Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: CarpeNoctem am 23. September 2015, 23:41:03

Titel: Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: CarpeNoctem am 23. September 2015, 23:41:03
Hallo zusammen,

ich stehe kurz davor mir das mit dem Freiwilligen Wehrdienst nochmal zu überlegen. Ich habe mit meinem Onkel und 2 seiner Freunde die alle beim Bund sind gesprochen und was sie mir über die Zeit bei der Bundeswehr berichtet haben gefällt mir gar nicht. Eine der Gründe warum ich zum Bund möchte ist meine sportlichen Leistungen zu verbessern. Mir wurde aber gesagt das ich bis auf die Menge an Bier die ich konsumieren kann nichts verbessern könne. Ich bin seit 12 Jahren Leistungsturner und würde auch weiterhin gerne Kraftsport treiben um in Form zu bleiben. Die soll aber wie ich gehört habe nicht möglich sein. Stimmt das ? Kann ich nicht 3-4 mal die Woche in irgendein Kraftraum ?

Zudem würde ich gerne wissen ob es stimmt das in der Bundeswehr so viel gesoffen wird. Erst letztens habe ich den Spruch gehört :",,Wehrdienst? Besaufen kann ich mich auch Zuhause, dafür brauche ich mich nicht anschreien zu lassen." Und mein Onkel meinte in der Bundeswehr herrsche eine starke Trinkkultur. Bei der Bundeswehr soll diese sogar gefördert werden . Bei so gut wie jeder dienstlichen Veranstaltung soll Alkohol ausgeschenkt, teilw. selbst auf Kosten der BW. Stimmt das ? Ich habe immer gedacht man würde dort gedrillt werden und habe extra drauf hintrainiert 30 Klimmzüge und 100 Liegestütze am Stück zu absolvieren aber wies aussieht ist das gar nicht nötig weil die lächerliche Voraussetzung für einen Soldaten aus 1 Minute im Klimmzughang hängen besteht. Aber bei so einem massigen Alkoholkonsum kann man doch nicht vernünftig Kraft aufbauen ?!

Ich hoffe das ich jetzt eines besseren belehrt werde !

Gruß,
BassNectar
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Stryker71 am 24. September 2015, 00:40:21
Das mit dem Leistungssport ist so eine Sache, rein kraftmäßig werden sie sich in der Grundausbildung wohl eher unterfordert fühlen. Hier kommt es aber eher auf Ausdauer an, wenn sie regelmäßig trainieren sollte das bei ihnen aber auch nicht das große Problem sein. Während der Grundausbildung haben sie oft Aufträge bis spät abends, so dass es schwierig werden kann, dass mit den 3-4 mal Kraftraum in der Woche durchzuziehen. Außerdem ist auch nicht in jeder Kaserne einer vorhanden bzw für Rekruten zugängig. In ihrer Stammeinheit haben sie jedoch im Regelfall (also wenn keine Lehrgänge oder Übungen anstehen) Dienst bis 16:30 Uhr, dannach können sie privat trainieren oder den Kraftraum der Kaserne nutzen. Wieviel Sport sie dienstlich machen hängt stark von ihrer zukünftigen Einheit ab: Es gibt von Stäben mit fast keinem bishin zu Kampfeinheiten mit 4 mal die Woche Sport die verschiedensten Variationen.

Das beim Bund soviel gesoffen wird ist größtenteils Geschichte. In früheren Wehrdienstzeiten mag das weiter verbreitet gewesen sein, inzwischen hält sich das aber stark in Grenzen. Wie überall gibt es natürlich auch schwarze Schafe die es vielleicht öfters übertreiben, dass ist aber nicht die Regel. Das die Bundeswehr eine Trinkkultur fördert würde ich auch nicht unbedingt unterschreiben. Es gibt dienstliche Veranstaltungen gesellliger Art bei denen auch getrunken wird, es wird aber niemand dazu gezwungen. Rituale wie früher, bei denen zB Unteroffiziere bei ihrer Aufnahme ins Uffzkorps mehr oder weniger zum trinken gezwungen wurden sind heute meistens stark entschärft, bekanntgewordene Auffälligkeiten  werden (auch aus Imagegründen) sanktioniert.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Pericranium am 24. September 2015, 01:17:55
Während meiner Wehrdienstzeit war ich genau zwei Mal mehr als angetrunken.
Und zwar am Zugabend am Ender AGA und an der Weihnachtsfeier in der Stammeinheit.
Von Saufgelagen kann da keineswegs die Rede sein.
Wer sagt denn überhaupt, dass Sie mittrinken müssen? Wenn Sie nicht wollen, dann trinken Sie halt nicht.

