Hallo Leute,
hab einen Termin im KC und bereite mich gerade darauf vor!
Nun meine Frage, hab ich bevor ich zum Psychologen Gespräch gehe genug Zeit,
um mich ordentlich anzuziehen bzw nochmal etwas anders (Anzug) anzuziehen, weil ich es für selbstverständlich halte bei einem Vorstellungsgespräch. Wird ja auch beschrieben im Forum.
Und noch eine Frage für mich ist ein Händedruck eine Form der Höflichkeit ist das oder wird das
in den KC's gern gesehen oder eher nicht?
Danke für eure Antworten
Nein, i.d.R. nicht, weil man mit seinem Laufzettel dorthin geschickt wird, wo gerade frei ist.
Lass ihn doch die ganze Zeit an und ja, ich würde darauf Wert legen, dass man mich mit Handschlag begrüßt.
Das ging schnell vielen Dank.
Der Anzug bzw ordentliche Jeans Hemd und jacket sollten mMn die ganze Zeit obligatorisch sein. Der Händedruck ist es aber anscheinend nicht. Zumindest mit und keinen aus meiner Bewerbergruppe wurde dazu Gelegenheit gegeben. Man wird aus den Wartebereich mit "Bitte folgen Sie mir" abgeholt, folgt direkt in das Zimmer und wird dort mit "Bitte nehmen Sie Platz" empfangen. Fand ich zwar auch etwas unhöflich aber man sollte es wohl auch nicht erzwingen. Auf der anderen Seite kann ich das auch nachvollziehen, man möchte nicht unbedingt 20 mal am Tag fremde Häbde schütteln, wobei man die bei manchen nötige Handdesinfektion die nächste Stunde nicht durchführen kann. Ging mir bei meiner Tätigkeit auf dem Amt ähnlich
Als ich, vor Jaaaaahhren, in dieses Dienstzimmer kam, fand ich dieses Nicht-Händeschütteln und stumpf sitzenbleiben auch etwas befremdlich. Habe ich danach bei keinem Vorstellungsgespräch in dieser Form erlebt.
Vielleicht ist das der hohen Bewerberzahl geschuldet? Keine Ahnung. Wirkte aber nicht gerade einladend ;)
Die saubere und ordentliche Kleidung setze ich vorraus. Das ist bei einem Vorstellungsgespräch
einfach selbstverständlich wollte nur wissen ob die Möglichkeit besteht sich nochmal etwas mehr rauszuputzen was ja beantwortet wurde!
Mit dem Händedruck ist halt so ne Sache. Für mich und wie ich sehe auch für andere wichtig, ist es halt Schwierig wenn man gleich einen Platz angeboten bekommt. Da springt man ja nicht erst um den Tisch um Hände zu schütteln
Wenn du auf Netiquette Wert legst kannst du den Angebotenen Platz auch mit einem höflich , lächelnden Danke annehmen
Schau halt einfach wie die Situation sich mit dem Händeschütteln ergibt.
Ich hatte auch keine Gelegenheit. Als gelernter Kaufmann eig. ein Muss, war aber nicht weiter schlimm. Ich habe mich dankend hingesetzt und dann ging es los. Zwischendurch sollte ich zur Karte gehen und die aktuellen Einsätze zeigen (natürlich in Bezug auf meine Verwendung).
Ich hatte eine dunkelblaue (ordentliche) Jeans an und ein hellblaues Hemd (leger) getragen.
Wunschverwendung und Wunschlaufbahn erhalten.
Hat hier eigentlich schon einmal jemand angemerkt, dass eine angehende Führungspersönlichkeit eine Situation auch in ihrem Sinne gestalten können sollte? Wenn ich eine Hand schütteln will, dann finde ich auch einen Weg genau das zu tun!
Und ich weiß wovon ich rede. Bei mir geht es nicht um das "ob" sondern um das "mit wem". Das ist mein Job!
Die Hand auszustrecken zeugt von großem Selbstbewusstsein in dieser Situation.
Gibt mit Sicherheit keinen Punktabzug für den Versuch !
Ich habe in Köln die Hände meiner Prüfer geschüttelt. Ein freundliches Guten Tag und ein nettes Lächeln.
Es ergibt sich alles am besten einfach mal schauen und bloß nicht verstellen.
Im KC in Düsseldorf sagte der PrüfOffz, das dort grundsätzlich keine Hände geschüttelt werden. Evtl.ein hygienischer Grund bei der Anzahl an Bewerbern. Vielleicht Handhaben es andere Prüfer anders. Allerdings schadet der Versuch nicht.
ZitatIm KC in Düsseldorf sagte der PrüfOffz, das dort grundsätzlich keine Hände geschüttelt werden.
Evtl.ein hygienischer Grund bei der Anzahl an Bewerbern.
