte man grundsätzlich top fit sein (geistig und körperlich). Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Kopf für Rechen- oder Logikaufgaben hat, wenn im Magen Tango ist, weil man sich zuvor 7 Tage jeden Scheiß reingefressen hat und in der Hoffnung auf höheres Gewicht auch noch aufs Kacken verzichtet. Das das sportlich auch nicht hilfreich ist, ist klar.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Mason 29 am 20. Januar 2015, 22:31:32
So, sind ja viele unterschiedliche Antworten hier , naja die sache ist die ich geht seit knapp einem jahr ja auch ins Fitness studion und die Magen-Darm-Grippe ist ja schon wieder weg und ich gehe seit letzter Woche schon wieder Regelmäßig ins Fitness Studio, es ist nur die Sache das es schwierig ist das verlorene Gewicht so schnell wieder ran zu bekommen :-\. Sonst fühl ich mich wieder Top Fit und bereite mich auch schon Gut auf den Sportlichen Test und die anderen Test`s vor nur hab ich ein wenig Bange vor der Untersuchung was das Wiegen angeht, was mich natürlich auch wurmt ist das vom Eignungstet bis zum Einstellungstag ja schon wieder einige Monate vergangen sind und bis dahin ist das Gewicht locker wieder dran.  ;)

Naja und ich würde den Test nur ungern verschieben.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: KlausP am 20. Januar 2015, 22:36:51
ZitatNaja und ich würde den Test nur ungern verschieben

Dann lassen Sie es eben bleiben und werden vom Arzt postwendend wieder nach Hause geschickt. Es ist ja Ihre Entscheidung.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Mason 29 am 20. Januar 2015, 22:50:47
Ne werd ich sicher nicht bleiben lassen , versuchen werd ich es trotzdem ;)
Hab mich selbst schon genug geärgert, aber sowas kann nun mal in der Schule/alltagsleben passieren das man sich mit so nem scheiß ansteckt gewolt hab ich das sicher nicht. Und für meine Größe war das alte Gewicht normalgewicht und jetzt der Mist.
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 21. Januar 2015, 04:05:51
Ähm nein, für die Größe war das alte Gewicht gerade mal das Mindestgewicht.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: KlausP am 21. Januar 2015, 05:20:15
Mit "Dann lassen Sie es eben bleiben" meinte ich die angeratene Terminverschiebnung, nicht Ihre Bwerbung an sich, nur damit wir uns richtig verstehen.
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Tommie am 21. Januar 2015, 13:28:28
Zitat von: der Prüfer am 20. Januar 2015, 00:30:45Keine Sorge. Dein BMI beträgt 18 also 1 zu wenig, zur Zeit.

Das sollt machbar sein und wenn nicht bekommen Sie eine frist,  um denn wert zu erreichen.

Ganz im Gegenteil, "der Prüfer", denn der Bewerber hat gute Gründe, richtig nervös zu werden! Wenn bei der ärztlichen Untersuchung entweder ein Gewicht von unter 50 kg (Achtung: Das ist hier wohl eher nicht der Fall!) oder aber ein BMI von weniger als 19 (Achtung: Das ist hier definitiv der Fall!) festgestellt wird, ist an dieser Stelle "finito la musica" für den Kandidaten! Er wird mit einer Einstufung "T 4" für ein Jahr nach Hause geschickt und kann sich wieder melden, wenn sein BMI normal ist, was im konkreten Falle bei einer Körpergröße von 173 cm ein Mindestgewicht von 57 kg heißen würde! Einen CAT-Test absolviert der beim Medizinmann "aussortierte" Bewerber nicht, ebenso wenig einen Sporttest oder ein Prüfgespräch!

Der einzige Programmpunkt, der nach der Gewichtsfeststellung dann noch zu absolvieren ist, dürfte die Ausschleusung sein, nach der dann seine heimreise erfolgen wird!

Und damit ist es nicht so, dass da "lediglich der BMI um eins zu niedrig ist", sondern hier sprechen wird von massivem Untergewicht, bei dem der Bewerber im konkreten Fall flotte 3 kg "drauf legen" muss, um überhaupt die Mindestvoraussetzungen zu erfüllen. davon, dass dann immer noch der Rucksack mit dem Männle dran daher kommt, sprechen wir noch gar nicht! Und selbstverständlich gilt das oben gesagte auch für die Einstellungsuntersuchung nach erfolgtem Dienstantritt! Wenn er da wieder vorher auf dem Töpfchen war und mal wieder einen BMI von unter 19 hat, wird er stante pede wieder heim geschickt!
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: KlausP am 21. Januar 2015, 14:50:20
@Tommie, woher soll er daswissen?