Und mal schauen ob Sie noch Lust auf zusätzlichen Sport in der GA haben.
Ich hatte auch einen "Leistungssportler" auf der Stube.
Er war ein richtig guter 1000m-Läufer, aber beim 6 Km Eingewöhnungsmarsch mit Koppel ist er schon fast krepiert.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: miguhamburg1 am 24. September 2015, 04:23:38
Lieber Fragensteller,

mich wundern zwei Dinge: Erstens, dass Sie Ihre Angehörigen, die vorgeblich Soldaten sind) erst nach Ihrer Verpflichtung zum FWD sprechen. Und zweitens wundert es mich, von welchen Truppenteilen und Dienststellen der Bundeswehr Ihre Angehörigen sprechen, in denen Soldaten scheinbar massenweise - und von der Bundeswehr auch finanziert - alkoholische Getränke konsumieren.

Dies einmal voran gestellt. Fakt ist, dass die Bundeswehr ihren Soldsten den Alkoholgenuss nicht* finanziert. Wenn also Soldaten Alkohol trinken, dann müssen die ihn auch regelmäßig selbst zahlen. Insofern sind die Pauschalaussagen, dass in der Bundeswehr massenhaft Alkohol getrunken werde, schlicht falsch. Jede(r) Soldat(in) entscheidet, ob überhaupt und in welcher Menge alkoholische Getränke er/sie konsumiert.

*edit: "nicht" eingefügt
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Immgrisch86 am 24. September 2015, 07:33:23
Einen Guten Morgen wünsche ich,

zu dem Alkoholkonsum ja es gibt Zugfeiern, Weihnachtsfeiern usw. wo auch Alkohol getrunken wird. Wenn ich mir aber die Einheiten anschaue in denen ich Dienst getan habe kann ich nur sagen das niemand gezwungen wurde zu saufen. Bei den Sanitätern, wo ich zuletzt war, gab es sogar mehrere Kameraden die wie ich komplett auf Alkohol verzichtet haben. Was nach Aussage des Stellvertretenden Zugführers auch immer häufiger wird. Wie Stryker auch schon angesprochen hat, passiert dies auch mehr und mehr wegen der Aussenwirkung, damit sich dieses Bild verflüchtigen kann.

Nun zum Sport, dieser variert wirklich stark von Einheit zu Einheit. Es gibt Einheiten, wo jede zurück gelegte Strecke im Laufschritt getätigt werden muss und auch Einheiten wo Sport eher eine seltenheit bleibt. In Ihrer Stammeinheit haben Sie aber genug Freizeit wo Sie dann soviel Sport machen können wie Sie wollen. Solange es damit nicht zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit oder Einsatzfähigkeit kommt. Mir wurde mal verboten American Football zu spielen wegen dem Verletzungsrisiko, ob das rechtens war weiß ich leider nicht.

Beste Grüße und ich hoffe ich konnte Ihnen etwas weiterhelfen.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Säbelrassler am 24. September 2015, 07:36:21
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass diese ganzen Sauf-Stories, die man vom/über den Bund hört, entweder total veraltet oder bis zum geht-nicht-mehr übertrieben sind.
Wer sich so zuschüttet, dass er womöglich noch Restalkohol am nächsten Tag bei Dienstbeginn auf'm Tacho hat, kassiert einen Anpfiff oder ein Diszi. Es zwingt sie niemand, überhaupt zu trinken. Da wird Ihnen auch keiner mit Gruppenzwang kommen, wenn Sie Ihren Standpunkt klar machen. Ihr Alkoholkonsum liegt ausschließlich an Ihnen - Punkt! Ein Kamerad von mir ist beispielsweise Antialkoholiker und das einzige Six-Pack, dass er mit sich rumträgt, hat er am Bauch.

