Interessanter Punkt! Das denke ich mir schon seit längerem wenn ich hier mitlese. Immer nur die Anforderungen senken ist eben auch keine Lösung um Leute zu binden.
Das gleiche Thema gab es schon in den 90ern. Damalige Wehrpflichtige hatten - z. T. überzogene - Vorstellungen vom Wehrdienst und waren fast enttäuscht wenn sie nicht so "geschliffen" wurden wie sie es erwartet hatten.
Sieht sehr interessant aus. Habe mir jetzt nur die Erste Erhebung angeschaut. Aber es spiegelt in etwa das wieder, was ich selbst im FWD erlebt hab. Die Grundausbildung und die ersten drei Monate waren aufregend, lehrreich und fordernd. Die Unterforderung tritt oder scheint erst einzutreten, wenn man in die Stammeinheit kommt und eigentlich gar nicht gebraucht wird. Ein fünftes Rad am Wagen, dass vom Dienstalltag eher gelangweilt ist.
Kann ich zumindest aus eigener Erfahrung und von anderen FWDL teilweise bestätigen.
Kann mich Ferdinand nur anschließen.
Man kommt aus der Grundausbildung, mit ihrer Strenge, den Märschen, den 24 Stundenübungen und dann ist man in seiner Stammeinheit und es muss erstmal arbeit und eine Stelle für einen gesucht werden. Von 180 auf Schrittgeschwindigkeit sozu sagen. Vorallem weiß keiner was für Soldaten beim FWDL kommen: Vom 2er Abiturienten, der nach 11 Monaten FWDL Polizist oder OA wird, bis zum dauerkranken 27 Jahre alten "Zivilversager" , der auch wenn er "fit" ist für nichts zu gebrauchen ist. Das ist das Grundproblem für den FWDL. Wie will man die Posten so aus schreiben, dass sich Kluge nicht langweilen und der Rest nicht überfordert wird. Ich habe mit der unterforderung und der sehr geringen Arbeitsbelastung am Anfang sehr zu kämpfen gehabt, obwohl es dann auch Aufgaben der Unteroffiziere und Offiziere ist, diese Kameraden zu fördern, was auch in den meisten Fällen passiert.
Das einzige Problem an dem Artikel ist das Wort Rekrut. Das hat wieder jemand geschrieben der nicht gedient hat.
Ich glaube die wenigsten Rekruten sind unterfordert, sonder dannach halt.
Zitat von: Verteidiger am 01. März 2015, 14:53:20
...Vorallem weiß keiner was für Soldaten beim FWDL kommen: Vom 2er Abiturienten, der nach 11 Monaten FWDL Polizist oder OA wird, bis zum dauerkranken 27 Jahre alten "Zivilversager" , der auch wenn er "fit" ist für nichts zu gebrauchen ist. Das ist das Grundproblem für den FWDL. Wie will man die Posten so aus schreiben, dass sich Kluge nicht langweilen und der Rest nicht überfordert wird.
Sehr interessanter Aspekt, obwohl es ja eigentlich nicht sein dürfte, dass "keiner, wirklich keiner" weiß, wer da in den Einheiten ankommt und für welche Aufgaben geeignet sein könnte.
Das entspricht leider der Realität. Das Anforderungsprofil für die Besetzung einer Stelle (CAT-Test) muss erfüllt sein. Ob man nun gerade über die Latte hüpft oder meilenweit drüber ist ohne Relevanz. Zumal die Anforderungen an die Msch-Dienstposten nun ja wirklich nicht hoch sind.
Ergo können beide die selbe Verwendung wahrnehmen. Das Problem lässt sich leider auch nicht umgehen.
Zumal dann ja noch der Wunsch des Soldaten dazu kommt: da will man halt z.B. Pionier werden, weils interessant klingt und vor der Haustür ist, das Anforderungsprofil aber nun da recht niedrig ist. Solche Wünsche hat auch der Abiturient und fühlt sich dann ggf. unterfordert. Erst recht, weil er ggf. als Kurzdiener bis zum Beginn Studium kurzerhand irgendwo "zwischengeparkt wird.
