Bundeswehrforum.de

Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: allesbanane am 30. September 2015, 16:05:28

Titel: Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: allesbanane am 30. September 2015, 16:05:28
Heya,

Erstmal zur Vorgeschichte:

Als kleiner Junge von etwa 13 Jahren bekamm ich mein ersten Migräne anfall.
Diese Migräne lässt mich bis heute nicht in Ruhe.

Doch! Gibt es ein "Wundermittel" welche nicht nur den akuten anfall löst sondern auch vorbeugt ! :)

Dieses "Wundermittel" nennt sich Psilobycin und fällt leider unter dem BTM  >:(

Ich handhabe das so, das ich alle paar Wochen (2-3 am Wochenende) etwa 0,4 g zu mir nehme. Von dieser Dosis spürt man nichts ich werde also nicht "high" oder ähnliches.

Dennoch beugt diese Dosis meine Erkrankung vor und leide seitdem nun nicht mehr an Migräne.

Zur Frage:

Das man bei der Musterung und beim Dienstantritt eventuell getestet wird ist mir schon klar aber auch danach? so nach dem Zufallsprinzip?
Oder kann man das nicht so mit den Truppenarzt besprechen ?

mfg Banane


(Mein letzter Thread danach habt ihr eure Ruhe vor mir) Versprochen!

Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: ToMA am 30. September 2015, 16:12:21
Was hat denn der Arzt bei der ärztlichen Untersuchung während der Eignungsfeststellung dazu gesagt?
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: allesbanane am 30. September 2015, 16:17:36
Sie fragte nach Krankheiten und ich sagte das ich unter Migräne leide. Das ich die Migräne aber mit Psilobycin ganz verschwinden lassen kann hab ich nicht erwähnt.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: miT am 30. September 2015, 16:24:34
Sie wandeln auf sehr dünnem Eis und wenn ich Ihr verhalten hier im Forum und so einige Aussagen rekapitulieren lasse, hoffe ich nie neben ihnen im Graben liegen zu müssen.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: TheBeckz am 30. September 2015, 16:28:45
Ist das Psilocybin verschrieben? oder naschen Sie auf Eigenverantwortung Pilze?
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: dunstig am 30. September 2015, 16:33:26
Gibt es nicht irgendwo die Frage, ob man zur Zeit Medikamente nimmt? Wenn Sie das verschwiegen haben, haben Sie mal eben einen Einstellungsbetrug und damit eine Straftat begangen...
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: allesbanane am 30. September 2015, 16:45:05
Leider fällt Psilobycin unter das BTMG und kann somit nicht verschrieben werden, habe aber schon mit meiner Ärztin(neurologin) darüber geredet sie sagte mir das Psilobycin eine art Verwandschaft zu den herkömmlichen mittel ggn Migräne hat und es zurzeit grade zur Forschung freigegeben wurde........

Wird in Zukunft höchstwahrscheinlich eh zur Migräne-Therpie angeboten aber im Moment is da nichts zu machen..

Wie sieht das den jetzt damit aus muss man sich gedanken darüber machen nach Monaten oder Jahren quasi rausgerufen zu werden zum Drogentest?

Psilobycin ist ja kein Medikament es ist ein Pilz der auch hier in Deutschland wächst.

Und klar die Drogenfrage gibt es die ich ja natürlich verneint habe.
.
Dazu muss ich aber sagen ich kann diese Pilze auch nicht nehmen und hab dann so cirka 3-4 mal im Jahr Migräne was die Ärztin wohl nicht als Ausmusterungsgrund sah.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: miT am 30. September 2015, 16:53:28
2  dinge rate ich Ihnen
1.  Treten Sie ihren Dienst nicht an !
2.  Lassen Sie das niemals einen Kameraden wissen  sonst werden ihre Albträume schneller wahr als sie denken können.