Was den Sport angeht - selbstverständlich können Sie Kraftsport/Ausdauer/Definition machen. Das wird gern gesehen, wenn man sich fit hält. Ob vor, während oder nach Dienst und ob in einem Kraftraum hängt wie schon gesagt davon ab, ob Sie Zeit und die Möglichkeiten dazu haben. Ansonsten melden Sie sich eben privat in ner Muckibude an. Abgesehen davon gibt es mehr als genug sportliche Aktivitäten, für die Sie keine Geräte brauchen und die Sie trotzdem an den Rand der Leistungsfähigkeit bringen können.   
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: MMG-2.0 am 24. September 2015, 07:45:35
Zitat von: Säbelrassler am 24. September 2015, 07:36:21
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass diese ganzen Sauf-Stories, die man vom/über den Bund hört, entweder total veraltet oder bis zum geht-nicht-mehr übertrieben sind.[...]
Leider nicht, aber das sind dann Einzelschicksale.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: OSG Oschi am 24. September 2015, 07:47:36
Ich denke dieser Mythos besteht noch aus Grundwehrdienstzeiten.

Junge Menschen die nicht ganz freiwillig ihre Freizeit mit mehreren Gleichaltrigen verbracht haben. Viel Langeweile und kein Bock haben bei einigen dann wohl zum Alkoholkonsum geführt.
2008/2009 als ich noch mit 3 GWDL auf einer Stube, konnte ich das ab und zu auch beobachten. Da ich allerdings so gut wie keinen Alkohol trinke, habe ich einfach "Nein Danke" gesagt und gut war.

Mittlerweile ist die BW eine Freiwilligenarmee und die Soldaten bewerben sich für längeren Verpflichtungszeiten/höhere Laufbahnen. Die wenigsten setzen ihre Karriere aufs Spiel oder haben überhaupt die Zeit dazu.
Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber die Bw besteht nunmal auch aus menschlichen Individuen wie im zivilen auch.


Sport ist je nach Einheit verschieden. Wir haben einen Kraftraum in der Sporthalle und ich bin im Stab eingesetzt und gehe fast täglich in der Mittagspause mit meinem Hptm zum Sport.
Ansonsten ist es natürlich nach Dienst (sofern keine Sonderdienste/Übungen/Wachen) möglich innerhalb/außerhalb der Kaserne Sport zu treiben.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: SGBunny am 24. September 2015, 07:48:31
Kann mich den anderen Aussagen nur anschliessen.
Ich habe während meiner gesamten Bundeswehrzeit (noch als Wehrpflichtiger, also auch schon eine ganze Weile her) nicht einen Tropfen Alkohol getrunken.
Weder privat noch im Bw-Umfeld. Ja, da gab es die erwähnten Feiern (Barbara-Feiern etc.) wo getrunken wurde, aber ich habe auch dort nie jemanden wirklich "volltrunken" erlebt.

In der Zeit war ich auch regelmässig im Studio, unser Standort hatte keinen eigenen Kraftraum aber ein Sportstudio im Ort hatte spezielle Tarife für Soldaten.
Alles kein Problem.

Gruss
Bunny
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: ulli76 am 24. September 2015, 08:35:48
Was meint ihr wohl, was auf Betriebsfeiern von zivilen Betrieben gesoffen wird.
Da wird beim Bund noch eher mal akzeptiert ,dass man nicht mittrinken möchte.
Es gibt beim Bund viele ambitionierte Sportler, die alleine aus gesundheitlichen Gründen wenig oder gar keinen Alkohol trinken.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: CarpeNoctem am 24. September 2015, 10:13:17
@miguhamburg1 Ich war das letzte Wochenende zum ersten mal in meinem Leben bei meinem Onkel zu besuch, er war so wie ich mitbekommen habe in Frankreich als Funker stationiert.