Klar müssten die Vorgesetzten sich die entsprechenden Tätigkeiten je nach Intellekt etc. raussuchen und die FWDL dementsprechend einsetzen. Oftmals sind diese aber auch mit ihren Aufgaben ordentlich beschäftigt oder resignieren, weil das Erklären viel länger dauert mal eben schnell selbst gemacht. Oder es eben schlichtweg keine anspruchsvolle Tätigkeit gibt, denn auch einfache manuelle Dinge müssen erledigt werden.
Nicht umsonst gibt es Stimmen die sagen, der FWD als solches ist nicht zielgerichtet.
Zitat von: StOPfr am 01. März 2015, 16:22:32
Zitat von: Verteidiger am 01. März 2015, 14:53:20
...Vorallem weiß keiner was für Soldaten beim FWDL kommen: Vom 2er Abiturienten, der nach 11 Monaten FWDL Polizist oder OA wird, bis zum dauerkranken 27 Jahre alten "Zivilversager" , der auch wenn er "fit" ist für nichts zu gebrauchen ist. Das ist das Grundproblem für den FWDL. Wie will man die Posten so aus schreiben, dass sich Kluge nicht langweilen und der Rest nicht überfordert wird.
Sehr interessanter Aspekt, obwohl es ja eigentlich nicht sein dürfte, dass "keiner, wirklich keiner" weiß, wer da in den Einheiten ankommt und für welche Aufgaben geeignet sein könnte.
Vorallem werden FWDLern auch Tätigkeiten versprochen, die sie am Ende nicht bekommen und dann halt in die MatGrp "abgeschoben" werden.
ZitatNicht umsonst gibt es Stimmen die sagen, der FWD als solches ist nicht zielgerichtet.
Gibt es da bekannte Aussagen zu? Würde mich mal interessieren.
Es mag in Richtung Grundsatzdebatte gehen. Jedoch erscheint mir das System der amerikanischen Nationalgarde als Alternative zum freiwilligem Wehrdienst.
Edit: Die von der Verteidigungsministerin losgetretene Attraktivitätsoffensive ging ja das demographische Problem der BW an(Stichwort: Nachwuchsgewinnung). Allerdings fehlen dann wie befürchtet die Strukturen und Voraussetzungen um den dann hohen Erwartungen gerecht zu werden. Wenn ich an meine eigene kurze Dienstzeit zurückdenke, kann ich mich nicht daran erinnern Fernseher und Wlan vermisst zu haben. Dafür jedoch regelmäßige Übungen, die einem das soldatische Handwerk nahe bringen und sinnige Aufgaben im normalen Dienst, sodass man gar nicht erst in Versuchung kommt vom Wlan des eigenen Standortes Gebrauch zu machen.
Hier mal frei aus Wiki
ZitatNach einer mehrwöchigen Grundausbildung sind mehrere Jahre Dienst und weitere Ausbildungsgänge zu absolvieren. Der Dienst umfasst in Friedenszeiten normalerweise ,,zwei Tage pro Monat und zwei Wochen pro Jahr" (Two days a month, two weeks a year).
Die Umstellung der Reserve wirkt schon wie ein Schritt in diese Richtung.
ZitatGibt es da bekannte Aussagen zu? Würde mich mal interessieren.
Eine ist doch bereits in dem Artikel der Welt.
Ein Teil der Soldaten ist auch einfach frustriert, weil das Anforderungsniveau v.a. in der AGA so weit abgesenkt wurde, dass sie selber nicht mehr ausreichend körperlich und psychisch gefordert werden können, genau deswegen aber zur Bundeswehr gekommen sind.
Kommt durchaus öfter bei Kampftruppen vor. Und dann noch zusätzlich der Frust, wenn die Leistungswilligen dann erleben, wie Leistungsunwillige und Dauerkranke durch´s System geschleust werden.
Zitat von: ulli76 am 01. März 2015, 18:29:26
Und dann noch zusätzlich der Frust, wenn die Leistungswilligen dann erleben, wie Leistungsunwillige und Dauerkranke durch´s System geschleust werden.
