Guten Abend Kameraden,
ich bin Oberfeldwebel im 6 Dienstjahr und habe nun erfolgreich das Auswahlverfahren an der OPZ absolviert. Ich fange am 01.07.2015 den OAL in Hammelburg an. Deshalb versuche ich mich zu informieren, was mich dort erwartet. Der OAL geht ja 6Monate. Wie läuft dieser ab? Vielleicht kann jemand hier beschreiben wie die Dienstzeiten sich so entwickeln. Am Anfang ist es ja wahrscheinlich wie in der AGA bis 23 Uhr oder später. Aber im Verlauf der AGA hatten wir auch gegen 18 Uhr Schluss. Ist es hier auch so? Wie sind die Inhalte? Also bitte nicht zu allgemein schreiben. Vielleicht etwas ins Detail gehen. Kann ich (rein theoretisch) als Oberfeldwebel noch durch den OAL durchfallen (z.B. Ausfall durch Krankheit)? Ich meine, ich habe ja bereits in meiner aktiven Dienstzeit die AGA absolviert und die ganzen ATN's wurden mir ja schon zuerkannt. Wie sind die Ausbilder? Wie verhalten sich die Ausbilder zu Kameraden mit Diensterfahrung, wie in meinen Fall? Ich danke euch für die Antworten.
Da der OAL inhaltlich über die AGA hinausgeht , wird man wohl auch "durchfallen" können. Zumindest ist das mein Wissenstand , nach dem was ich im Forum bis jetzt gelesen habe. Wird im Prinzip schon an der Dauer des LG deutlich..6 Monate OAL vs. 3 Monate AGA. Ein ganz anderer Lehrgang also. Mit welcher ATN der LG abschließt müsste auch im LG-Katalog einsehbar sein?
Ob es eine konkrete Anzahl an Krankheitstagen gibt, aber der man definitiv wiederholen muss, oder ob es auf die tatsächlich verpassten Inhalte ankommt, die nicht später nachgesteuert werden können, entzieht sich meiner Kenntnis.
Hat der Einplaner in Köln nichts dazu gesagt? Mir hat er (Lw) eine Befreiung der GA in Roth/Germersheim angeboten (Fw im 5. Dienstjahr). Voraussetzung nSAK ausgebildet und EH-A 2015 durchgeführt. Beim Heer sind GA und OL1 ja allerdings nicht getrennt. Eventuell könntest du die ersten Teile des OAL überspringen und später dazu stoßen? Einfach mal dein Einplaner in Köln anrufen und fragen.
Natürlich sind GA und OL1 beim Heer getrennt. Es gibt, wie gesagt den OAL , der auch die Inhalte der GA einschließt (6 Monate) und den OL 1 in Dresden (3 Monate) der ganz andere Inhalte behandelt....
Einzige Möglichkeit da was zu überspringen wäre , jedenfalls nach meinem Wissen, eine Anrechnung der bisherigen Dienstzeit auf die Ausbildungs- und Beförderungszeit. Musste mal in die 20/7 schauen, dort unter den Beförderungsbestimmungen für die Laufbahngruppe.
Ist allerdings eine "Kann-Bestimmung" , dafür muss man, denke ich, selbst aktiv werden. Aber das kann wahrscheinlich Ralf besser erklären?
Ups, da habe ich was verwechselt. Meinte mit OL1 die Teile des OAL welche nicht zur AGA gehören.
Der OL1 hat seinen Schwerpunkt in Recht und Taktik.
Zum Verhalten der Ausbilder gegenüber Vorgedienten, wurde im Forum schon viel, vor allem unterschiedliches, geschrieben. Das kann gelegentlicher Einsatz als Hilfsausbilder, das Herhalten als "Vormacher" , aber auch eine ganz einfache Behandlung als LG-Teilnehmer sein.
Kommt wohl immer drauf an...
Und selbstverständlich kann man auch als Vorgedienter durch den OAL fallen.
