Hallo habe da mal eine Frage und zwar: ich bin seit dem 01.04.2014 als fwdl 23 beim bund (Hauptgefreiter), ich habe eigentlich Dienstzeit bis 02/16 will aber jetzt schon raus da meine mutter leider wieder Brustkrebs bekommen hat:( mich macht das alles psychisch fertig. Habe auch schon ein Gesuch gestellt auf Heimatnahe verstezung aber nichts frei. So jetzt meine frage wie komme ich am schnellsten aus der Bundeswehr? Reicht der Grund mit den psychischen Störungen?
Ich gehe davon aus, dass Sie als Wiedereinsteller kein Widerrufsrecht mehr haben?
Er ist FWDL! Also soll er einen Verkürzungsantrag stellen und diesen mit der Erkrankung seiner Mutter begründen, dann wird das auch klappen!
Wäre eh schon vorbei, er ist ja nun fast 12 Monate dabei.
Schrein einen Antrag auf Verkürzung, lege begründende Unterlagen bei. Dann wird bewertet, ob du unter die Härtefallregelung fällst.
Aber auch hier: nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Dein Disziplinarvorgesetzter wird dir das alles erklären.
ja ich bin wiedereinsteiger. Was für Unterlagen soll ich da rein legen? Und Wie lange dauert es bis so ein Antrag durch ist?
Hast du mit deinem Chef schon über dein Problem gesprochen?
Prinzipiell is das ein formloser Antrag an deinen KpChef. Bearbeitungsdauer kann sehr unterschiedlich sein, ging aber bei denen die ich kannte relativ zügig. Kanns nich mehr auf den Tag sagen, aber natürlich gilt je eher desto besser.
Aber tatsächlich: Suche vorher das Gepräch mit TE-Führer/Spieß oder/und Chef. Wenn man sich da vernünftig erklärt ist das beim FWD machbar.
Wünsche deiner Mutter übrigens alles Gute!
Ich werde morgen mal mit meinem Spieß sprechen. Und dann sofort den Antrag stellen, war auch schon beim psychologen.
@hg Nrw.
Schön das es hier im Forum noch Menschlichkeit gibt !
Gute Besserung wünsche auch ich deiner Mutter
Hey Timo!
Hab nochmal in meinen Unterlagen gewühlt. Hab damals auch den FWD verkürzt um passend zum Schuljahrsbeginn mein Abi anfangen zu können. Abgegeben habe ich meinen formlosen Antrag auf vorzeitige Entlassung am 08.05. Das Heeresamt als übergeordnete Diensstelle hat dem mit Schreiben vom 21.05 zugestimmt und das DZE neu festgelegt. War also wirklich zeitnah und da war keine Krankheit etc mit dabei.
Nur so als Anhalt , heisst nat. nich das es bei dir genauso sein muss.
Rede einfach mit dem Spieß.
Es gibt da paar Paragraphen, mit dem du schnell verkürzen kannst.
Das wäre ja ein Härtefall in der Familie.
Der Spieß stellt dann bei der DSK ein Antrag.
Die Prüfen den dann und dann kommt von der DSK eine Rückmeldung für dein Spieß.
Hat ein Kamerad auch gemacht. Er war dann nach fast genau 4 Wochen weg.
ZitatDas wäre ja ein Härtefall in der Familie.
Ob das ein Härtefall ist entscheiden aber mit Sicherheit nicht Sie. Dafür gibt es einen Erelass, in dem definiert wird, was ein Härtefall ist. Meiner Meinung nach fällt der TE eben
nicht darunter.
ZitatDer Spieß stellt dann bei der DSK ein Antrag.
Der Spieß stellt gar nichts. Der TE muss einen Antrag stellen und der Chef gibt eine Stellungnahme dazu ab. Der Spieß lässt das Ganze maximal weiterleiten.
Ansonsten ist natürlich auch die Personalsituation in der Einheit entscheidend. Wenn man als fwdl eher "über" ist, sind die Chancen halt besser.