Moin zusammen,
ich hab mal ein paar Fragen an Euch.
Ich bin jetzt 36 Jahre alt und bin durch frühere Krankheit ( angebliche para. Schiz. und darauf resultierende EU- Rente) nicht in der Lage gewesen eine Ausbildung zu machen, wurde aber mit T2, trotz Cannabis, gemustert. Nach der erst Musterung bin ich dann, durch meine Mutter in die Psych. gebracht worden, sodas die Bundeswehr mich mit den Feldjägern abholen wollte, um mich zur Nachmusterung zu bringen. Der damalige Psych. Arzt hat mich dann gegen meinen Willen, direkt mit T5 ausmustern lassen. Ich habe keine psychischen Probleme durch das Cannabis bekommen, musste aber Psychopharmaka nehmen. Hatte danach nur noch Probleme, wegen dem Psychopharmaka. Das zu meiner Vergangenheit.
Jetzt habe ich mich vor gut einem halben Jahr, persönlich bei meinem Karriereberater (einem Oberstabs Bootsmann) gemeldet und ihm meine Geschichte erzählt. Er hat sie sich, zu meinem Erstaunen, ohne Vorbehalte angehört und sagte zum Schluss, als ich fragte, ob es für mich noch eine Möglichkeit geben würde zum Bund zu kommen, ja, nur ich solle die Medis. weg lassen.
Diese lasse ich jetzt seit gut einem 3/4 Jahr weg und mir geht es besser. Jetzt habe ich mich erneut bei meinem Berater gemeldet und hatte jetzt einen Stabsfeldwebel am Tel. Ich habe Ihm erneut kurz von meiner Geschichte erzählt und zu meiner Überaschung sagte Er, es kommt mal vor das man mal in die Psych. kommt, ich solle am 29.10.2015 um 11.00 Uhr zum Beratungsgespräch antreten.
Jetzt meine Fragen an Euch:
Hab ich wirklich noch Chancen genommen zu werden, oder hat mir der zivile Psych. Arzt in diesem Bereich den Gar ausgemacht?
Sollte ich sowie ich evtl. zum Eignungstest Einstellungstest darf, bei den Bundeswehrpsychologen meine Geschichte erzählen, oder besser für mich behalten?
Ich würde gern als SaZ bei den Grenadieren im Mannschaftsdienst einsteigen, da ich keine Ausbildung habe (habe leider keine mehr bekommen, nachdem ich unfreiwilliger Weise in die Psych. kam), aber einen Hauptschulabschluss mit 2,35er Quote besitze ich.
Ich hoffe Ihr könnt mir da n paar Hinweise geben.
Danke im voraus..
MfG.
Taskforcer10
Da hier keine Ferndiagnosen gestellt werden, bewerben Sie sich und Sie werden es erfahren. Rechnen Sie aber sicherheitshalber mit einer Absage und betrachten die Bundeswehr nur als "Plan B" - im günstigsten Fall.
Danke schon mal für die Antwort :)
Ja das stimmt, man kann keine Ferndiaknosen sicher durchführen ich werde mal sehen was der Herr Stabsfeldwebel sagt.
Ich habe demnächst noch ein ärztliches Gutachten bei der Rentenversicherung, bezüglich Aufhebung der Rente und Feststellung zur Tauglichkeit für eine zivile Arbeit (Ausbildung). Nun ich werde erstmal den Termin bei der Rentenversicherung abwarten, dann habe ich auch von ziviler Seite her etwas in der Hand, was ich dem Karriereberater vorlegen kann.
Solange der Status T5 besteht ist eine Bewerbung eh sinnlos.
Dazu muss erstmal ein Antrag auf Neumusterung gestellt werden.
Den soll ich stellen sagte der Herr Oberstabs Bootsmann und das werde ich dann am 29.10.2015 auch tun, beim Herrn Stabsfeldwebel.
Ich habe mir das ganze nun drei mal durchgelesen und muss sagen, mit jedem mal kommt mir das ganze unglaubwürdiger vor.