Ja mir haben leider ganz wenige Punkte bis Lw gefehlt. Der Einplaner meinte er kann mich auf die Warteliste setzten. Die Chancen wären sehr gut gewesen. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe Heer genommen. Wäre trotzdem interessant zu wissen nach welchen Kriterien die Ausbilder das Bestehen des OAL bewerten. In der FW-Laufbahn genießt man ja auch den Fw-Lehrgang. Die ANT's, die man dort erhält entsprechen den, des OAL. Den beim OAL ist einfach die AGA+Fw-Lehrgang(militärischer Teil) zusammen in ein 6Monate Lehrgang gemischt worden. Also hat man ja bereits die nötigen ATN. z.B. WachSdt, SanSdt, Schießen mit diversen Waffen, EAKK, nSak, Zugführer-ATN. Das haben die Feldwebel alle während Ihrer AGA bzw. Fw-Lehrgang erhalten. Deswegen ist auch meine Akzeptanz extrem klein zu verstehen warum ich als 6Jährige und Einsatzerfahrener Oberfeldwebel nochmal auf das Niveau eines Schützen sinken soll und die ganze "Kacke" von Anfang machen soll. Was soll das? Da bleibe ich doch noch lieber 6Monate länger in der Einheit und gehe dann gleich zum OL1. In der Einheit werde ich aber dringend gebraucht. (((
Wie gesagt, Einplaner anrufen und ggfs. abklären.
Ach nicht so negativ rangehen, dann kanns ja nur "Kacke" werden. Ich fand die AGA war mit das Beste an meiner Dienstzeit und ich freu mich persönlich auch auf den OAL. Neben den "technischen" Aspekten , gibt der ja schließlich auch die Gelegenheit die anderen OAs kennenzulernen. In einem Jahrgang wird man schließlich gemeinsam eine ganze Zeit durchleben. Und ich denke grüne Erfahrungen schweißen eine Gruppe 1000mal mehr zusammen, als Wehrrecht zu pauken.. Also nimms locker.
Zitat von: eman2015 am 01. April 2015, 23:37:03
Ja mir haben leider ganz wenige Punkte bis Lw gefehlt. Der Einplaner meinte er kann mich auf die Warteliste setzten. Die Chancen wären sehr gut gewesen. Aber ich wollte auf Nummer sicher gehen und habe Heer genommen.
Das müsste ich eigentlich anpinnen in Fettdruck und 24er Schriftgröße; hier haben wir es schwarz auf weiß. ;D
Hat den hier jemand den Lehrgang schon gemacht? Was ist, wenn man Krankheitsbedingt ausfallen sollte?
Ich bin 29 und nicht mehr so fit wie damals mit 23 :-\ Deswegen finde ich die Frage berechtigt. Angenommen bei einem 30km Marsch holt man sich einen Muskelriss oder einen Bandscheibenvorfall(Hatte ich schon letztes Jahr gehabt). Dann fällt man für mehrere Wochen aus. Oder wird wenigstens Innendienst geschrieben. Wie ist es dann? Muss man den OAL wiederholen? Auch als aktiver Soldat?
Als aktiver Soldat solltest du doch eigentlich wissen, wie der Hase läuft. Wenn du Ausbildungsinhalte verpasst, die zum Bestehen des Lehrgangs notwendig sind und du diese nicht nachholen kannst (wie eben die San Ausbildung), dann musst du den Lehrgang wiederholen. Ich war nicht auf dem OAL, aber so war es auf meinen Lehrgängen, aus denen auch vorgediente dabei waren.
1. Wie soll ich das mit den Punkten verstehen? Brauch man um eine Eignung für die Lw zu bekommen mehr Punkt als beim Heer?
Das versteh ich jetzt grad mal überhaupt gar kein bischen. Bitte um Aufklärung.
2. Wo bekommt denn der Feldwebel in seiner Ausbildung die ATN zum ZgFhr? Ich weiss nur das man diese ATN ab HF auf einem Lhg bekommen kann. Ich war ja auch mal Feldwebel und ich hab keine ZgFhr ATN. Ich bin sogar bald Offz und hab immer noch keine ZgFhr ATN oder ist diese Bestandteil des OffzLhg in Dresden. Müsste ich mal prüfen was es da überhaupt für eine ATN gab.