Genau das ist es, was mich am meisten frustriert hat. Die Leistungsanforderungen wurden zum Einen an den Schwächeren ausgelegt, sodass manche teils überhaupt nicht gefordert wurden, zum Anderen haben es manche geschafft, dennoch permanent durch nicht vorhandene Leistungsbereitschaft aufzufallen. Letztendlich hat es dann nichtmals Konsequenzen gehabt, geschweige denn irgendeine Relevanz bei den Beurteilungsvermerken. Das war wirklich frustrierend.
Unterfordert ???
Immer wieder schön zu lesen. Leider ist es doch mittlerweile so, dass 90% der eingestellten Soldaten ( Fwdl und SaZ ) ganz klar in der Grundausbildung überfordert sind.
Es fängt an bei wirklich leichtem Sport, geht weiter übers Biwak (Abbrecherquote ohne Neukranke 60 % ), bis hin zu einfachsten Anstandsformen.
Im Gespräch mit Herren des BaPersBw, denen die Situation geschildert wurde, hieß es nur :
Wichtig ist nur, ist der Soldat trainierbar ?
Jeder ist trainierbar. Aber der Abholpunkt ist so niedrig, dass man gar nicht die Zeit hat.
Und, dass man bei der Bundeswehr ein bisschen Sport macht ist ja kein Geheimnis.
Bei nur noch Freiwilligen kann man eigentlich mit etwas Vorbereitung rechnen.
Ich keine auch diese tollen Evaluationen, in den steht völlig unterfordert, nicht an die Leistungsgrenze gebracht, etc.
Meistens von Kameraden, die regelmäßig mit Krankenstatus verbracht haben.
Ich denke bei der Studie ging es auch eher um die (intellektuelle) Unterforderung später auf dem Dienstposten und nicht um körperliche Unterforderung während der Grundausbildung.
Zitat von: ulli76 link=topic=51832.msg535736#msg5357366
Und dann noch zusätzlich der Frust, wenn die Leistungswilligen dann erleben, wie Leistungsunwillige und Dauerkranke durch´s System geschleust werden.
Wie eine mir bekannte Soldatin, die in Köln den BOA bekommen hat, in FFB später aber nicht mal den BFT bestanden hat :)
Das kann schon sein.
Aber auch die Evaluationen, von denen wir ja auch regelmäßig Rückläufer erhalten, ergeben auch das Thema Unterforderung in der Grundausbildung.
Natürlich ist der durchschnittliche Fwdler auch später auf dem Dienstposten unterfordert.
Aber mal ehrlich, die meisten verpflichten sich zwischen 7 und 12 Monate.
Was passiert also nach der Grundausbildung? Hochwertausbildung + Verwendung auf Dienstposten?
Eher nicht.
Und daher werden sie auch meistens bzw. immer dort geparkt, wo sie ohne viel Ausbildung sich wenigstens noch ein bisschen nützlich machen können.
Zitat von: Gastredner am 03. März 2015, 00:28:10
Das kann schon sein.
Aber auch die Evaluationen, von denen wir ja auch regelmäßig Rückläufer erhalten, ergeben auch das Thema Unterforderung in der Grundausbildung.
Natürlich ist der durchschnittliche Fwdler auch später auf dem Dienstposten unterfordert.
Aber mal ehrlich, die meisten verpflichten sich zwischen 7 und 12 Monate.
Was passiert also nach der Grundausbildung? Hochwertausbildung + Verwendung auf Dienstposten?
Eher nicht.
Und daher werden sie auch meistens bzw. immer dort geparkt, wo sie ohne viel Ausbildung sich wenigstens noch ein bisschen nützlich machen können.
Genau der letzte Satz ist entscheident warum viele unzufrieden sind. Alle wissen, dass man an sich über flüssig ist und das ist extrem frustriend. Deshalb wäre ich auch für eine Änderung in eine Grundausbildung plus Dienst in der Reserve, denn so ist der FWDL nutzlos
Zitatdenn so ist der FWDL nutzlos
Dafür hätte ich gerne eine Quelle.