Da sagt Ihnen ein Stabsbootsmann (der keine Ahnung von Medizin hat) das Sie Medikamente weg lassen sollen, die Ihnen von einem Arzt verschrieben wurden und Sie machen das mal einfach so.
Aber nehmen wir mal an das stimmt so, haben Sie sich eigentlich mal Gedanken über die längere Zukunft gemacht?
Selbst wenn sie in der Mannschaftslaufbahn 4 oder auch 8 Jahre genommen werden, was machen Sie dann?
Dann sind Sie Anfang bis Mitte 40 und stehen genau wieder da, wo Sie jetzt auch stehen. Klar, Sie haben dann einen BFD Anspruch erworben nur ob Sie dann eine Ausbildungsplatz finden, den Sie bisher ja auch nicht gefunden haben, wage ich mal zu bezweifeln.
Aber davon abgesehen, da ist ja noch die Untauglichkeit und die Erwerbsunfähigkeitsrente. Eine EU-Rente bekommt man in dem Alter ja nicht mal eben so, da müssen ja entsprechende Ärztliche Gutachten vorhanden sein, die für die Änderung der Tauglichkeit erstmal widerlegt werden müssen.
Ich gebe ja selten Prognosen ab aber in dem Fall würde ich die Chancen stark gegen Null tendieren sehen.
Vergiss es. Das wird nichts und ist auch besser so.
Nein, du wirst kein Soldat. Die Diagnose ist eine Ausschluss, auch wenn sie ausgeheilt ist.
Moin,
nun ich habe die Rente erst nachdem ich mit T5 ausgemustert wurde bekommen und 18 Jahre lang bezogen.
Der guter Herr Oberstabs Bootsmann sagte, das ich eine Neumusterung beantragen soll und dies werde ich nun auch tun, da ich meine psych. Gesundheit wieder komplett gefestigt habe. Darüber hinaus habe ich auch schon geschrieben, dass der gute Herr Stabsfeldwebel sagte, das es vorkommen kann in die Psych. zu kommen. Desweiteren können auch dienende Soldaten die im Einsatz waren und PtBs (Posttraumatische Belastungsstörungen) erlitten haben, zurück in den Dienst gebracht werden, wenn Sie wieder gefestigt sind, bzw. sie es auch wollen. Ich werde mein Glück versuchen, falls es nicht klappen sollte, hab ich es wenigstens versucht. Alsdann allen einen schönen Tag noch.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten mit PTBS im Dienst zu bleiben- sei es dass die Dienstzeit einfach weiter läuft oder über das Einsatzweiterverwendungsgesetz oder die Krankheit ist ausgeheilt und der Soldat damit tauglich. Letzteres ist allerdings eher ein seltener Fall und da wird schon genau geschaut.
Eine Schizophrenie ist damit nicht vergleichbar. Sie ist dauerhaft ein Ausschluss für den Wehrdienst.
Die Tatsache, dass du deswegen eine Rente beziehst, spricht darüber hinaus auch nicht für eine Tauglichkeit.
Mal davon abgesehen, ist es unverantwortlich, die Medikamente, die du schon über Jahre nimmst, aufgrund des Ratschlags eines medizinischen Laien einfach abzusetzen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Karriereberater das so gesagt hat.
Im übrigen schaut mal hier,
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=32592.0,hier wurde schon auf eine änliche Frage positiv geantwortet....
danke dennoch für die Antworten
Das ist aber mit Ihrem Fall nicht vergleichbar. Ihre Erkrankung schließt Sie vom Dienst als Soldat dauerhaft aus, hat @ulli doch geschrieben. Und als Bw-Ärztin sollte sie das wissen ...
Ich lese mal im Kaffeesatz: Ihr Antrag auf Nachmusterung wird vom "grünen Tisch" aus abgelehnt und Sie werden zu keiner Musterung eingeladen.
Du verstehst es immer noch nicht-
In dem verlinkten Thread geht es um eine ausgeheilte Depression.
