Hallo Leute,
ich hätte eigentlich heute meinen Dienstantritt gehabt, habe mir aber vor vier Wochen die Basis des rechten Kleinfingers gebrochen. Das wurde dann von mir so auch gemeldet und mir wurde gesagt ich soll den Dienst trotzdem normal antretten und alle medizinischen Unterlagen mitnehmen. Zwei Tage vor Dienstantritt (!) bekamm ich dann einen Anruf aus dem KarrC Bw Düsseldorf: Ich solle meinen Dienst nicht antretten und müsste auch Unterlagen zurücksenden, T4 bis zum nächsten Quartal, schriftlich hab ich dazu allerdings noch nichts. Ausgeplant werde ich wohl auch, wäre eigentlich PzGren Fw geworden.
Mit der Hand ist soweit alles in Ordnung, noch etwas steif weil ich bis gestern eine Schiene getragen hab. Ich wurde nicht operiert und war gestern nochmal im Krankenhaus zum Röntgen und zur Untersuchung bei einem Handchirugen. Der Bruch ist schon fast vollständig verheilt und es wird keine Folgeschäden geben. Hätten da nicht auch zwei Wochen MSG ausgereicht? Warum interressiert sich der Ärztliche Dienst nicht für die aktuellen Untersuchungsergebnisse als Basis für die Entscheidung?
Die Chancen meinen jetzigen Dienstposten zu behalten bzw. wiederzubekommen gehen wohl gegen null, oder? Würde das bedeuten es wäre wieder alles offen, Teilstreitkraft und Truppengattung?
Grüße M
Ganz einfach- der Bruch ist noch nicht komplett verheilt und auch danach wirst du für ein paar Wochen nicht uneingeschränkt verwendungsfähig sein.
Das würde bedeuten, dass du mehrere Wochen nicht am kompletten Dienst, vor allem nicht am GEländedienst teilnehmen kannst. Deswegen die Ausmusterung bis zum nächsten Quartal.
Du musst halt mit deinem Einplaner sprechen, wie es mit der Einstellung nächstes Quartal aussieht.
OK, danke für die Antwort. Der Brief kam heute (da gings ja ausnahmsweise mal schnell). Ich werde dann wohl mal versuchen mit meinem Einplaner Kontakt aufzunehmen. In dem Brief vom KarrC steht zwar dazu nichts, aber ich sollte ich nicht auch die aktuellen Untersuchungsergebnisse an den Ärztlichen Dienst senden?