Zitat von: der Prüfer am 19. Januar 2015, 19:10:52
Ich bin auch Wiedereinsteller, als HptFw werde ich in den Fachdienst wechseln und zur Lw gehen. War vorher schon 12Jahre bei und das im TrDienst als PzGrenFw.

...


... und das auch noch, wenn ich richtig gelesen habe, in einer AGA-Einheit. Meine GrpFhr hatten davon auch keine Ahnung und ich hätte denen auch was geflüstert, wenn sie solchen Quatsch erzählt hätten. Ich hab mich ja aus deren Ausbildung auch rausgehalten.  8)
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: Cally am 22. Januar 2015, 13:38:09
Zitat von: F_K am 20. Januar 2015, 13:37:35
Zitatist das locker möglich.

Nochmal: Bitte Quelle:

Um 1 kg an Fettmasse zuzunehmen, muss mehr als 1 kg an Fettmasse gegessen werden - und der Körper muss in der Lage sein, dies umzusetzen.

Ist jemand sowieso "dünn", hat er offensichtlich einen Körper, der zu dieser Umsetzung nicht neigt bzw. dazu derzeit nicht fähig ist.

Ich hätte gerne eher eine Quelle für deine Aussage... Um 1 Kg an Fettmasse zuzunehmen, muss man insgesamt 7000-8000 Kalorien mehr zu sich nehmen, als man eigentlich braucht. Ob das jetzt in Form von Kohlenhydraten, Proteinen oder Fetten geschieht, ist nebensächlich.

Zu den restlichen Werte: Die Frage war wie man 4 Kg zunimmt. Hier war nicht unbedingt von Fett die Rede. 4 Kg kann man sich auch anderweitig raufmogeln. Und dünn ist man, weil man zu wenig isst, nicht weil man dazu veranlagt ist. Genauso siehts mit dem dick sein aus.
Titel: -
Beitrag von: L o c o am 22. Januar 2015, 13:39:45
Falsch Cally, es gibt Leute die essen wie Schwei*e und nehmen nicht zu, es gibt Leute die essen 1 Cheeseburger und haben am nächsten Tag n Kilo mehr auf der Wage.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: F_K am 22. Januar 2015, 14:02:31
Liebe Cally,

Google doch mal selber - fast alle Webseiten sprechen von einer möglichen (einigermassen gesunden) Gewichtszunahme von 300 bis 500 Gramm pro Woche, mehr nicht.
Bodybuilding Webseiten sprechen vom maximal 10 kg Gewichtszunahme im Jahr (!), allerdings nur für Anfänger, danach deutlich weniger.

Wenn ich an einem Tag 8000 Kalorien esse, geht die Masse "hinten raus", und auch die verarbeitete Energie wird NICHT in Fett verwandelt, da mein Körper nicht darauf trainiert ist.
Titel: Antw:-
Beitrag von: Elvis22 am 22. Januar 2015, 14:06:01
Zitat von: L o c o am 22. Januar 2015, 13:39:45
Falsch Cally, es gibt Leute die essen wie Schwei*e und nehmen nicht zu, es gibt Leute die essen 1 Cheeseburger und haben am nächsten Tag n Kilo mehr auf der Wage.

Den Cheeseburger will ich sehen...
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: L o c o am 22. Januar 2015, 14:06:56
Geh in Walldürn ins Mannschaftsheim und bestell dir den LOG-Burger.  ;D
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: Andyxmas am 22. Januar 2015, 14:21:54
Zitat von: Cally am 22. Januar 2015, 13:38:09
Hier war nicht unbedingt von Fett die Rede. 4 Kg kann man sich auch anderweitig raufmogeln. Und dünn ist man, weil man zu wenig isst, nicht weil man dazu veranlagt ist. Genauso siehts mit dem dick sein aus.