Es gibt genug (mehr als genug) Dienstposten, wo FWDL sinnvoll eingesetzt werden können - weil es eben reichlich Tätigkeiten in der Bundeswehr gibt, die nach kurzer Anlernphase ausgeführt werden können.
Sicher gibt es hier geschilderte Begebenheiten - leider - in der Truppe. Dennoch möchte ich auf eine Diskrepanz in der Gesamtbetrachtung hinweisen.Die Nivellierung der Leistungsanforderungen und des "militrärischen Umgebungstons" in der GA erfolgte ja nicht ohne Grund, sondern vielmehr deshalb, weil es zu hohe Abbrecherquoten gab, weil sich Rekruten überfordert und fehlbehandelt fühlten. Jetzt wird "Unterforderung" beklagt. Das zeigt mir auf, wie schwer es ist, das richtige Maß an Forderung und Belastung zu finden, und dennoch die Ausbildungsziele zu erreichen.
Ich möchte auch nicht pauschal in die hier angeklungene Melodie des "Bore Out" bei den FWDL einstimmen. Erstens sehe ich erhebliche Unterschiede, ob jemand bis FWDL 15 oder darüber hinaus leistet. Zweitens sehe ich eine noch zu undifferenzierte Dastellung der tatsächlichen Tätigkeitsrealität von FWDL 15 - im Rahmen der Personalwerbung und -auswahl an den KC. Hier besteht sicher Nachsteuerungsbedarf und die klare Ansage, dass bis auf wenige Ausnahmen eine interessante und fordernde Vewendung von FWDL erst ab 15 Monate aufwärts zu erwarten ist. Hier müsste der ienstherr dann aber m.E. auch in Kauf nehmen, dass es kaum noch FWDL mit kürzeren Verpflichtungszeiten geben wird.
In der Untersuchung war von andauernder Unterforderung aber doch erst für die Zeit nach der GA die Rede. Dass in der GA die "Belastungen" heruntergefahren wurden, um Rekruten zu bekommen und Soldaten zu halten, wird hier und in anderen Diskussionen immer wieder beklagt. Gleichwohl gilt die GA vielen Rekruten immer noch als fordernd.
Ich glaub, es scheitert oft an der Ehrlichkeit gegenüber den Soldaten.
Als FWDL wird man nun mal oft für angelernte Tätigkeiten eingesetzt. Dass das bisweilen einen Abiturienten geistig nicht wirklich fordert, sollte klar sein. Das tut Kistenausräumen bei Aldi auch nicht. Trotzdem ist es ein Job, der Geld bringt und gemacht werden muss.
Wir hatten Glück mit unserem letzten FWDL (und er wohl mit uns)- der wurde in der G-Kartei/Anmeldung eingesetzt. Dort konnte er zwar nicht alles machen, weil dafür der Aufwand der Einarbeitung zu groß gewesen wäre, aber der junge Mann war pfiffig und hat seinen Job sehr gut gemacht. Aber dafür war 1. die entsprechende Arbeit da und 2. er pfiffig und motiviert genug, die Aufgabe zu meistern.
Aber so gut passt es halt nicht immer.
Man wird halt nicht Superschpeschelsniper im Rahmen des FWDL und FWDL sind im Einsatz am ehesten noch in der Marine zu finden- das muss man aber auch so vermitteln.
Ich verstehe halt nicht, wie wir in 12 Monaten aus einem Zivilisten einen halbwegs brauchbaren Soldaten gemacht haben und heute gesagt wird ein FWD X lohnt sich für nichts. Aber ich bin auch nur ein primitiver Depp...
"Früher" war der Auftrag, den GWDL auszubilden und zu beschäftigen. Dafür wurde Personal vorgehalten und diese Aufgaben in den Zeitansatz der Dienstposten einberechnet. Da heute prinzipiell jeder Dienstposten durch nen SaZ Msch oder FWDL besetzt werden kann und hier nur die Aufgabe als solches zählt, fehlt da das Personal für.
