Guten Abend,
besteht Chancengleichheit zwischen einem 19 jährigen und einem 28 jährigen,
die sich beide für die Feldwebellaufbahn, beworben haben?
Wer wird tendenziell eher für die Laufbahn eingeplant?
Haben beide gleiche Choncen bei der BW als Fw Anwerter.
Viel Erfolg.
Schon wieder eine sinnbefreite Aussage, "der Prüfer"! Mal abgesehen von der gruseligen Schreibweise des Wortes "Anwärter" ;D !
Die richtige Antwort lautet, dass man das so nicht sagen kann! Feldwebel-Laufbahn im Fachdienst oder im Truppendienst? Was bringt wer an Bildungsvoraussetzungen mit? Welcher Schulabschluss wurde erreicht? Hat wer eine verwertbare Ausbildung absolviert?
Ohne diese Fakten ist die Frage nicht zu beantworten! Und im Normalfall ist der 28-jährige die gereiftere Persönlichkeit, was sich im Psychologengespräch bemerkbar machen könnte und oft dafür sorgt, dass der "Jungspund" nur die Eignung zum Mannschafter zuerkannt bekommt!
Bezieht sich auf: Feldwebel Truppendienst, abgeschlossene Ausbildung Metallbauer, Fachabitur
Wer ist das? Der Bewerber mit 28 Jahren? Wenn ja, dann könnte das etwas werden, wenn die sportlichen Leistungen stimmen und das Prüfgespräch entsprechend ausfällt!
Ja , der 28 jährige.
Man neigt von Seiten der Personalgewinnungsorganisation eher dazu, einen 19-jährigen Bewerber, der eventuell gar keine Ausbildung abgeschlossen hat, zum Feldwebel im Truppendienst nicht zuzulassen. Sehr oft fehlt den jungen Bewerbern, wobei sich hier speziell die unter 18-jährigen (zum Zeitpunkt der Bewerbung!) hervortun, in gewisser Weise die "sittliche Reife"!
Wobei man das allerdings aus nicht komplett pauschalisieren sollte, denn wie immer gilt auch hier ;) : "Ausnahmen haben, ... äh bestätigen die Regel ;) !"
Das klingt vernünftig.
Danke für die Antworten.
VG
Meine Aussage, war keine Gleichstellung der beiden, auch wenn es den Anschein hat.
Die Antwort bezog sich auf die erste Frage des TE. Denn wenn beide gleiche Vorraussetzung haben, ausser Alter, haben beide gleiche Choncen.
Natürlich hätte ich hinterfragen können.
Zitat von: aurelius am 21. Januar 2015, 22:17:02
Guten Abend,
besteht Chancengleichheit zwischen einem 19 jährigen und einem 28 jährigen,
die sich beide für die Feldwebellaufbahn, beworben haben?
Wer wird tendenziell eher für die Laufbahn eingeplant?
Also, nicht immer gleich alles auf die Goldwaage stellen. 8) 8)
Ich kann was dazu sagen ich Hatte mich als Feldwebel beworben zusammen mit noch 5 anderen darunter 2 Frauen wir waren also 6 Feldwebel Bewerbungen von 25 der Rest war fwdl oder saz Mannschafter
einer von den Jungs hat Uffz belommen der war 28! Meiner Meinung nach hätte der locker den fw bekommen müssen
Der Rest 18-21 hat Mannschafter bekommen darunter auch ich
Die Frauen haben beide Fw bekommen die waren 26 und 30 und brachten viel Berufserfahrung und Qualifikationen im sanitätsbereich mit.
Ich denke auch das die lieber ältere Leute nehmen mit Berufserfahrung anstatt den jungspund !
würd ich nicht so sagen.....
Mir wurde mal gesagt, eher umgekehrt. Lieber den jüngeren Bewerber, denn den kann man noch formen.
Aus der Praxis weiß ich jedoch dies zu berichten, auch wenn Ihnen das nicht so gefällt ;) :
Zitat von: Tommie am 21. Januar 2015, 22:45:38Man neigt von Seiten der Personalgewinnungsorganisation eher dazu, einen 19-jährigen Bewerber, der eventuell gar keine Ausbildung abgeschlossen hat, zum Feldwebel im Truppendienst nicht zuzulassen. Sehr oft fehlt den jungen Bewerbern, wobei sich hier speziell die unter 18-jährigen (zum Zeitpunkt der Bewerbung!) hervortun, in gewisser Weise die "sittliche Reife"!
Und ... ganz ehrlich? Ich kann das irgendwie schon nachvollziehen! Der jüngere Bewerber bringt oft rein ausbildungstechnisch gesehen nicht die gleichen Voraussetzungen mit, wie dies ein lebensälterer tut. Daher lassen sich diese beiden Bewerber aus dem Beispiel im Prinzip nur sehr eingeschränkt miteinander vergleichen!
Ich war letztes Jahr 22 Jahre jung und wurde als Feldjäger-Feldwebel "genommen". Also am Alter liegt es eher nicht :P
Nein, es liegt an den im CAT-Test und im Psychologengespräch festgestellten Ergebnissen und lässt sich eben nicht pauschalieren.
Ich habe mal von einem PrüfOffz gehört das sehr viele junge Bewerber zum Einstellungstest gehen und meinen sie sind die Größten und Null Plan von Leben etc. haben. Deswegen diese hohen Ausschussquoten.