Bei dir wurde eine Schizophrenie diagnostiziert, für die du lange Zeit Medikamente bekommen hast und wegen der du berentet wurdest.
Also komplett anderer Fall.
Manchmal ist es echt unerträglich. Hier sind heute 80 Männer und Frauen zur GA angetreten. Alle jung und vermutlich gesund.
Und dann liest man sich hier sowas durch.
Moin ulli76,
es mag ja richtig sein, das es dort bestimmte Möglichekeiten gibt, wenn man als Soldat eine PTBS erlitten hat, weiter in Dienst zu bleiben.
Desweiteren, habe ich die Medikamente nicht auf anraten eines Laien weg gelassen, sondern mit meinem Arzt besprochen und Er versteht das ganze genau, was diese Medikamente anrichten können. Ja es wurde eine Schizophrenie festgestellt damals, aber auch nur als vorwand genommen, da sie mit meiner erzählung der Geschichte aus meinem Leben nicht einverstanden waren. Ich hab, ich sag jetzt mal...ein scheiß Elternhaus gehabt (Schläge,Einsperren usw.) und hab von daher eher ein Problem mit meiner Psyche, bezüglich Menschlichkeit. Also ein Traumata erlitten. Dieses haben aber die Ärzte nicht anerkannt, da meine Mutter damals als erstes mit den Ärzten gespochen hat und nicht ich. Mein damaliges Alter lag bei 18 Jahren, als ich die Diagnose bekam. Es ist somit eine Fehldiagnose und die lasse ich nun durch die Rentenkasse wiederlegen.
Warum meinen eigentlich viele, die nicht gesund sind, Soldat werden zu wollen oder zu können? Es gibt hundertausend Berufe, die nicht so eine dezidierte Gesundheit erfordern, wie dieser Beruf. Dann sollte man sich auch diese aussuchen.
Ich will so einen "Kameraden" mit dem Selbstbildnis, diesen Erkranken und darüber hinaus auch Unehrlichkeit nicht neben mir im Einsatz haben. Tu dir, der Gesellschaft und uns einen gefallen, belaste die Prüfkapazität in den KC nicht.
Dann machen Sie mal. Aber nicht flennen, wenn Ihr Antrag abgelehnt wird - worauf ich inständig hoffe.
Ich versteh das auch nicht. Hab es ja schon mehrmals geschrieben, das ich vor knapp 15 Jahren in meiner Jugend ;) nichts mehr werden wollte als Polizeibeamter.
Aber dank meiner Brille "Polizeidienstuntauglich". Hab das damals auch nicht verstanden und war bei gefühlten 1000 Ärzten, bachte alle nichts, also mußte ich damit klarkommen.
So kam ich dann zur Bw, wäre es hier genauso gewesen hätte ich es akzeptiert.
Meinetwegen soll sich der TE bewerben, wird ja eh im Vorraus abgelehnt.
Zitat
und hab von daher eher ein Problem mit meiner Psyche, bezüglich Menschlichkeit. Also ein Traumata erlitten.
Das man im Einsatz schlimmere Dinge erleben, kann als Ihnen passiert sind, ist auch klar?
Ich merke grad das ich es besser hätte lassen sollen, hier nachzufragen, ob es was werden könnte mit dem BW Dienst. Es ist auch immer wieder schön zu lesen, das Menschen übers Internet Fehrdiagnosen stellen, ohne dieser Person, direkt gegenüber zu sitzen.
Nun ich werde erstmal mein Gutachten bei der Rentenkasse einholen und dann sehe ich weiter...danke dennoch für die Antworten.
Alsdann allen eine stressfreie Dienstzeit noch.... :)
Zitat von: Taskforcer10 am 01. Oktober 2015, 16:58:09
Es ist auch immer wieder schön zu lesen, das Menschen übers Internet Fehrdiagnosen stellen, ohne dieser Person, direkt gegenüber zu sitzen.
Aber genau das wollten Sie doch; anders sind Ihre Fragen ja nicht zu beantworten. Es sind lediglich die Antworten, die Ihnen nicht gefallen.
