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Politik und Zeitgeschehen => Aus Presse und Medien => Thema gestartet von: David K. am 23. Oktober 2015, 16:13:02

Titel: "Überforderung der Bundeswehr"
Beitrag von: David K. am 23. Oktober 2015, 16:13:02
Hallo liebe Gemeinde,
ich habe vorhin diesen Beitrag gelesen und im ganz allgemeinen interessiert mich der derzeitige Ablauf in solchen Kasernen. Wenn ich mich als Soldat freiwillig melde, inwiefern beeinflusst das Übungen usw.. Fallen dadurch öfters mal Ausbildungen aus?

Ich bin selber noch kein Soldat und kann mir den normalen Alltag nur vorstellen, dennoch würde ich gerne ein paar Erfahrungen hören.

Liebe Grüße und schönes Wochenende!
David K.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Bartels-warnt-vor-Ueberforderung-der-Bundeswehr-durch-Fluechtlinge-4570001
Titel: Antw:"Überforderung der Bundeswehr"
Beitrag von: funker07 am 23. Oktober 2015, 16:21:27
Völlig unterschiedlich.
Bei einigen fallen Übungen aus, andere werden doppelt belastet (Übung+Flüchtlinge).
Probleme gibt es vor allem dann, wenn da Übungsplätze blockiert sind oder man sich Sorgen bei der Lagerung von Munition macht.
Titel: Antw:"Überforderung der Bundeswehr"
Beitrag von: Jens79 am 23. Oktober 2015, 16:33:28
Meiner Meinung nach ist die Bundeswehr bisher nicht überfordert. Allerdings sollten Unterstützungsleistungen genauestens geprüft werden. Für meinen Aufgabenbereich bin ich sicher das es sehr genau geprüft wird.

Flüchtlingshilfe ist wichtig, aber in naher Zukunft stehen auch wieder andere Herausforderungen für die Truppe an.


Edit: Autokorrektur korrigiert. :-)
Titel: Antw:"Überforderung der Bundeswehr"
Beitrag von: Ondre am 23. Oktober 2015, 18:26:48
Meine Einheit ist für die Sanitärsdienstliche Unterstützung eines Wartebereiches (Flüchting=Gast & Flüchtlinglager= Wartebereich) zuständig und man merkt diese zusätzliche Belastung schon deutlich. Viele Kameraden sammeln grad fleißig DA's (Überstunden) und nicht dringend erforderliche Lehrgänge wurden verschoben bzw abgesagt oder werden nicht angefordert