Hallo Leute,
Ich möchte mich bei der Bundeswehr Bewerben als Soldat auf zeit.
Jetzt hab ich mich informiert werde aber im Internet so und so darüber informiert .
Wenn ich 4 Jahre als Soldat mich einstellen lasse und danach wider in das zivil leben ausgelassen werde , habe ich dann irgendwas womit ich weiter machen kann ?
Ich werde den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Haben
Vlt sogar den Realschulabschluss.
MfG MrDanki
Je nach Lebenswandel ein paar Euro in der Tasche, sonst nichts.
Ergo: Ohne vorher eine Ausbildung absolviert zu haben: Verdammt blöde Idee (Meine Meinung)
BFD-Ansprüche, Übergangsbeihilfe und evtl. noch einen nutzbaren Führerschein.
bevor ich in Harz4 abrutsche, ist die Idee gar nicht mal so blöd.
Es gab mal die Möglichkeit, im Rahmen des BFD den Bürokaufmann zu machen. Dann hätte man schon mal was worauf man aufbauen kann.
Im Angebotskatalog des BFD hingen in unserer Kompanie damals noch mehr Ausbildungen aus. Neben dem Bürokaufmann gab es hier auch den Fachlageristen, beide zu jeweils zwei gesonderten Startterminen im Jahr. Die Ausbildung sollte zwei Jahre dauern.
Zitat von: Flexscan am 23. April 2015, 13:56:02
bevor ich in Harz4 abrutsche, ist die Idee gar nicht mal so blöd.
Das ist klar.
Wenn es darum geht sieht es natürlich wieder etwas anders aus. Meine Annahme bezieht sich darauf, dass der TE auch die Möglichkeit hat eine Berufsausbildung zu absolvieren anstatt sich zu verpflichten.
.. wie immer - für einen vernünftigen Ratschlag (Entschluss) benötigt man eine treffende Lagebeurteilung, und dazu sind Informationen zwingend:
- Wo will der TE langfristig "hin" - was stellt er sich vor?
- Welche Fähigkeiten hat der TE (welche Schulnoten, Begabungen, Fähigkeiten, finanzielle Mittel, Unterstützung, ...)?
- Plant der TE ein Abitur / ein Studium?
- Warum ist er auf einer Hauptschule?
- Wie alt ist der TE?
- Ist der TE überhaupt "ausbildungsfähig" - könnte er diese Fähigkeit durch 4 Jahre SaZ gewinnen?
Bis diese Informationen nicht vorliegen, ist ein pauschaler Ratschlag
ZitatVerdammt blöde Idee (Meine Meinung)
zwar eine Meinung, aber kein Ratschlag.
Zitat von: F_K am 23. April 2015, 15:00:41
Bis diese Informationen nicht vorliegen, ist ein pauschaler Ratschlag
ZitatVerdammt blöde Idee (Meine Meinung)
zwar eine Meinung, aber kein Ratschlag.
Das ich das noch erleben darf: Da hast du mal vollkommen recht. ;)
Daher eben auch nur eine Meinung zu deiner Frage auf Grundlage dessen, was ich über ihn weiß: Hauptschule, 10. Klasse, ggf. Realschulabschluss, leichte Satzbauprobleme. Das reicht in der Tat nicht für einen fundierten Ratschlag, weswegen ich es auch explizit als erste Meinung gekennzeichnet habe...
*zu SEINER Frage
Bitte führt die Editier-Funktion (wieder) ein.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass du 17 oder 18 Jahre alt bist.
Da du noch nicht genau weißt, ob du den Realschulabschluss nach der 10. Klasse schaffst, werden deine Schulnoten eher im (unter-?) durchschnittlichen Bereich sein?!?
Was hast du wenn du nach 4 Jahren aus der BW raus bist:
kleine Abfindung 4(?)-fache der letzten Bezüge. Außerdem 12 Monate BFD-Anspruch.
Wenn du dich in deiner BW-Zeit ordentlich reinhängst kannst du sicherlich mit deinem Dienstzeugnis bei künftigen Bewerbungen punkten. Du wärst mit ca. 22 Jahren immer noch für nichts zu alt.
ZitatIch gehe einfach mal davon aus, dass du 17 odef 18 Jahre alt bist
Eher 15 oder 16 wenn die 10. Klasse noch nicht beendet ist, oder?
Wenn man nicht später eingeschult wurde, weil Geburtstag nach dem Stichtag, oder sitzengebelieben ist, dann ja.