Es ist wie immer. Erst fragt man nach den Chancen einer Bewerbung (möglichst auch noch mit unvollständigen oder falschen Angaben) und wenn dann nicht die Antworten kommen, die man lesen will, sind die Anderen alle doof und haben keine Ahnung.
Richtig ich wollte wissen ob ich wohl Chancen hätte, nun vill. hätte ich meine Geschichte ausführlicher schreiben sollen, dann wäre vill. was anderes bei rum gekommen. Bin auch nicht sauer wegen Euren Antworten, verständlich das man bei solch einem Thema einen außen vor lassen will. Nun wie gesagt, ich habe ein tyrannisches Elternhaus gehabt, bin von der Schulseite her, auch mies behandelt worden, dank meines Elternhauses und somit, nach der Trennung meiner Mutter von meinem Vater an die falschen Leute geraten. Hatte Schusswaffen vorm Kopf, Messer am Hals usw.. Das war der Grund warum meine Mo mich damals mit 18 in die Psychiatie eingeliefert hat und auch wegen dem Cannabis. Dennoch haben die Ärzte meine schlechte Kindheit nicht anerkannt und mich somit bei der 2. Musterung auf T5 setzen lassen. Ich hab mich aber schon riesig gefreut zum Bund zu kommen und dann hörte ich das ich ausgemustert wurde... eine Welt brach da für mich zusammen. Denn so wäre ich den Leuten vonne Strasse entwichen. Dazu kam das meine Mo die damaligen Leute angezeigt hat, sodas die hinter mir her waren und ich mit Paranoia, wieder in die Psych kam und Medis nehmen sollte, um die Paranoia in den Griff zu bekommen...aber auch dort haben die Ärzte meine erzählungen von den Leuten, das die auf der Strasse hinter mir her sind, als Psychose ab gestempelt. Diese Leute hatten mich sogar in der Psych. aufgesucht, was die Ärzte aber auch nicht erst nahmen. Mein Kindheitstrauma hab ich auch hinter mir gelassen, dank der frühen ambul. Kinder und Jugendpsychologin.
Ok, das ist jetzt Ihre Darstellung. Dagegen stehen eben mehrere Diagnosen von Fachleuten der Psychatrie und eines Musterungsarztes. Bisher haben Sie sachlich nichts geschrieben, was Ihre seinerzeitige Ausmusterung in Zweifel zieht. Ihre einzige "Verteidigung" ist: die Welt war schlecht zu mir.
Mit dieser gerade noch einmal detaillierter beschriebenen "Vorgeschichte" müsstest du eine Menge Verständnis aufbringen für all jene, die dich damit nicht als Soldaten sehen. In vielen anderen Berufen ist das möglicherweise kein Hinderungsgrund für den Aufbau einer soliden Existenz, aber ausgerechnet beim Militär?
Das Problem ist die damaligen Musterungsbescheide bzw. Musterungsdignosen habe ich nicht persönlich bekommen, weder zu lesen, noch persönlich an mich gesand. Die hat meine Mutter zugesand bekommen und ich weiß nicht was damit passiert ist. Wie geschrieben, die Ärzte haben nur das Cannabis als Anlass zu einer Diagnose genommen, nicht aber das erlebte. Ich hab hier wo ich jetzt lebe sogar einen Psych. Arzt von dem aus dürfte ich sogar mit gestelltem Antrag auf BtM, in diesem Falle Cannabis, konsumieren, da mir das Cannabis allein keinen Schaden zugefügt hat. Heißt aber nicht das ich es weiter nehme, ich habe es nur damals als Antitraumata eingesetzt und es 5 Jahre lang, sprich vom 17-21 Lebensjahr konsumiert. Heute bin ich seit 2001-02 "clean" und komme ohne Medis oder Cannabis sehr gut klar
Der Musterungsarzt muss und kann das "Erlebte" auch gar nicht in seine Entscheidungsfindung einbeziehen, davon steht nämlich in der Musterungsvorschrift kein Wort. Und nur danach geht er.