Einspruch und zwar absolut von einem der genau das Problem hat! ;)
Von wegen zu wenig essen.
Ich esse völlig normal und ordentlich Mittag und Abendbrot.
Abends gern auch mal 1-3Tafeln Schokolade oder ne ganze Chipstüte auf einmal zum TV.
Das BurgerKing oder McDonalds Groß Menu macht mich stellenweise auch nicht wirklich satt. > wenn ich es denn mal nötig habe dahin zu fahren.
Selbst mein 9wöchiger Versuch mit rauchen aufzuhören (wo andere angeblich aufgehen wie ein Hefekloß) hat nichts geändert..

Ergebnis mit TUSCH und TATAAA:
Ich wiege schon IMMER zu wenig für meine Größe. (dank einem ARZT in Kindertagen ist es bei mir VERANLAGUNG da mein Körper einen zu hohen Stoffwechsel aufweist.) BMI grade so grenzwertig...

Hat mich aber auch nicht davor abgehalten mittlerweile bis zum Ende meiner Tage (gut bisschen kürzer) bei der Bundeswehr zu verbleiben.

Deswegen btw. finde ich persönlich diese BMI-Geschichte bei Einstellungsuntersuchungen (die mich zum Glück nicht betroffen hat 2003 und 2004) sowas von daneben... Denn solange der Soldat seine körperlichen Leistungen bringen kann/will wie jeder andere auch mit "normal" BMI sollte man demjenigen auch seinen KÖRPER lassen wie er ist...


Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen
Beitrag von: Jens79 am 22. Januar 2015, 14:41:51
ZitatDeswegen btw. finde ich persönlich diese BMI-Geschichte bei Einstellungsuntersuchungen (die mich zum Glück nicht betroffen hat 2003 und 2004)

Eine nette kleine Geschichte. Glückwunsch. Allerdings wird sie dem TE nichts nutzen.

Ich gucke kurz auf den Kalender: Ups, 2015.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Andyxmas am 22. Januar 2015, 14:57:31
Jupp hast Recht. Sry für diese kurze PERSÖNLICHE Meinung...
Natürlich ist mir bewusst das 2015 nunmal anders ist und der BMI ein Einstellungsgrund ist.
Wie er auch bei der Landespolizei in Rheinland-Pfalz z.B. auch ein Einstellungshindernisgrund sein kann..

Dementsprechend habe ich nicht als LÖSUNG dem Kameraden gegeben die Zeitmaschine anzuschmeißen und zurück zu reisen sondern nur meine Meinung zu der BMI-Problematik ausgedrückt da ich nun auch einige Bekannte/Ehemalige habe die aufgrund diesen BMI ausgesiebt wurden obwohl gerade bei den Ehemaligen "damals"® auch kein Hindernisgrund war 9Monate GWDL Dienst zu tun.

Aufgrund eigener Erfahrung an meinem Körper kann ich dem TE nur sagen wenn er vorher schon knapp an der Grenze war mit dem BMI vielleicht hilft in seinem Fall mal ein Gang zu einem Ernährungsberater.
Ich habe einen Kameraden auf Lehrgang kennengelernt der mir aufgrund seiner zivilen Ausbildung ein paar Tipps geben konnte wenigstens auf unterem möglichen BMI Level zu verbleiben um eben die Bewerbung bei der Polizei RP durchzubekommen.
Aber mit VIEL und häufig Essen wird er daran mit Sicherheit (leidgeprüfte Versuche meinerseits) nichts schaffen.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Jens79 am 22. Januar 2015, 15:03:56
ZitatAufgrund eigener Erfahrung an meinem Körper kann ich dem TE nur sagen wenn er vorher schon knapp an der Grenze war mit dem BMI vielleicht hilft in seinem Fall mal ein Gang zu einem Ernährungsberater.
Ich habe einen Kameraden auf Lehrgang kennengelernt der mir aufgrund seiner zivilen Ausbildung ein paar Tipps geben konnte wenigstens auf unterem möglichen BMI Level zu verbleiben um eben die Bewerbung bei der Polizei RP durchzubekommen.
Aber mit VIEL und häufig Essen wird er daran mit Sicherheit (leidgeprüfte Versuche meinerseits) nichts schaffen.

