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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: gzuz am 31. März 2015, 14:30:09

Titel: Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: gzuz am 31. März 2015, 14:30:09
Moin,

habe in der Zeit zwischen Musterung und jetzt baldigem Dienstantritt mal eine Isotretinoinkur gemacht. Nicht lange, da mir die Nebenwirkungen zu heftig waren und wieder abgesetzt das Zeug.
Das Zeug verschlechtert einem die Blutwerte, ob sie momentan noch davon beeinflusst sind, weiß ich nicht.
Falls ja, würde ich deswegen Probleme bekommen bei dem Blutbild welches beim Dienstantritt gemacht wird? Soll ich angeben dass ich kurzzeitig Isotretinoin genommen habe?
Auf was muss ich mich einstellen?

Liebe Grüße
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: gzuz am 31. März 2015, 18:25:02
Niemand?
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: ulli76 am 31. März 2015, 19:30:37
1. Wenn es Probleme mit dem Blutbild gibt, dann sollte dein Hausarzt das mal kontrollieren. Vor allem wenn du Probleme mit Nebenwirkungen hast.
2. Hat man dihc sicher belehrt, dass du Veränderungen des Gesundheitszustandes zu melden hast.

Wirst jetzt halt den Dienstantritt abwarten müssen. Und natürlich musst du angeben, dass du das Medikament genommen hast- vor allem WEIL es Auswirkungen auf deinen aktuellen Gesundheitszustand haben kann
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: Cally am 01. April 2015, 08:13:48
Nur aus Interesse, um Nebenwirkungen und Nachteile besser bewerten zu können.

1.) Wie viel Jahre Trainingserfahrung?
2.) Welche Werte in BD, KB und KH?
3.) Nur Iso oder noch mehr Stoff?
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: SGBunny am 01. April 2015, 09:30:07
Auch wenn Roaccutan oft im BB verwendet wird um die Nebenwirkungen einer Steroidkur zu "mindern" muss das noch nicht heissen das der TE tatsächlich trainiert.
Kenne genug Burschen die unter heftiger Pubertätsakne leiden und versuchen mit diesem Wirkstoff dagegen vorzugehen.

Viel Interessanter fände ich tatsächlich ob es "Selbstmedikation" war oder unter ärztlicher Aufsicht und verschrieben.
"Damals" (tm) war das noch verschreibungspflichtig, keine Ahnung wie das heute aussieht.

Die "Quelle", also der "Hersteller" wäre auch spannend zu wissen, mittlerweile kommt sowas auch schon aus Untergrundlaboren.
Ich würde an Stelle des TE mal zum Arzt und sämtliche relevanten Werte checken lassen. Klartext redem mit dem, der unterliegt der Schweigepflicht.
Implikationen für die Laufbahn kommen mir einige in den Sinn, das lasse ich aber jemanden beurteilen der sich besser damit auskennt.
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: ulli76 am 01. April 2015, 09:49:46
Es ist immernoch verschreibungspflichtig. Eben weil die Nebenwirkungen ärztlich überwacht werden sollten.
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: Cally am 01. April 2015, 09:56:06
@SGBunny Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass es im Zuge von BB genommen wurde, da die anderen Fragen des Users darauf schließen lassen. Ner Roidakne kann man übrigens vorbeugen, in dem man keine Roids nimmt :P
Titel: Antw:Isotretinoin und Dienstantritt?
Beitrag von: SGBunny am 01. April 2015, 10:02:16
Ja, stimmt, wenn man das im Kontext betrachtet macht die Vermutung Sinn.
Ich hatte die anderen Beiträge des TE nicht gelesen.

Dann bin ich mal gespannt, ich weiss nicht wie umfangreich die Bluttests bei einer Eingangsuntersuchung sind.