Zitat von: StOPfr am 01. Oktober 2015, 18:01:37
Mit dieser gerade noch einmal detaillierter beschriebenen "Vorgeschichte" müsstest du eine Menge Verständnis aufbringen für all jene, die dich damit nicht als Soldaten sehen. In vielen anderen Berufen ist das möglicherweise kein Hinderungsgrund für den Aufbau einer soliden Existenz, aber ausgerechnet beim Militär?
Der TE wäre beim Militär nur ein weiterer PTBS Betroffener.
Für mich als Laien erfüllt Ihr Drogenkonsum über fünf Jahre mit Folgen im sozialen Umfeld und Unterbringung in der Psychiatrie die Missbrauchsdefinition der Musterungsvorschrift und alleine das ist bereits eine Gradation VI und ein K.O.-Kriterium.
Und dann kommen halt noch die psychiatrischen Diagnosen hinzu.
Aber beenden wir das hier. Ich bin kein Arzt und irgendeinen Erkenntnisprozess sehe ich bei Ihnen nicht. Machen Sie, was immer Sie meinen und dann bekommen Sie ein Ergebnis.
Das Ding ist, das ich einen ausgesprochen starken Schutz und Hilfestellungstrieb entwickelt habe, seit den damaligen Vorkommnissen mit den falschen Leuten.
Ich hatte diesen Drang schon früh in der Schulzeit, was auch einige Kameraden genutzt haben (zu meinen Nachteil leider), nur seit der Eigenerfahrung mit den Leuten die auf der Starsse noch so unterwegs sind, sehe ich es als meine Pflicht, mich, meinen Sohn und auch andere Menschen vor solchen Leuten zu schützen und hilfe zu leisten wenn es sein muss. Es kam bis jetzt 3x vor, das ich Menschen helfen musste. Ich gehe voll darin auf wenn ich Menschen körperlich wie auch geistig helfen kann, auch unter Einsatz meines eigenen Lebens wenn es sein muss. Man könnte jetzt sagen, Du hast aber ja schlechte Erfahrungen gemacht mit den Menschen warum willst du das denn dann. Dazu sage ich nur, ich muss nicht genauso sein wie die anderen Menschen zu mir waren. Außerdem waren da auch n paar vernünftige und korekte Leute in meinem Leben. Dazu kommt das ich körperlich und geißtig fit bin und Nahkampferfahrung habe sowol Reallife als auch in einem Verein in sportlicher Hinsicht.
Abschließend von mir und bevor hier dicht sein könnte: Nicht heulen, wenn Sie mit ihrem Antrag auf erneute Musterung keinen Erfolg haben. Es gibt nämlich keinen Rechtsanspruch darauf.
Das interessiert alles nicht- DU BIST NICHT TAUGLICH, wie oft denn noch!!!
Such dir ne zivile Ausbildung und bekomm dein Leben auf die Reihe. Mach meinetwegen deinen Deutschkurs in der Volkshochschule um dein Schriftdeutsch zu verbessern
Aber mit der Bundeswehr wird das nichts.
Zitat von: Taskforcer10 am 01. Oktober 2015, 18:19:45
Das Ding ist, das ich einen ausgesprochen starken Schutz und Hilfestellungstrieb entwickelt habe, seit den damaligen Vorkommnissen mit den falschen Leuten.
Ich hatte diesen Drang schon früh in der Schulzeit, was auch einige Kameraden genutzt haben (zu meinen Nachteil leider), nur seit der Eigenerfahrung mit den Leuten die auf der Starsse noch so unterwegs sind, sehe ich es als meine Pflicht, mich, meinen Sohn und auch andere Menschen vor solchen Leuten zu schützen und hilfe zu leisten wenn es sein muss. Es kam bis jetzt 3x vor, das ich Menschen helfen musste. Ich gehe voll darin auf wenn ich Menschen körperlich wie auch geistig helfen kann, auch unter Einsatz meines eigenen Lebens wenn es sein muss. Man könnte jetzt sagen, Du hast aber ja schlechte Erfahrungen gemacht mit den Menschen warum willst du das denn dann. Dazu sage ich nur, ich muss nicht genauso sein wie die anderen Menschen zu mir waren. Außerdem waren da auch n paar vernünftige und korekte Leute in meinem Leben. Dazu kommt das ich körperlich und geißtig fit bin und Nahkampferfahrung habe sowol Reallife als auch in einem Verein in sportlicher Hinsicht.