Das ist mal ne Info mit der man was anfangen kann.
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 22. Januar 2015, 20:16:24
Auch 2003 und 2004 war schon ein BMI von unter 19 ein Ausschlussgrund.
Soso- du hast also einen massiv hohen Energieumsatz? Also unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion oder so?
Wahrscheinlich lügst du dir aber selber nur in die Tasche was die tägliche Kalorienzufuhr und dein Kalorienverbrauch angeht.

Fakt ist jedenfalls dass du mit einem BMI unter 19 nicht tauglich bist und erst recht nicht, wenn du ein höheres Gewicht nicht dauerhaft halten kannst. Die normale zivile sportliche Leistungsfähigkeit hat kaum etwas mit der Fähigkeit zur militärischen Leistung zu tun. Klar bringst du z.B. bessere Laufleistungen wenn du leichter bist und wirst wahrscheinlich auch beim Sporttest besser abschneiden. ABER: Lustig wird das Ganze erst bei langen Ausdauerleistungen, Tragen von Ausrüstung und Gepäck und evtl sogar eingeschränkter Nahrungsaufnahme bei gleichzeitig hohem Kalorienverbrauch.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Andyxmas am 22. Januar 2015, 20:30:47
Ok uli. Ich weiss nicht was der Angriff jetzt  soll und werde mich mit Sicherheit nicht rechtfertigen denn ich gehe einfach mal davon aus das du das jetzt nicht wirklich ernst mir Vorzuwerfen das ich mich selber anlüge...

Nur soviel nach 11Jahren Dienstzeit und alleine 3 90/5 mit Tropendienstverwendungsfähigkeit plus 90/5er BS wäre mit Sicherheit einem unserer vielen Ärzte eine Schilddrüsenunterfunktion aufgefallen.
Plus das ich selbst schon angesprochen habe warum ich so dünn bin.

Und ich bin in 3 Einsätzen wo ich nur draussen war auch net umgefallen... ;)

Aber hey vielleicht hast du ja den entscheidenen Tipp für mich was ich meinem Stabsarzt beim nächsten Termin mal prüfen lasse...
Bin da voll offen für und lerne sicher auch neues...
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Andyxmas am 22. Januar 2015, 20:51:02
Da ich nicht editieren kann.
Falls das jetzt schärfer rüber kam: Ich bin absolut nicht ärgerlich gestimmt. ;-)
Mich interessiert dieses Thema wirklich.
Auch wenn ich meinen Dienst trotz geringem BMI ganz normal weiter machen kann. ;)
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Mason 29 am 22. Januar 2015, 22:09:38
HMM okay alles klar , naja wie schon gesagt wurde das gewicht zu halten wird nicht das Problem sein nur so schnell wieder hoch zu kommen auf das Gewicht ist schwer mein altes Gewicht konnte ich ja auch problemlos halten ;)
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: Cally am 23. Januar 2015, 09:20:52
Zitat von: F_K am 22. Januar 2015, 14:02:31
Liebe Cally,

Google doch mal selber - fast alle Webseiten sprechen von einer möglichen (einigermassen gesunden) Gewichtszunahme von 300 bis 500 Gramm pro Woche, mehr nicht.
Bodybuilding Webseiten sprechen vom maximal 10 kg Gewichtszunahme im Jahr (!), allerdings nur für Anfänger, danach deutlich weniger.

Wenn ich an einem Tag 8000 Kalorien esse, geht die Masse "hinten raus", und auch die verarbeitete Energie wird NICHT in Fett verwandelt, da mein Körper nicht darauf trainiert ist.

Nein, das ist schlichtweg falsch. Im Bodybuilding redet man bei den 10 Kg von fettfreier Muskelmasse, und nicht von Fett. Fetteinlagerung hat nichts mit Training, sondern mit deinem persönlichen Stoffwechsel und der Ernährung zu tun (hier passt dein Beispiel von hinten raus schon eher, da nicht jedem übermäßig viele Proteine und ungesättigte Fettsäuren gut tun). 8000 Kalorien entsprechen 14 Tafeln Schokolade. Wenn ich alle 1 1/2 Stunden eine Tafel Schokolade essen, nehme ich Theoretisch auch 8000 - Grundumsatz zu. Ich will niemandem raten so viel Schokolade zu essen und wahrscheinlich würde viele sich nach der 6. Tafel auch erst einmal übergeben, aber die Energie bleibt - wenn dem nicht so ist - gespeichert.
Im Bodybuilding wird ein ähnliches Ernährungsmuster auch kurz vor Wettbewerben angewendet und die Athleten essen z. B. alle 2 Stunden 100g Kartoffeln, Bohnen, etc. Ein erheblicher Teil geht in die Glykogenspeicher und versorgt den Muskel selbst mit Proteinen, der Rest wird als Fett gelagert. Je größer der Muskel ist, desto höher ist der Anteil der in Speicher und Muskeln geht. Bei untrainierten oder Anfängern führt so eine Ernährung dann dazu, dass übermäßig viel Fett angesetzt wird.

