Moin, ich habe ne Frage..
Wenn ein Soldat von der Mannschaftslaufbahn in die Laufbahn der Feldwebel wechseln möchte, gibt es hier eine Beurteilung vom Chef und wenn ja, in wiefern ist diese relevant?
Ich denke nicht, dass meine negativ ausfällt, allerdings würde es mich schon interessieren, wie die Beurteilung gewertet wird und in welchem Umfang diese für/gegen eine Eignung sprechen kann.
Wie das bei der BW so ist, sagt der eine das und der andere dies, deshalb bin ich wieder mal komplett verwirrt.
Moin,
ich kann nur für mich sprechen und meine Sicht schildern, also nicht verallgemeinern...
2007 FWDL geleistet, und aus Truppe heraus als Offizier beworben. Mein Chef (OTL) hat dann ein Schreiben aufgesetzt, ob ich in seinen Augen als Offizier geeignet bin, mit Begründung etc.
Im Gespräch mit dem Psychologen wurde das Schreiben aufgegriffen und auf die Begründung auch eingegangen.
Am Ende ist alles positiv ausgegangen, ob es an der Beurteilung meines Chefs gelegen hat? Keine Ahnung, habe nicht nachgefragt! ;-)
Viel Erfolg auf jeden Fall!
Danke für deine Antwort. :)
Also wird die "Beurteilung" auch nur die pers. Eignungsfeststellung des Chefs beinhalten, quasi als Empfehlung?
Und in wiefern wird beim Psychologen darauf eingegangen?
Kann beim Gespräch drauf eingegangen werden, muss aber nicht.
Jedes Gespräch verläuft komplett anders, deshalb kann man nicht voraussagen, ob darauf eingegangen wird oder nicht.
Deshalb ist ja auch die Frage "Was wird beim Gespräch gefragt!" so etwas von sinnlos.
Zitat von: benny86 am 29. Juni 2015, 13:54:42
Moin,
ich kann nur für mich sprechen und meine Sicht schildern, also nicht verallgemeinern...
2007 FWDL geleistet, und aus Truppe heraus als Offizier beworben. Mein Chef (OTL) hat dann ein Schreiben aufgesetzt, ob ich in seinen Augen als Offizier geeignet bin, mit Begründung etc.
Im Gespräch mit dem Psychologen wurde das Schreiben aufgegriffen und auf die Begründung auch eingegangen.
Am Ende ist alles positiv ausgegangen, ob es an der Beurteilung meines Chefs gelegen hat? Keine Ahnung, habe nicht nachgefragt! ;-)
Viel Erfolg auf jeden Fall!
Bei Offizierbewerbern aus der Truppe musste sogar eine förmliche "Laufbahnbeurteilung" vorgelegt werden. Das ist aber etwas anderes als das, was der TE meint. Ob das jetzt bei Bewerbern für die Feldwebellaufbahn inzwischen auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat von: KlausP am 29. Juni 2015, 16:58:19
Bei Offizierbewerbern aus der Truppe musste sogar eine förmliche "Laufbahnbeurteilung" vorgelegt werden. Das ist aber etwas anderes als das, was der TE meint. Ob das jetzt bei Bewerbern für die Feldwebellaufbahn inzwischen auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Du meinst, wenn man Mannschafter ist und sich für die Offz-Laufbahn bewirbt, wird eine Laufbahnbeurteilung geschrieben, oder wie?
Als ich noch Mannschafter war und mich für die SanOffz-Laufbahn beworben habe, kann ich mich nicht erinnern, dass mein DV so etwas geschrieben hätte.
Bin einfach zum PersFw, der hat mit mir alle Bewerbungsunterlagen ausgefüllt und die wurden nach Köln geschickt.
Kann aber auch sein, dass er das gemacht hat und ich es vergessen habe ;D Ist ja schon paar Jährchen her.
Es kommt auf den Dienstgrad an, den man hat, ob eine Stllgn. reicht, oder eine Beurteilung geschrieben werden muss. Ab Uffz eine Lfb-BU.
Also plump gesagt, reicht es, dass mein Chef son Wisch ausstellt, wie ich ihn damals von der Übernahme FWDL -> SaZ bekommen habe und die Relevanz dieser Stellungnahme liegt bei, wenn überhaupt, maximal ein paar Prozent des Gesamten?
Die Relevanz ist hoch, denn schreibt er rein "nicht geeignet", so wars das.
Zitat von: Ralf am 30. Juni 2015, 13:06:32
Die Relevanz ist hoch, denn schreibt er rein "nicht geeignet", so wars das.
Macht Sinn, ging aus den Antworten aber nicht wirklich hervor. Danke.