... Wird immer merkwürdiger ...
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass man die nochmal wiederfindet. Was mich noch mehr wundert ist aber, warum, sofern sie direkt etwas damit zu tun haben, Drogenhändler eine solche Menge Munition stehlen und sie dann einfach horten. Würde ich so etwas machen, würde ich versuchen die Munition so schnell wie möglich weiterzuverkaufen anstatt sie zu horten.
Der Informant war ja nicht der Täter.
Der Wert der Beute steht in keinem Verhältnis zur Straftat, der Verkauf ist schwierig und erhöht massiv die Entdeckungswahrscheinlichkeit - ist also mehr auf dem Niveau "dummer Junge Streich".
Das oder der Dieb hat für einen bestimmten Abnehmer geklaut, der dann kein Interesse mehr hatte. In jedem Fall kann ich es schwer verstehen, warum keine eindeutigen Verbindungen vom Drogenschmuggler zu Bw Angehörigen gefunden werden können.
@Cally:
Können Sie das näher begründen oder gibt es Erfahrungen dazu?
Ich kann mir nicht vorstellen, das es in dem Bereich Auftragsdiebstähle gibt - das macht wirtschaftlich keinen Sinn.
Hat mir auf jeden Fall das Wochenende versaut damals.Wer klaut sowas auch am Freitag.
Hab den Diebstahl nie verstanden.
Der Wert der Beute steht im keinen Verhältnis zur Strafandrohung.
Ich meine ein Schuss kostet für die Bundeswehr ~1€. Der Schwarzmarktpreis wird viel geringer sein, weil das Risiko so hoch ist.
Auch kann der Täter/in nicht einfach 35000 auf den Markt werfen. Das wird von den SKBs sehr sehr schnell bemerkt. Ich glaube da wollten sich mehre Menschen beweisen wie cool sie doch sind
Hier in den USA kaufe ich 1000 Schuss bei Walmart für 300$. Ich bezweifle, dass die Bundeswehr dann pro Schuss 1€ bezahlt. ;) Wobei, wundern würde es mich nicht. ;D
Edit: Obiger Artikel gibt genauere Auskunft:
ZitatDer Wert der Munition liegt bei etwa 10.000 Euro.
ZitatDer Wert der Beute steht im keinen Verhältnis zur Strafandrohung.
Wenn das den/die Täter interessieren würde, hätten wir vermutlich 50% weniger Diebstähle. ;D