Ich habe gerade keinen passenden Bericht, aber Michael Phelps hat einen Kalorienbedarf von 12.000 am Tag und sagte einmal in einem Interview, dass er seinem Bauch fast beim Wachsen zuschauen kann, wenn er diese Ernährung auch an trainingsfreien Tagen einmal durchhält. Hier ist der gute Mann
https://de.lifestyle.yahoo.com/blogs/fit-gesund/michael-phelps-ern%C3%A4hrungsplan-12-000-kalorien-am-tag-152610571.html

Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: F_K am 23. Januar 2015, 10:06:06
@ Cally:

.. und ein Hochleistungssportler lässt sich problemlos mit einem Menschen vergleichen, der nicht mal das Mindestgewicht hat?

Ich denke, manchmal ist die modifizierte Set Point Theorie als Erklärungsansatz ganz brauchbar: http://de.wikipedia.org/wiki/Set-Point-Theorie

Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: Cally am 23. Januar 2015, 10:32:19
Wir vergleichen hier gerade nicht die Leistungen eines Nichtsportlers, mit denen eines Leistungssportlers, sondern die Art wie beide Körper funktionieren. Und bereits im ersten Satz steht, dass die These, die du gepostet hast, umstritten ist.

Ich stimme soweit zu, dass Menschen unterschiedlich veranlagt sind und dadurch die Körperform nicht einheitlich ist. Der einfachste Versuch sich dies zu erklären, erfolgt nach der Einteilung in den Typ Endomorph (z. B. Bodybuilder wie Jay Cutler, eine relativ säulenartige Erscheinungform), Mesomorph (z. B. Arnold Schwarzenegger, der Oberkörper ist wie ein Trapez geformt) und Ectomorph (z. B. Silvester Stallone, der Körper ist wie beim Endomorph geformt, nur viel schmaler).
https://www.shopssl.de/WebRoot/Store2/Shops/es10619609/MediaGallery/gentypen.gif

Hier geht es aber nur um das grundlegende Verhältnis der Muskeln im Körper und nicht um das Körperfett. Dick werden können alle drei Typen gleich und dieser These widerspricht die von dir zitierte These. Die Diskussion darüber ist aber nicht wirklich zielführend, da nicht einmal die Wissenschaft sich hier einig ist.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: F_K am 23. Januar 2015, 10:42:59
Ach Cally,

Du must schon den ganzen Artikel lesen - nicht nur den ersten Satz - dazu dann noch die Querverweise lesen, z. B. "Supersize me" unter Laborbedingungen.

Dort lies sich zumindest nachweisen, dass eine einfache "Energiebilanzrechnung" beim Zunehmen eben halt NICHT zutreffend ist.

Ich finde, Menschen sind sehr individuell - und der Körper eines Hochleistungssportlers kann von seiner Funktionsweise eben nicht mit einem Normalo verglichen werden (jedenfalls nicht, was die Leistungsfähigkeit angeht).

Ich kann für mich persönlich sagen, dass ich meine Kalorienzufuhr über Weihnachten deutlich gesteigert habe - ich habe aber nicht zugenommen ...
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: Cally am 23. Januar 2015, 11:06:24
Und das verändert den Inhalt meiner Aussage in wieweit? Ich habe geschrieben, dass es drei Körpertypen gibt, die durch die Verteilung und Proportion ihrer Muskulatur unterschiedlich sind. Das führt zwangsläufig zu einem unterschiedlichen Kalorienbedarf, da größere Muskeln oder Muskelgruppen auch im Ruhezustand mehr Energie benötigen. Das ändert aber nichts an meiner Aussage, dass alle Menschen einen gleich hohen Kalorienüberschuss haben müssen, um 1 Kg zuzunehmen, auch nicht, wenn ich mir den Querverweis auf z. B. die Studien an der Gruppe von Studenten anschaue, denn hier sind viel zu wenig Informationen über die Menschen an sich, um das ganze beurteilen zu können.