Zitat von: Rollo83 am 02. April 2015, 09:11:20
1. Wie soll ich das mit den Punkten verstehen? Brauch man um eine Eignung für die Lw zu bekommen mehr Punkt als beim Heer?
Das versteh ich jetzt grad mal überhaupt gar kein bischen. Bitte um Aufklärung.
Ich glaube nicht, dass das eine absolute Aussage ist.
Letztendlich kommt es doch darauf an, wie viele Stellen zur Verfügung stehen und wie viele Punkte die Bewerber erreichen. Wenn bei der Luftwaffe nun weniger Stellen frei sind als beim Herr und/oder die Bewerber der Luftwaffe einfach durchschnittlich mehr Punkte erreichen als die Bewerber des Heeres, dann braucht man eben bei der Luftwaffe logischerweise mehr Punkte als beim Heer um auf einen relevanten Platz der Rangfolge zu kommen.
Die ZgFhr-ATN habe ich separat erworben, weil es für mein zukünftigen DP vorgesehen war. Mit den Punkten für Lw hat mir der Einplaner es so gesagt, dass er eine Stelle beim Heer anbieten kann, weil ich den Prüfungen in der OPZ nicht genug Punkte für Lw gesammelt habe. Wie das gerechnet wird keine Ahnung.
Gerechnet werden am ACFüKrBw zwei Ranglisten. Eine zur Eignung als Offz und eine zur Studieneignung. Aus beiden ergibt sich dann ein Rang in der Einstellerliste. Pro TSK werden x Plätze direkt vergeben. Landet man im gesamten Ranking halt auf Platz x+1 oder 2 kommt man auf die Warteliste. Das ist wahrscheinlich gemeint mit Punkte.
Zu den bedenken ich komme auch zum OAL ab Juli und bin auch 29. Einfach wird es nicht aber machbar. Ich seh das HGNRW einfach mal positiv rangehen. Kann auch Spaß machen.
Um Durchfallen mach ich mir erstmal keinen Kopf, erst wenn es sich ab zeichnet. Und Sie sind aktiv und haben die Inhalte schon gehört nach eigener Aussage. Also müsste das doch machbar sein.
Zitat von: Rollo83 am 02. April 2015, 09:11:20
1. Wie soll ich das mit den Punkten verstehen? Brauch man um eine Eignung für die Lw zu bekommen mehr Punkt als beim Heer?
Das versteh ich jetzt grad mal überhaupt gar kein bischen. Bitte um Aufklärung.
Genau so ist es. ;D ;D ;D 8)
Blaspemie! :D
Ach wurde doch schon gesagt, dass das keine feststehende Punktegrenze ist, sondern sich nach der "Marktsituation" richtet.
Das sind dann aber Minuspunkte, die man da sammeln muss, oder ???
Gibt es den hier niemanden, der den OAL bereits absolviert hat und einfach mal seine Erfahrung hier etwas detaillierter schildern kann?
Ich habe 2011 den OAL in Munster absolviert. Es erwartet dich dort nichts, was du nicht schon kennen und können solltest.
Die ersten Tage sind geprägt von der Einkleidung und Vorträgen. Danach geht es in grundlegende Ausbildungen im Marschieren etc.
Du kannst es dir im Endeffekt wie eine AGA vorstellen. Zumindest die ersten drei Monate. Die weiteren drei Monate sind die Ausbildung zum Gruppenführer. Du lernst Ausbildungen zu halten, machst das san Modul, fährst auf den Truppenübungsplatz, ein paar O Märsche ...
Die Ausbilder werden dankbar sein einen OFW dort zu haben. Du wirst die ein oder andere Ausbildung halten dürfen. Für dich sollte es eine entspannte Zeit werden.
Durchfallen kann man aufgrund von Sport (DSA), Prüfungen zur Eignung als GrpFhr und dem unterirdisch simplen Test in Wehrrecht.
