Hallo zusammen,
ich hoffe sehr ihr könnt mir helfen.
Ich habe mich 2013 nach meiner Ausbildung bei der Bundeswehr beworben. Alles ging seinen Gang vom Einstellungsberater bis Nach München zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung Süd.
Dorte machte ich die Tests am Computer, Seh- und Hörtest, Psychologengespräch und dann war ich beim Planer mit dem ich auch eine mögliche Zukunft in der Bundeswehr geplant hatte.
Da ich zu diesem Zeitpunkt mit T2 gemustert wurde kein Problem.
So nun gab es aber die Situation das ich michbeim Ärtztlichen Test zuvor, nicht aus dem Liegen ohne Hände aufrichten konnte.(rektusdiastase)
Da sie nicht recht wussten warum das so ist, wurde ich noch einmal nach München gebeten zu den Orthopäden, der auf einem zuvor von einem Zivilartzt gemachten Röntgenbild noch erkannt haben wollte das ich ein Wirbelgleiten habe.
Nun da es nach wie vor mein Wunsch ist zur Bundeswehr zu gehen, und es einen ja natürlich selbst interesiert ob man Probleme mit dem Rücken bekommt, ging ich der Sache auf den Grund.
Ich war bei einem Orthopäden der mich Röntge und mir bescheinigte dass, mein Rücken einwandfrei sei.
Mit dieser Bescheinigung ging ich zum Einstellungsberater der mir eine 2. Bewerbung empfolen hat.
Darauf erhielt ich eine Absage mit begründung auf diesen Befund, alle Papiere kamen zurück, nur nicht die Bescheinigung des Orthopäden.
So als hätte man diese einfach ignoriert.
Ich habe sehr an meinen Bauchmuskeln gearbeitet und die Bauchmuskellücke (rektusdiastasie) offensichtlich überwunden.
Außerdem habe ich mittlerweile von 3 verscheidenen Zivilen Ärtzten eine Bescheinigung das mein Rücken einwandfrei ist (2*Orthopäde, 1*Sportmediziner)
Nun möchte ich bitte wissen an wem ich mich wenden könnte, da ich keine lust habe noch eine Bewerbung zu machen die dann sowieso ungelesen wieder abgelehnt wird.
Es muss doch eine Hilfe geben, ich möchte niemanden auf die Füße treten, doch die müssen einsehen das es eine Fehldiagnose war.
Was kann ich noch dafür tun, ich würde wirklich gerne zum Heer.
Da mich das schon sehr viele Jahre interesiert, und ich auf beruflich in einer nicht so guten Lage bin, könnte mir das wirklich sehr weiterhelfen.
Ich hoffe auf ein paar Antworten.
Ich danke Ihnen schon im vorraus .
Gruß Günni
Es bleibt dir nichts anders übrig, als ein erneutes Beratungsgespräch mit einem Karriereberater auszumachen und den Einstellungsprozess neu zu beginnen.
Denn "die" müssen dich ja nicht einstellen. Es kann auch genauso gut herauskommen, dass weiterhin ein gesundh. Ausschluss vorliegt. Das wird dann aber bei der Einstellungsuntersuchung festgestellt. Ziv. Atteste unterstützen, aber mehr auch nicht.
Ich frage mal naiv:
- Welcher Arzt hat denn die Rektusdiastase diagnostiziert?
- Warum hast Du es nicht selber schon festgestellt?
- Warum hat der TrArzt / und der Orthopäde dies nicht erkannt?
Ein Rektusdiastase geht übrigens auch nicht einfach durch Training weg, ganz einfach, weil das Problem an der Bindegewebsplatte und nicht dem Muskel an sich liegt.
die Rektusdiastase hat sich bei mir lediglich so ausgewirkt das ich meinen Oberkörper nicht aus dem Liegen aufrichten konnte ohne die Arme zu benutzen.
Da dies jetzt geht dürfte das kein problem sein.
Dann war es wohl keine Rectusdiastase. Die äußert sich nämlich dadurch, dass sich der Bauch in der Mitte längs vorwölbt. Ursache ist das Auseinanderweichen der Bindegewebsplatte, die sich dort befindet.
Die Unmöglichkeit, sich aus dem Liegen ohne Arme aufzurichten, ist nicht die Grundlage der Diagnose "Rectusdiastase", sondern eher für die Feststellung einer zu schwach ausgeprägten Rumpfmuskulatur bzw. Unsportlichkeit.