Wir reden hier von einer möglichst hohen Gewichtszunahme innerhalb einer bestimmten Zeit. Die Fallstudie hat allenfalls den Gewichtszuwachs mit gleichbleibenden Kalorien, bei einer unbestimmten Menschengruppe, in einer bestimmten Zeit da gestellt. Weiterhin finde ich hier auch keine Beweise für deine Aussage, dass überschüssige Kalorien einfach ausgeschieden werden? Die Studie lässt eher den Verdacht zu, dass dünne Menschen generell mehr Energie für die selben Bewegungen wie dicke Menschen benötigen, da ihr Bedarf ja in der Studie höher ist.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: KlausP am 23. Januar 2015, 11:12:26
Kann mir mal bitte jemand erklären was das noch mit den Ausgangsfragen des TE zu tun haben soll? Danke.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: Cally am 23. Januar 2015, 11:15:25
Naja seine Frage war, was er tun kann. Eine Antwort war zunehmen und daraus ist eine Diskussion entstanden. Eigentlich gar nicht so abwegig.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Jens79 am 23. Januar 2015, 11:19:15
Zitat von: KlausP am 23. Januar 2015, 11:12:26
Kann mir mal bitte jemand erklären was das noch mit den Ausgangsfragen des TE zu tun haben soll? Danke.


Ich glaub ja das der TE vor lauter Essen in sich reinstopfen keine Zeit mehr zum mitlesen hat....  ::)
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: KlausP am 23. Januar 2015, 11:38:27
Zitat von: Cally am 23. Januar 2015, 11:15:25
Naja seine Frage war, was er tun kann. Eine Antwort war zunehmen und daraus ist eine Diskussion entstanden. Eigentlich gar nicht so abwegig.

Ich habe aus Ihren Antworten eher den Eindruck, dass es inzwischen wieder in die typische Selbstdarstellungs-"Diskussion" eines bestimmten Users (nicht von Ihnen!) abzugleiten droht.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 23. Januar 2015, 12:29:29
Weia-so viel Halbwissen.
Zu-und Abnehmen ist alleine eine Frage der Energiebilanz.

Wer mehr Kalorien zu sich nimmt,als er verbraucht,wird zunehmen.

Jemand der trainiert und dabei zunimmt,nimmt fast immer neben Muskel auch an Fett zu.

Menschen,die eher schlank sind,schaffen aber z.B. Kalorien,die sie bei Weihnachtssüsskram zu sih genommen haben,anderweitig einzusparen oder durch erhöhte Bewegung wieder auszugleichen.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 23. Januar 2015, 12:35:31
Achso-Menschen,die unterschiedlich trainieren haben auch andere Körperformen ein Bodybuilder sieht ander aus als ein Crossfitter und selbst Sprinter sehen ander aus als Langstreckenläufer

Was den TE angeht.Natürlich wird er zunehmen wenn ercdich erforderlichen Kalorien in sich rein schaufelt. Der Erfolg wird aber wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein. Das Problem liegt also weniger an der kurzzeitigen Erkrankung als an der Unfähigkeit dauerhaft genug Kalorien für eine Gewichtszunahme zu sich zu nehmen.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: Cally am 23. Januar 2015, 12:58:00
Warum Halbwissen? Ich hab genau das geschrieben
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest
Beitrag von: F_K am 23. Januar 2015, 13:07:43
Liebe Cally, ulli76,

ich bin ja prinzipiell bei Euch, allerdings ist meiner Ansicht nach ein "reines Kalorienzählen" zu eindimensional, so einfach sind so komplexe Systeme wie der Körper nicht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Energiebilanz_(Ern%C3%A4hrung)

Ich habe bei mir beobachtet (empirisch), dass eine Zunahme der Kalorienzufuhr erst mal keinen Einfluss aufs Gewicht hat, solange ich meine Bewegung konstant halte.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest abgenommen was nun?
Beitrag von: StOPfr am 23. Januar 2015, 13:44:11
Zitat von: KlausP am 23. Januar 2015, 11:38:27
Zitat von: Cally am 23. Januar 2015, 11:15:25
Naja seine Frage war, was er tun kann. Eine Antwort war zunehmen und daraus ist eine Diskussion entstanden. Eigentlich gar nicht so abwegig.

