Guten Abend, ich habe mal eine etwas anderes Frage.
Ich bin OStGefr, im fünften Dienstjahr und habe Ende letzten Jahres meinen Laufbahnwechsel beantragt.
Geplant/beantragt ist ein Wechsel in die Laufbahn der Fw im allg. FD. Zivilberufliche Ausbildung bringe ich mit.
Derzeit befinde ich mich das zweite mal im Auslandseinsatz.
Nach meinem ersten Einsatz hatte ich kurzweilig gewisse "Problemchen". Diagnostiziert wurde eine akute Belastungsreaktion.
War in ambulanter psychatrischer Behandlung in einem zivilen Krankenhaus, nie jedoch länger als zu einer Sprechstunde im BwK.
Nach circa 2 Monaten KzH, bin ich dann wieder zum Dienst in meine (damalige Stammeinheit).
Etwa ein halbes Jahr später erfolgte dann eine Versetzung in eine neue Einheit, welche auch in Verbindung mit diesen Ereignissen stand.
Nun leiste ich seit nunmehr drei Jahren meinen Dienst, ohne irgendwelche weiteren oder neuen Probleme zu haben.
Der Antrag wurde schon gestellt, 90/5 war ohne Probleme.
Nun zu meiner Frage:
Könnte der Psychologe/ Prüfoffizier diese Ereignisse als Hindernis sehen, und mich dadurch als ungeignet betrachten?
Das ganze frisst ja schon eine Weile an mir herum.
Für etwaige Antworten bedanke ich mich im Voraus.
Einen schönen dienstfreien Tag noch!
Die reine gesundheitliche Seite hast du mit dem 90/5 ja schon erfolgreich erledigt. Das ist ja aufgrund deiner Vorerkrankungen schon mal eine wichtige Hürde, die du gemeistert hast.
Du wirst nun im Psychologengespräch betrachtet, ob du eine Eignung für die gewünschte Laufbahn hast, da kann das auch noch einmal ein Thema sein. Da geht es aber nicht um Krankheit ja/nein sondern um Eignung ja/nein.
Danke für die klare Aussage. :)
Dann werde ich mal sehen, was in Deutschland auf mich zukommt.