Kann man nicht über eine E-Mail-Adresse / weitergabe verhindern dass so jemand eingestellt wird ??
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: Flexscan am 30. September 2015, 16:56:15
irgendwann werden Tests gemacht dann kommt es raus. Dann hat sich das nach 55 eh erledigt.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: miT am 30. September 2015, 16:57:21
Und darauf warte ich und habe so lange jemanden der Pilze Futtert mit geladener Waffe neben mir?  ???
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: TheBeckz am 30. September 2015, 16:57:40
Natürlich ist der Drogenkonsum anzugeben. Und nein, illegale Drogen sind nicht mit dem Dienst vereinbar!

Sie werden bei Dienstantritt nochmal geprüft und auch bei Verdacht.

Beim 90/5 werden Sie auch nochmal komplett geprüft (zB für die Führerscheine)

Ganz ehrlich? Lassen Sie es mit der Bundeswehr! Was meinen Sie wenn ein Personenschaden bei irgend einem Unfall (zB Autounfall) passiert und die Drogen nachgewiesen werden? Der Rauswurf ist dann Ihr geringstes Problem.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: ToMA am 30. September 2015, 17:00:21
Ich frage mich, was Du von uns hören willst. Beihilfe zum Betrug will sich hier keiner vorwerfen lassen.

Eine Frage im Einstellungstest lautete ja, ob Du Drogen kunsumierst. Die hast Du offensichtlich falsch beantwortet oder anders interpretiert.

"Auch sind Set und Setting zu beachten, da Psilocybin entgegengesetzt zu euphorischen Zuständen auch temporäre schizophrenieartige Psychosen in gesunden Menschen auslösen kann. Diese psychotischen Störungen beinhalten die Verzerrung der sensorischen Wahrnehmung und der Gedankenprozesse sowie eine eingeschränkte Selbstwahrnehmung."

Ohne Worte.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 30. September 2015, 17:05:02
Was für ein Schwachsinn. Natürlich können Medikamente, die unter das BTMG fallen verschrieben werden.
Tja- nur halt nicht das Zeug, was in Magic Mushrooms drin ist. Das hat nämlich keine Zulassung.

Also hast du jetzt 2 Probleme an der Backe- du nimmst regelmäßig Drogen, was du nicht angegeben hast und du hast eine Erkrankung deren Schwere du verschwiegen hast.
Tadaaa -Einstellungsbetrug.

Mein Tip: Tritt morgen einfach deinen Dienst nicht an. Du und die Bundeswehr passen einfach nicht zusammen.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: SGBunny am 30. September 2015, 17:33:37
Zitat von: DadOA am 30. September 2015, 17:00:21
Diese psychotischen Störungen beinhalten die Verzerrung der sensorischen Wahrnehmung und der Gedankenprozesse sowie eine eingeschränkte Selbstwahrnehmung."
Jetzt wird mir vieles klarer.
Welche Laufbahn und Verwendung wird eigentlich eingeschlagen?
Bisher war glaube ich nur herauszulesen das es sich um SaZ handelt
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 30. September 2015, 17:38:12
Kunden schickt dat Arbeitsamt ...  >:( Ohne Worte!
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: miT am 30. September 2015, 17:41:31
Opfer trifft es besser.
Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: allesbanane am 30. September 2015, 18:15:16
Bei einer Medikation von etwa 0,3 Gramm alle 3 Wochen werde ich wohl keine Schizophrene bekommen. Bei dieser Dosierung gibt es keine psychodelische Wirkung und ist weniger toxisch als die herkömmlichen Mittel(Triptane). Freidenker machen die Gesellschaft, bringen sie weiter keine Schafe oder Neandertaler.

Mir ist natürlich klar das ihr Stolz seid. Aber Kriege werden weniger, die Welt wird aufgeklärter, der Beruf Soldat ist eh ein Auslaufmodell.

In diesem Sinne goodbye ! Dinos  ;)

Titel: Antw:Drogentests nach Dienstantritt
Beitrag von: ulli76 am 30. September 2015, 18:18:34
Wenn du meinst. Bleibt zu hoffen, dass du einfach nur ein Troll bist.