Vielen Dank für all die Antworten. Hat mich etwas beruhigt. Aber ich werde mir wohl selber ein Bild machen müssen. Das es Einzelfälle gibt, die Alkohol regelmäßig missbrauchen ist ja Berufsübergreifend. Hatte nur die Sorge, das es bei der Bundeswehr eine Art Volkssport ist.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Sie13 am 24. September 2015, 10:17:50
ab und an ist eine Feier natürlich da aber das ist wie schon gesagt völlig normal... momentan geht der "Trend" eh in die Fitness Richtung ohne Alkohol.. und mach dir da nix draus während meiner Dienstzeit gab es viele Feiern aber da ich das glück habe Heimschläfer zu dein gibt es da ein einfaches Wort "NEIN" .... ich saß gesellig dabei mit meinem Wasser und iwann bin ich dann nach Hause gefahren. Das meiste sind wirklich nur Geschichten!
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Seppi84 am 24. September 2015, 10:44:35
Ich geh selbst seit 7 oder 8 Jahren regelmäßig 5 mal die Woche für ein oder zwei Stunden in den Kraftraum/Sporthalle. Egal ob ich im Stab, Kompanie oder in Afghanistan (dort war es hier und da natürlich etwas provisorischer)  war. Sport geht immer... und wenn es mal nicht im Dienst geht kann man es ja davor oder danach machen.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: NetterMann am 25. September 2015, 11:59:29
Wenn man in der GA nach Dienst noch Sport machen will, dann haben die Ausbilder was falsch gemacht  8) ;D
In der Stammeinheit sieht das schon anderes aus. Aber zur Not meldet man sich in einem zivilen Fitnesstudio an. Machbar ist das auf jedenfall

Zum Alkohol:

In meiner GA wurde erst zum Zugabend am Ende der GA gesoffen und dann von manchen so stark, dass sie am nächsten Tag aussahen wie eine Leiche auf Urlaub und sich wahrscheinlich auch so fühlten. Aber andere waren putzmunter. Ob jemand mit säuft oder nicht, kommt ganz auf dem Menschen drauf an. In der Stammeinheit wird es meistens sowie so zu Grüppchenbildung kommen. Wenn man sich dann von den Säufern fern hält ist alles gut.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: abus am 25. September 2015, 12:32:38
Aber wenn man in der GA, ab und zu, nach Dienstschluss mit seinen Kameraden 1-2 Bier trinkt ist das schon in Ordnung oder? Man wird ja dann wohl auch nicht als Säufer abgestempelt oder?
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: BulleMölders am 25. September 2015, 13:40:53
Wenn es tatsächlich nur ab und zu ist, dann sicherlich nicht.

Wenn es aber jeden Abend ist, dann müsste man sich schon ernsthaft Gedanken machen ob da nicht schon eine Abhängigkeit besteht. Aber das ist meine Persönliche Meinung.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:02:34
Es ist die Entscheidung des einzelnen, Alkohol in Maßen oder auch Übermaß zu konsumieren; im privaten Rahmen.

Was ich aber nicht verstehen kann:

Wieso wird Alkohol in Kasernen angeboten und der Konsum innerhalb Kasernen (Ausnahmen: Festlichkeiten) geduldet?
- Ein starkes Nervengift (die Dosis macht das Gift) für unsere Truppen, deren Auftrag darin besteht, uns mit klarem Verstand zu schützen. Wer Verantwortung für Menschenleben übernimmt, der sollte sich seiner Verantwortung auch bewusst sein.

