Hallo, vorab Entschuldigung wenn das hier keine Frage ist. Aber ich weiß nicht wo man hier fragen stellen kann.
Also ich hatte am 25.02.15 meine Musterung. Ich würde T5 gemustert weil ich einen so genannt apc defekt habe. Also eine blutgerinnungsstörung . Die aber erst austritt wenn.man eine Imbolie oder eine Thrombose bekomme. Ich muss weder Blutverdünner nehmen noch etwas anderes. Und ich wurde nur deswegen ausgemustert. Ich verstehe das nicht und will es auch nicht abnehmen.kann mir vielleicht jemand weiter helfen?
Gemäß ZDv 46/1, GNr. 9 ist für folgende Symptome eine Gradation VI zu vergeben, die
zwingend zur Ausmusterung führt:
Zitat"Erhebliche Gerinnungsstörungen, z. B.
− Manifestation des v. Willebrand-Jürgens-Syndroms und anderer Hämophilien,
− Mangel an Inhibitoren des Gerinnungssystems mit Thrombosegefährdung (u. a. APC-Resistenz)."
Somit hat der Musterungsarzt gemäß aktueller Vorschriftenlage gehandelt und Sie werden auch bei einem Widerspruch nichts bewegen!
Zu Ihrem Leiden habe ich noch folgendes gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/APC-ResistenzSie müssen einfach akzeptieren, dass die Bundeswehr nicht bereit ist, die mit diesem genetischen Defekt verbundenen Risiken zu tragen! Überlegen Sie sich einmal, was passiert, wenn sie in einem Flug nach Afghanistan, der über 6 Stunden dauert, eine Thrombose bekommen?
Der Defekt kommt nicht zum Tragen WENN man eine Thrombose hat, sondern der Defekt ist dafür verantwortlich, dass man ein vielfach erhöhtes Thromboserisiko hat.
DESWEGEN bist du ausgemustert worden und du kannst nichts dagegen machen.