Die ersten Wochen werden sehr lang werden. Die letzen ebenfalls. Aber da wirst du schon gegen 18-19 Uhr frei haben.
Stell dich auf eine Zeit mit Strapazen ein. Denn diesmal siehst du die Soldaten nicht als Rekruten, sondern du sitzt mit Ihnen in einem Boot. Du wirst dort auf Menschen treffen, die noch nie was mit der Bw am Hut hatten und sich auch noch nicht sicher sind. Ebenfalls wirst du dort auch die krassesten Krieger treffen, deren AGA die härteste waren und die stolz darauf sind HG zu sein.
Augen zu und durch.
Ich hatte bei mir damals zwei StUffz. Für die war es eine sehr entspannte Zeit.
Lieben Gruß und viel Spaß,
Gideon.
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Zitat von: gideonmoeller am 03. April 2015, 01:10:07
und die stolz darauf sind HG zu sein.
Hey hey, nichts gegen HGs :P
Nach dem was ich hier so gelesen habe, sollen sich die Dienstzeiten aber inzwischen relativ entspannt gestalten.Also im Rahmen der Möglichkeiten, abseits von organisatorischen Erfordernissen des Anfangs etc. , ca. 17 Uhr Dienstschluss. Also zumindest nicht AGA-mäßig 21-22 Uhr in die Dienstunterbrechung o.ä.
ZitatDurchfallen kann man aufgrund von Sport (DSA), Prüfungen zur Eignung als GrpFhr und dem unterirdisch simplen Test in Wehrrecht.
Entweder hat sich was geändert oder du hattest dich gut vorbereitet. Wenn ich mir das letzte Lehrgangsergebnis anschaue, sind 10%, die den Lg nun aufgrund dessen wiederholen müssen, nicht der Meinung.
Zitat von: Ralf am 03. April 2015, 07:04:25
ZitatDurchfallen kann man aufgrund von Sport (DSA), Prüfungen zur Eignung als GrpFhr und dem unterirdisch simplen Test in Wehrrecht.
Entweder hat sich was geändert oder du hattest dich gut vorbereitet. Wenn ich mir das letzte Lehrgangsergebnis anschaue, sind 10%, die den Lg nun aufgrund dessen wiederholen müssen, nicht der Meinung.
Ich habe mich nicht sehr ausführlich darauf vorbereitet und gehöre auch nicht zu den intelligentesten Menschen. Ich habe die Zeit im U-Raum einfach mit Zuhören und Mitschreiben genutzt und nicht wie die meisten zum Schlafen.
Das bringt mehr als man denkt ;)
Ich habe den OAL in Hammelburg 2014 durchlaufen.
Es sind mir auch Fälle wie ihrer bekannt, OFw oder andere länger Vorgediente waren ebenfalls in der Kompanie als Lehrgangsteilnehmer. Sie durchlaufen den ganz normalen Ausbildungsverlauf werden aber des öfteren als Ausbilder/Hilfsausbilder eingesetzt. Der Dienst geht häufig über 18 Uhr hinaus, selten aber bis 23 Uhr.
Durchfallkriterien stellen für die LT regelmäßig die Klausuren Wehrrecht und PolBil dar.
Bei Fragen einfach PN
Moin,
bin 2011 den gleichen Weg wie du gegangen. Ich war im letzten Jahrgang, wo man mit bestandenen Heeres FwLhg nicht ins OA Btl musste und somit 6 Monate in seiner Stammeinheit genießen durfte bevor es nach Dresden auf den OL 1 ging. Ich habe mir 3 Monate AGA GrpFhr gegönnt, war mit Sicherheit besser als mir selber eine Erstausbildung G36 anzuhören. Gemäß den Geschichten der Nachfolgejahrgänge, ist der OAL für Feldwebel der sinnloseste Lehrgang der Bundeswehr. Die ATN´s hast du alle (GrpFhr, OvWa etc.) und Dresden bin ich auch ohne OAL durchgekommen. Schwer ist der OAL für Feldwebel sicher nicht, nur schwer zu ertragen wenn man alles kennt was einem erzählt wird. Je nach Zugführer kann es eh vorkommen, dass du mehr Ausbilder als Rekrut bist.