Ich habe aus Ihren Antworten eher den Eindruck, dass es inzwischen wieder in die typische Selbstdarstellungs-"Diskussion" eines bestimmten Users (nicht von Ihnen!) abzugleiten droht.

Ich bin da ganz bei Klaus und warte jetzt mal auf Rückmeldungen des TE, wenn dieser, wie von Jens79 angedeutet, fertig mit "reinstopfen" ist...  ;)
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Rurik am 24. Januar 2015, 01:10:48
Guten Abend Mason 29,

ist vielleicht etwas spät, aber eventuell hilft Dir mein Ernährungsplan. Bin auch eher dünn (Januar 2014 auf 66 kg gewesen bei 1,79m, Januar 2015 auf 72 kg), mit Krafttraining im Januar 2014 begonnen, Ernährung erst am 17.12.2014 umgestellt und laut meiner Waage habe ich bis vor ein paar Tagen tatsächlich 2 kg zugenommen. Das ist sicherlich keine reine Muskelmasse, aber ich kann verstehen, dass Du zunehmen willst (will dieses Jahr auch endlich auf 80 kg kommen). Dieser Plan ist nicht perfekt und ich werde ihn noch komplett clean bekommen und noch perfekter auf mich anpassen, was aber erstmal gut an dem Ding ist, ist, dass man erstmal isst.

Falls Du Interesse hast, viel Spaß damit und viel Erfolg beim zunehmen! Denk dran, Du brauchst mehr Kalorien am Tag als Du verbrauchst, ohne Kalorienüberschuss nimmst Du nicht zu.

Morgens - zwei Shakes (pro Shake: 500 ml 1,5% Milch, 100 g Magerquark, 50 g Haferflocken (Instant von Kölln), 3 Teelöffel Kakaopulver= 976 kcal (73 g Eiweiß, Fett 22,8g)

Snack 1: zwei Vital & Fit Brötchen mit jeweils 50g Erdnussbutter Crunchy = 1103 kcal (42,5 g Eiweiß, Fett 60,9 g)

Snack 2: zwei Vital & Fit Brötchen mit jeweils zwei Scheiben Putenwurst = 508 kcal (23,6 g Eiweiß, Fett 10 g)

Snack 3: zwei Bananen + einen Apfel = 234 kcal (2,7 g Eiweiß, Fett 0,5g)

Abendessen: 125 g Reis + 200 g Puten Ministeaks = 657 kcal (Eiweiß 56,75 g, Fett 4,15 g)

Gesamt: 3478 kcal, davon sind 198,55 g Eiweiß / 98,35 g Fett / 371,5 g Kohlenhydrate


Der Plan ist nicht perfekt (beim Abendessen muss z.B. Gemüse bei und auch nicht jeden Abend Pute und Reis, Fisch ist ebenfalls wichtig und außerdem soll das Essen ja auch noch schmecken und es soll Abwechslung drin sein) und auch nicht komplett clean, also nen komplett definierten Körper bekommst Du davon nicht, aber ich hoffe der Plan inspiriert Dich etwas und vielleicht verwendest Du etwas daraus und packst es in Deinen Alltag. Ich kenne das Problem mit dem essen. Wir denken wir essen viel, aber um ehrlich zu sein tun wir das nicht. Erst wenn man mal ne Woche richtig gegessen hat, merkt man, wie groß der Unterschied ist. Außerdem, auch wenn es Off topic ist, alleine dadurch dass ich mich erst seit 4 Wochen so ernähre, habe ich im Fitnessstudio meine Leistungen in fast jedem Bereich deutlich gesteigert. Es ist einfach viel mehr Kraft vorhanden, dadurch bewegt man mehr Gewicht beim Training und die Muskeln bekommen neue Reize und fangen wieder an zu wachsen. Also Fett wirste durch die Ernährung wohl bekommen und wenn Du regelmäßig in der Woche trainierst, dann bekommste noch Gewicht durch Muskelmasse.

Viel Erfolg! Lass mal wissen wie es gelaufen ist nach Deinem Eignungstest!