Dann alternativ ein kräftiges "High 5" oder
https://www.youtube.com/watch?v=LowVhCfLm68
In Zeiten von erhöhter Infektgefahr, kann man es auch mit einer Ghettofaust versuchen ;-)
Die Ghettofaust würde auf jedenfall ein sehr starkes Selbstbewusstsein ausdrücken.
Aber auch mehr oder weniger zeigen wie es nicht laufen soll.
Also ich glaube auf Hackenschlag und Verbeugung kann man heute verzichten.
Aber wenns in Mainz wäre könnte mann zumindest noch dem im Nachbarland gebreuchlichen Gruß "Ahy Gude!" unter vorhalten der ausgestreckten rechten Hand, 20cm vor den Kopf außern, hat bei mir zumindstens die Stimmung enorm aufgelockert.
Ich habe dann noch mal im Nachhinein, also beim Verlassendes Raums, mich förmlich mit Hnadschlag, bzw. bei der Dame mit angedeuteten Handkuss, Verabschidet.
Hahaha, made my day

!
ZitatHat hier eigentlich schon einmal jemand angemerkt, dass eine angehende Führungspersönlichkeit eine Situation auch in ihrem Sinne gestalten können sollte? Wenn ich eine Hand schütteln will, dann finde ich auch einen Weg genau das zu tun!
Und ich weiß wovon ich rede. Bei mir geht es nicht um das "ob" sondern um das "mit wem". Das ist mein Job!
Da habe ich jetzt tatsächlich eine ernstgemeinte Frage zu.
Meine Grundlagen in Sachen Etikette sagen mir Folgendes:
Der Ranghöhere / gesellschaftlich Höchergestellte biete den Handschlag an.
Das bedeutet, dass wenn ich dem Prüf-Offz oder dem Psychologen die Hand anbiete, ich diese Stellung für mich beanspruche (obwohl mir ggf. nicht zusteht).
Soweit meine Schlussfolgerung... Würde mich freuen, wenn das jemand richtigstellen würde, der sich mehr mit dem Thema auskennt.
So habe ich das auch gelernt und immer praktiziert. Ich würde nie auf die Idee kommen, meinem Chef oder meinem Kommandeur mit ausgestreckter Hand entgegenzulatschen.
Bei einem Vorstellungsgespräch ist es meiner Meinung aber nach was anderes.
Sicherlich rennt niemand in einem DAX-Konzern zum Manager hin und steckt ihm die Hand aus.
Wenn sich die Gelegenheit bietet und man nicht zu stark dazu drängt, zeugt Hände schütteln im Vorstellungsgespräch durchaus von guter Erziehung.
Ich kenn das auch so das die Person die Erfahrener ist oder der Vorgesetzte die Hand anbiete.
Aber wie auch schon erwähnt ist ein Handschlag bei einem Vorstellungsgespräch mit persönlicher
Vorstellung meiner Meinung nach etwas anderes. Ich denke auch das der Bewerber nicht versuchen wird einen Hauptmann und einen erfahrenen Psychologen zu dominieren, wenn er ein bisschen Verstand hat.
Warum ein Problem um etwas machen, das im Kern von @ bumblebee richtig beschrieben wurde, wenn es um das Händeschütteln geht. Noch immer ist es so, dass der/die Ältere/Ranghöhere/Gastgeber etc. einem anderen Menschen den Handgruß anbietet. Das ist im Wirtschaftsbereich nach allen mir bekannten Erfahrungen und Gesprächen genauso, wie bei der Bundeswehr. Die Prüfoffiziere, Feldwebel und Zivilbediensteten an den KC/ACFüKrBw sind Vertreter des Gastgebers (deshalb wählte ich zuvor auch das Beispiel), sind also den Eingeladenen (Bewerbern) gegenüber "höherrangig". Deshalb wäre es im Gegenteil nassforsch, diese allgemein bekannte Etikette zu übertreten. Insofern ist es immer richtig, darauf zu achten, was die oben aufgeführten Personen tun und entsprechend zu reagieren. Dann macht man als Bewerber/in nichts falsch.
Als guter Gastgeber sollte man schon seine Gäste mit Händedruck begrüßen. Viele Prüfer/Bedienstete der KC/der ACFüKrBw tun dies auch. Anderen ist es möglicherweise nicht bewusst, dass sie ihrer Rolle nicht gerecht werden, wenn sie es kommentarlos nicht tun. Wenn es eine allgemeinsa Ansage an alle Bewerber gibt, wie es hier erwähnt wurde, ist es doch hervorragend, dann ist das Nicht-Handeschütteln ja auch hinreichend erklärt.
Allgemein: Lädt mich jemand ein, und ich investieren Zeit und Geld, erwarte ich schon einen Handschlag - das Interesse an einer Vorstellung ist ja gegenseitig.
Auch als Soldat bin ich von meinen Vorgesetzten, auch wenn 2 Stufen höher, nach meiner Meldung, immer mit Handschlag begrüßt worden.