Hallo zusammen,
ich bin aktiver Soldat, SaZ 8, Mannschaftler und als StDstSdt SK in unserer S1 Abteilung eingesetzt.
Aufgrund von Mutterschutz/Elternzeit ist eine Stelle bei uns als PersUffz SK vakant.
Auf diese habe ich mich gleichzeitig zu meinem Laufbahnwechsel beworben und vor kurzem kam vom BAPersBw die Planung mit der gleichen Verwendung allerdings in unserer AusbUstgKp die an einem anderen Standort ist.
Als mir die o.g. Planung aktenkundig eröffnet worden ist, habe ich den Wunsch geäußert bzw. gesagt das ich den geplanten Dienstposten definitiv bevorzuge
und dieser nun an erster Stelle bei mir steht. Zumal ich dorthin nur 8km Wegstrecke hätte und aktuell sind es 47km. (ja ich weiß ist auch nicht die Welt aber es geht ums Prinzip)
Mein PersFw meinte hingegen, ich solle einen Drei Zeiler verfassen aus dem hervor geht, dass ich auf den Dienstposten gesetzt werde auf den ich mich
ursprünglich beworben habe.
Ich verneinte dies und er meinte anschließend "Dann schreibe ich ihn für dich!".
So Sachstand jetzt ist, dass er mit Köln telefoniert hat und es so geregelt hat, dass ich auf den alten Dienstposten komme.
(ich habe zwischenzeitlich selbst mit meinen Bearbeiter telefoniert und geäußert, dass ich den neuen absolut bevorzuge)
Jetzt habe ich folgende Fragen:
Wer sitzt schlussendlich am längeren Hebel?
Welche Möglichkeiten habe ich um doch auf den neuen Dienstposten zu kommen?
In wie weit wäre eine Beschwerde gerechtfertigt?
Mit kameradschaftlichen Grüßen 8)
Also wer am längeren Hebels sitzt ist denke ich klar.. Das BAPersBw!
Warum dein PersFw gegen deinen Willen einen Dreizeiler verfasst ist für mich nicht verständlich... Ich würde ich beschweren.
Des Weiteren ist der Dienstposten durch die Dame oder den Herren im Mutterschutz noch immer besetzt! Nur weil jemand eine gewisse Zeit nicht da ist, ist der Dienstposten gleichzeitig Papiertechnisch auch nicht nicht besetzt....
Ich würde dem PersBearveiter klar machen das ich von Anfang an in die AusbUstgKp wollte....
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Der Dienstposten bzgl. Mutterschutz ist schon frei, da die Soldaten nach 6 Monaten keinen Anspruch mehr auf ihren Dienstposten hat
und er somit ausgeschrieben werden kann. Bei uns wurde er eben nicht ausgeschrieben sondern intern für uns als Reserve behalten sage ich jetzt mal.
Und genau das ist glaube ich auch der Grund, warum mich Köln wo anders eingeplant hat, da er eben nicht in der Stellenbörse/Vakanzmanagement ausgeschrieben war.
Ob mein PersFw tatsächlich den Drei Zeiler geschrieben hat das weiß ich nicht, ich denke er hat es telefonisch mit meinem Bearbeiter besprochen.
Das der genannte 6 Monate abwesend ist wusste ich nicht. Ich kann dir leider nicht sagen ob die Stelle ausgeschrieben wurde oder nicht, da müsstest du deinen Perser Fragen. Dies könnte ein möglicher Grund gewesen sein!
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Das schreibt nicht "der Perser" aus, sondern das BAPersBw. Der PersFhr weiß schon, wo etwas frei ist. Der Soldat in Elternzeit geht auf eine Leerstelle. Sicherlich hat er/sie kein Anrecht auf die alte Stelle, aber wenn zwei im räumlichen Zusammenhang nachzubesetzen wären, würde ich auch erst den anderen DP besetzten, da der/die Rückkehrer ja sicherlich den alten DP besetzen wird.
Die hier geschilderte Situation ist aber sehr verworren, da will ich mir besser keine Meinung anmaßen. Was da manchmal so läuft, da kann man nur den Kopf schütteln.
Hier sollte man mal aufhören im stillen Kämmerlein rumzuwurschteln, sondern den Disziplinarvorgesetzten informieren, der Klarheit in das Kuddelmuddel bringen soll.