Wieso gibt es keine vernünftigen Krafträume in deutschen Kasernen (Ausnahmen; Sportfördergruppen)?
- Hersteller wie z.B. SCHNELL, ELEIKO (top) oder HAMMERSTRENGTH bieten passende Lösungen (Cubes), die vollkommen ausreichend sind. Benötigt würde nur ein Rack mit Sicherungen / Halterungen, Gewichtheberboden, Olympiastange, Gewichtsscheiben, Hanteln bis 50kg, Seilzüge und Schlagpratzen/Boxsack. Ein Konzept für die technische Nutzung des Kraftraumes und ein entsprechend zielführendes Programm wäre einfach zu erstellen, Multiplikatoren innerhalb der Truppen schnell gefunden.

Wieso gibt es kein Konzept für den Bereich Selbstverteidigung bei allen Truppen?
- Natürlich in erster Linie mit der Waffe/Taser, aber auch waffenlos über alle Distanzen (Tritte, Schläge, Knie/Ellbogen, hebeln-werfen-schmeißen, Boden) als Fundament (Hieb- und Stichwaffen mit Grundschlägen, trainiert mit Rattan). Ein solches Training sollte flächendeckend Einzug halten und könnte in 8 Einheiten a 1 Stunde umgesetzt werden.

Zudem sollten erste Hilfe Kurse durch Multiplikatoren innerhalb der Truppen immer wieder aufgefrischt werden (Pflicht)! Sehen und hören bei Nacht...da liegen doch alle in der Ecke ;)

Sollen die Truppen im Notfall verteidigen oder einen 30km Marsch hinlegen?

Wir haben das Wissen, setzen dieses aber zu schwach ein.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:06:31
Mein Beitrag bezieht sich auf Erfahrungswerte, die zugegeben schon einige Jahre alt sind. Ich lasse mich natürlich gerne korrigieren.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: F_K am 09. November 2017, 10:07:22
@ MachtSinn:

Welche Grundlagen hast Du im militärischen Nahkampf?

(Mir scheint deine Aussage sind nicht von Sachkenntnis getrübt .... )
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:17:24
Technische Basis WT > 10 Jahre für den Nahkampf (taktiler Reiz, Kontrolle), BJJ und Luta Livre für den Bodenkampf, Escrima in Grundzügen für Schnitt- und Hiebwaffen.

Crossparring sofern es die Zeit zulässt: Boxen, Kickboxen, Thai-Boxen, MMA.

Ich trainiere ausschließlich mit Personen, die psychisch keine Auffälligkeiten zeigen und, ebenso wie ich, verletzungsfrei bleiben möchten. Falsche Dominanz disqualifiziert meine Trainingspartner.

Krafttraining seit 1993 (1 Jahr USA) wöchentlich bei 90kg Körpergewicht.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: F_K am 09. November 2017, 10:20:25
Danke - setzen - 6.

Ich hatte nach militärischen Nahkampf gefragt - da geht es um die Ausschaltung eines militärischen Gegners mit Schusswaffen und Kampfmitteln (der im Idealfall schon auf größere oder mittlere Entfernung bekämpft worden ist).
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: Eisensoldat am 09. November 2017, 10:25:16
@MachtSinn:
F_K meint MP7, Handgranaten, G-36 auf kurze Entfernungen.
Waffenlose Selbstverteidigung wird bei der Bw z.B. an der UniBw in der Neigungsgruppe KravMaga gelehrt, ansonsten Teil der Einzelkämpferausbildung (keine Ahnung welche "Schule"), und so viel ich von Kameraden gehört habe, wird in Pfullendorf auch KravMaga gelehrt.
mkg
Eisensoldat
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: ulli76 am 09. November 2017, 10:30:05
MachtSinn ist offenbar ein Schnacker der hier nur rumtrollen will.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:32:13
Schusswaffen / Nahkampf?  :o
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:33:41
Ich habe ja gesagt: lasse mich gerne korrigieren.
Titel: Antw:Bundeswehr und Alkohol
Beitrag von: schlammtreiber am 09. November 2017, 10:34:48
Zitat von: MachtSinn am 09. November 2017, 10:32:13
Schusswaffen / Nahkampf?  :o

Die Frage offenbar die geballte Ahnungslosigkeit.


Hier ist dicht, weil es zu schade ist um den Speicherplatz.