Wie wäre denn dann eine Berufswahl im sozialen Sektor?
@Ralf, das wäre auch eine Option, ja. Ich muss erstmal sehen was die Rentenkasse sagt und zu welchem Ergebniss die Gutachterin kommt.
@ulli76, wie wäre es mit einem Kurs in korrekness für dich, statt mich hier an zu pampen. Damit machst du die Welt auch nicht besser, weder deine noch meine ;)
Taschentuch? Oder auf'n Arm? Ulli hat doch vollkommen recht und anders verstehen Sie es vermutlich auch nicht. Sie sind "nicht wehrdienstfähig - T5" und daran wird sich auch nichts ändern.
@KlausP
alles gut ;D, ich sagte ja schauen wir mal was beim Gutachten raus kommt und gut is und den Antrag zur Neumusterung stell ich dennoch. Wenn es nicht klappt, dann klappts halt nicht, geht auch die Welt nicht von unter, eher wegen dem was andere so fabrizieren ;)
Es gibt ja so viele interessante zivile Berufe, in denen man viel Gutes tun kann...warum muss es da die Bundeswehr sein?
@ Andres
wegen den etwas weiter oben genannten Gründen.
Aus Eigenerfahrung heraus, habe ich einen verstärkten Schutz und Hilfeleistungsdrang.
Bin Teamfähig und Kameradschaftsfähig, da Jahrelang in Mannschaftssport tätig gewesen, daher auch fit.
Zwar nicht Topfit aber das kann ich wieder werden.
Wollen wir Blödsinn wirklich weiterführen? ::) Ich finde, es ist alles gesagt; auch schon von jedem. Und noch mehr.
... Ich hab noch nichts gesagt - last dem armen Tropf doch seine Träume, die Realität kommt noch früh genug ...
@wolverine
schon mal was davon gehört das sich eine Psyche regenerieren kann?
Wenn die Leute weiter fragen, mir Antworten oder Ratschläge geben wollen, die anders sind als die Eure, is das so. Punkt aus.
Ja, ja... ::)
Da ja alles wichtige gesagt wurde und neue Fakten, die die Antwort auf die Frage ändern könnten nicht mehr kommen werden, mache ich mal den Spielverderber und hier dicht.
ach hatte noch etwas vergessen zu erwähnen...
ich habe vor einem 1/2 Jahr mit einem Einstellungsarzt für Offiziere in Stuttgart tel., er sagte auch ich soll meine Medis weg lassen und dann bestehen Chancen zur Einstellung.
Ihn Stuttgart gibt es keinen "Einstellungsarzt für Offiziere" (was immner das sein soll), Offizierbewerber werden ausschließlich in Köln getestet.
Dann halt Köln, hab mich da vill, versehen sorry, is n halbes Jahr her und kaum was mit dem BW zu tun gehabt. Nur halt damals zur Musterung und jetzt hier in meiner Region. Sorry nochmal für das versehen!
Wieso habe ich aso eine Antwort erwartet?
Bulle, mach endlich dicht. ;)
Weil man sich ja auch mal versehen kann, vielleicht?
Zitat von: Taskforcer10 am 01. Oktober 2015, 19:44:54
Dann halt Köln, hab mich da vill, versehen sorry, is n halbes Jahr her und kaum was mit dem BW zu tun gehabt. Nur halt damals zur Musterung und jetzt hier in meiner Region. Sorry nochmal für das versehen!
Dabei belassen wir es auch.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei den Bewerbungen im zivilen Berufsleben, im militärischen aus Eigenschutz leider nicht.