Hallo Leute,
Dass ist das erste mal das ich so einen Eintrag in einem Forum mache aber derzeit spielen meine Gedanken einfach verrückt. Ich habe meinen Freund übers Internet kennengelernt und wir sind auch seit unserem ersten Treffen ein Paar (10.april.15). Wir führen eine Wochenendbeziehung was mir schwerer fällt als gedacht, aber ich finde seinen Job beim Bund gut, weil dies ein sicherer Arbeitsplatz ist und man gut verdient.
Nun bin ich vor 2 Monaten ungeplant schwanger geworden und das strapaziert wirklich unsere Beziehung. Weil ich Angst habe ihm nicht mehr alles bieten zu können und ich habe das Gefühl das er unter dem Druck Vater zu werden sehr leidet. Und die ganze Situation macht auch mir Angst weil ich mich nun alleine um eine größere Wohnung, Möbel und später das Kind kümmern muss und er ist nur am We da um mich zu unterstützen.
vielleicht gibt es hier jemanden der die Situation kennt und mir einen Rat geben kann wie ich damit umgehen soll
Welchen Beruf hast du?
Ist es denn unmöglich, in der Nähe seines Standorts eine neue Wohnung zu mieten, um dort zusammen zu wohnen?
Er möchte ja nicht dort hin ziehen, weil er hier in der Nähe seinen Fußballverein auch noch hat wo er spielt und unsere Familien wohnen ja auch hier.
Liebe Emily20,
Sie fragten uns nach Tipps, wie Sie mit Ihrer Situation umgehen könnten. Durch Ihre Schwangerschaft (ob nun gewollt oder unbeabsichtigt, ist ja nun erst einmal egal) ändern sich Ihre Lebensumstände. Sie und Ihr Partner verspüren Druck und die ganzen praktischen Dinge der Änderungen scheinen an Ihnen zu hängen. Natürlich ist es praktisch, die Familien und den Fußballverein bei sich um die Ecke zu haben. Nur wird sich deshalb der ienstort Ihres Partners auch nicht von heute auf Morgen ändern, wenn es denn überhaupt dau kommt. Da frage ich mich dann schon, was angesichts dieser massiven Änderungen im Leben Priorität haben sollte: Gemeinsames Wohnen und Familienleben unter der Woche und am Wochenende, gemeinsame Beschaffung von Hausrat und Wohnungseinrichtung oder die unveränderte Situation, unter der Sie denn doch etwas zu leiden scheinen und dafür der Fußballverein am Wochenende?
Also, wenn Sie nicht beruflich an ihrem Wohnort gebunden sind (oder die Forführung ggf. nach der Elternzeit an einem anderen Ort aussichtslos erscheint), dann würde ich dem Zusammenleben in der Nähe des Standortes sicher vorziehen. Und ganz nebenbei wird es auch dort diverse Fußballvereine geben, die sich über engagierte Mitspieler freuen.