Ich finde wie gesagt, dass solche Pauschalierungen schnell daneben gehen. Deshalb schrieb ich ja auch, dass m.E. im Rahmen der Personalgewinnung mehr Ehrlichkeit gegenüber den Bewerbern über die wahrscheinlich zu erwartenden Tätigkeiten als FWDL notwendig wäre. Und auch darüber, dass der tatsächliche Einsatz von den Truppenteilen festgelegt werden, in die die FWDL nach der GA versetzt werden.
Die FWDL leisten wichtige Arbeit, die erledigt werden muss und für die man - vor allem bei Zeiten um en Jahr herum - schnell eingewiesen oder angelernt werden kann. Dass diese Tätigkeiten in den seltensten Fällen abwechslungsreich und spannend sind, sollte diesen Bewerbern mit auf den Weg gegeben werden. Damit gar nicht erst eine falsche Erwartung entsteht. Wenn sich dann ein Bewerber trotzdem dafür entscheidet, ist es ja gut und sinnvoll. Wen er dann im übertragenen Sinn damit zufrieden ist, bei Aldi Kisten auszupacken und das Entgelt dafür mitzunehmen, ist ja allen Seiten gedient.
Wenn deshalb KurzFWDler ausfallen und nur noch Langzeit-FWDler kommen, ist es auch gut, denn dann können sie sinnvoll auch verwendet werden.
Wurde schon viel Gutes gesagt. Wollte allerdings mal aus eigener Erfahrung einwerfen, dass auch mit einem "LangFWDL" (in meinem Falls waren es z.B. 23 Monate) nicht unbedingt mehr angefangen wird als mit einem Kurzdiener. Gibt nämlich noch die SaZ4 Kameraden die auf Lehrgänge gehen müssen etc. Bei mir hieß das , zugegeben logischerweise, hinten anstellen bei Plätzen für Lehrgänge oder FS.
Mich hat mein FWD jedenfalls wirklich nicht vom Hocker gerissen...im wahrsten Sinne des Wortes.
Hat mich aber immerhin motiviert das ganze mal besser zu gestalten zu wollen, wenn es in meiner Macht liegt ;)
Hängt aber letztendlich immer von der Person selbst ab. Gibt genug Leute für die so ein richtig laues Leben in Uniform -bei der Bezahlung (!)- das Paradies ist. Andere ziehen halt desillusioniert von dannen.Da kommt wieder der persönliche Anspruch ins Spiel.
.. Anspruch und Wirklichkeit:
Gerade mit einem GA Ausbilder aus Seedorf gesprochen:
- normal sind Abbrecherquoten von 30 % in der GA
- Seedorf / FschJg liegt eher drüber
- Seedorf macht Ausbildung von 6 bis 21 Uhr
- einige Rekruten wollen durchaus gefordert werden, bis sie zum ersten Mal gefordert werden, dann war es nicht so gemeint.
Zitat von: F_K am 06. März 2015, 11:09:16
.. Anspruch und Wirklichkeit:
Gerade mit einem GA Ausbilder aus Seedorf gesprochen:
- normal sind Abbrecherquoten von 30 % in der GA
- Seedorf / FschJg liegt eher drüber
- Seedorf macht Ausbildung von 6 bis 21 Uhr
- einige Rekruten wollen durchaus gefordert werden, bis sie zum ersten Mal gefordert werden, dann war es nicht so gemeint.
Das sehe ich und kenne die Zahlen auch so. Vor allem halte ich eine Ausbildung von 6 bis 21 Uhr auch für erforderlich, nur ist das meiner Ansicht nach der falsche Ansatz auf die Studie, denn so wie ich sie verstehe wurde die Kameraden nach ihrer Dienstzeit befragt wurden und daher der Dienst in der Stammeinheit nicht ganz gefallen hat. Was mich verwundert hat war der geringe Anteil von Studienabrecher, dachte das wären mehr. Auch stimmt es mich positiv, dass so wenige über 25 FWDL leisten, denn bei denen ist vermutlich irgendwas schief gelaufen.
Was mich nicht verwundert ist, dass je höher der Bildungsabschluss ist desto weniger zu frieden ist man.