Grüße
Rurik
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Gunni am 24. Januar 2015, 03:01:43
Ich glaube, innerhalb von 4 Tagen ist Butter essen sinnvoller als so ein Trainingsplan, von dem nicht mal meine Katze satt wird.
Eine Packung hab glaub ich so 3000 Kalorien.
Mal interesse halber: Wiegst du jede Zutat vor dem Zubereiten?

Gunni
Titel: Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: ulli76 am 24. Januar 2015, 04:26:33
Man wird nicht von Krafttraining schwerer! Sondern dadurch, dass man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht.
Muskeln verbrauchen sogar noch mehr Energie, man muss also mit mehr Muskeln noch mehr essen.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Rurik am 24. Januar 2015, 10:13:38
Zitat von: Gunni am 24. Januar 2015, 03:01:43
Ich glaube, innerhalb von 4 Tagen ist Butter essen sinnvoller als so ein Trainingsplan, von dem nicht mal meine Katze satt wird.
Eine Packung hab glaub ich so 3000 Kalorien.
Mal interesse halber: Wiegst du jede Zutat vor dem Zubereiten?

Gunni

Dass diese Ernährung innerhalb von vier Tagen nicht das gewünschte Ergebnis bringt, steht hier auch nicht zur Debatte. Eher wollte ich Mason 29 gut zusprechen und ihm, falls er den Plan überhaupt in Ordnung findet, etwas Inspiration für die Zukunft mit auf den Weg geben.

Für Deine Katze und unsere eher, na ja, stabileren Mitbürger, mag dieser Ernährungsplan kein Problem sein. Doch für jemanden, der dünn ist und behauptet "viel zu essen" (das behaupten sie alle), ist das die ersten 3 bis 4 Wochen schon ne Umstellung so zu essen (ja, habe mich tatsächlich jetzt nach 4 Wochen dran gewöhnt und kann endlich mehr essen). Aber all das steht auch in meinem Post, bei etwas mehr Aufmerksamkeit wäre Ihnen dieser Satz aufgefallen "was aber erstmal gut an dem Ding ist, ist, dass man erstmal isst.".

Natürlich wiege ich die Zutaten, wie habe ich die kcal ausgerechnet und kann bestimmen, wie viel Eiweiß ich noch brauche am Tag oder wie Kohlenhydrate ich schon zu mir genommen habe? Wenn Sie sich etwas mit dem Kraftsport auseinandersetzen, werden sie sehen, dass sie, wenn sie versuchen möglichst fettfrei Muskeln aufzubauen, ums Wiegen nicht herumkommen.

Zitat von: ulli76 am 24. Januar 2015, 04:26:33
Man wird nicht von Krafttraining schwerer! Sondern dadurch, dass man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht.
Muskeln verbrauchen sogar noch mehr Energie, man muss also mit mehr Muskeln noch mehr essen.


Lesen Sie meinen Post auch oder sind Sie nur hier um sich zu beschweren? Ich schrieb "Denk dran, Du brauchst mehr Kalorien am Tag als Du verbrauchst, ohne Kalorienüberschuss nimmst Du nicht zu"

Und natürlich wird man schwerer, wenn man Krafttraining macht :D :D vorausgesetzt, die Muskeln wachsen auch. Dann werden sie schwerer und ja, dann braucht man noch mehr Kalorien, aber das ist ja nur ne logische Konsequenz, weiß gerade nicht was sie mit Ihrem Kommentar bezwecken wollen?
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: markxxx6 am 25. Januar 2015, 11:35:23
Bei Leuten die eh schon Probleme haben genung zu essen,würd ich dringend von irgendwelchen ''Cleanen'' Ernähungsplänen abraten.Das halten die niemals durch.
Titel: Antw:Durch Krankheit plötzlich vor Bundeswehr Eignungstest stark abgenommen was nun?
Beitrag von: Rurik am 25. Januar 2015, 15:11:26
Zitat von: markxxx6 am 25. Januar 2015, 11:35:23
Bei Leuten die eh schon Probleme haben genung zu essen,würd ich dringend von irgendwelchen ''Cleanen'' Ernähungsplänen abraten.Das halten die niemals durch.

Ja, da stimme ich zum Teil zu. Man muss schon diszipliniert sein. Daher ist es ne gute Idee beim Essen zu variieren und vor allem beim Abendessen immer mal wieder was neues zu kochen