Der Einsatz von Uffzen mit oder ohne Portepees hängt i.d.R. vom Bedarf ab. 2013 herrschte im OA-Btl ein Mangel an Ausbildern wodurch mein GrpFhr halt ein OFw (OA) war, mit allen Pflichten und Privilegien der anderen GrpFhr. Allerdings kommt es auch auf die eigene Erfahrung an, so hatten wir einen OFw aus dem Fachdienst der Lw dabei welcher so gut wie nie als Ausbilder o.Ä. eingesetzt wurde.
In meinem Zug hatten wir 4 Uffz mit Portopee und einen ohne, welche alle gesagt haben das die Zeit für sie nutzlos und irrelevant war.
ZitatIn meinem Zug hatten wir 4 Uffz mit Portopee und einen ohne, welche alle gesagt haben das die Zeit für sie nutzlos und irrelevant war.
Was ist ein Portopee?
Natürlich, wer würde auch gerne zugeben, dass er noch nicht alles konnte, was "Frischlinge" lernen sollten. Dass ein Lehrgang auch mehr Inhalte haben kann, als auf dem Lehrplan steht, sollte nichts Neues sein. Da kann man sich an seine Rolle des erfahrenen Kameraden, der den Neuen hilft und zur Hand geht, schon mal gewöhnen. Das fällt manchen schwer vor lauter Erfahrung und "ich kann schon alles". Sieht man dann auch oftmals am Tragen selbstbeschaffter Uniformteile, damit man sich auch richtig schön abhebt. Da macht dann die Teilnahme am Lehrgang auch wieder Sinn, damit sie auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden.
ZitatDie ATN´s hast du alle (GrpFhr, OvWa etc.)
Cool, eine ATN als OvWa, wo gibt's denn die?
Servus zusammen,
ist es möglich auch nach dem 29. Lebensjahr aus der Feldwebellaufbahn TrDst in die Offizierslaufbahn TrDst umzusteigen?
Abitur vorhanden.
Oder geht ab dem Zeitpunkt nur noch OffzMilFD?
Dankeschön!
Wenn die formalen Voraussetzungen für eine Laufbahn nicht erfüllt werden (und dazu zählt auch das Alter), dann wird es nichts mit einem Laufbahnwechsel. Dementsprechend ist der Zug für Offz Truppendienst abgefahren.
Ohne Abitur wäre es noch möglich gewesen, so nicht.
Zitat von: Ralf am 24. April 2015, 05:57:44
Ohne Abitur wäre es noch möglich gewesen, so nicht.
Ist dies nicht eine Frage ob das Abitur vor dem Dienstantritt vorhanden war oder erst später erworben wurde?
Nein.
Es ist die Frage, ob er vor dem Lebensalter 29 die "normalen" Bewerbungsvoraussetzungen für OA erfüllt hat - dann hätte er sich "normal" bewerben können.
Wenn er NICHT diese Voraussetzungen erfüllt, ist ein "Bewährungsaufstieg" möglich.
Und der Wechsel oberhalb des 30. Lj ist nach §29 SLV möglich. Hier schränkt die ZDv 20/7 jedoch ein, dass es nur für "Nichtabiturienten" möglich ist.
Dank für die schnelle Antwort.
Bin 28 Jahre, Feldwebel TrDst und habe mein Fachabitur. Jetzt habe ich mir Gedanken gemach eben Offz TrDst zu stellen. (war natürlich schon beim PersFw). Mit den BS-Stellen schaut es, trotz sehr guter Bewertung eher mager aus.
Also ich darf auch gar nicht erst als MilOffzFD mich bewerben? Ich habe also keine Perspektive trotz Schulischer und Militärischer Vorraussetzungen von der Feldwebel Laufbhan in die Offizierslaufbahn aufzusteigen? Was wäre wenn ich ein Studium vorweisen könnte?
Offz milFD und Offz TrDst nach Paragraph 29 SLV sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Offz milFD steht Ihnen selbstverständlich offen.