Hallo zusammen,
Kurz zu meiner Person, ich bin 19 Jahre und habe dieses Jahr Abi gemacht. Zurzeit plane ich für ca. 12 Monate freiwilligen Wehrdienst zu leisten. Jedoch habe ich Bedenken, denn ich hatte vor knapp 5 Jahren einen einmaligen Krampfanfall. Ausgelöst wurde dieser, das klingt nun Verantwortungslos, aber ich war zu dieser Zeit halt noch wesentlich jünger, dadurch das ich fast 2 Tage nicht geschlafen habe, an besagtem tag ca. 2,5 liter "Energy-Drinks" und nichts gegessen hatte (wir waren auf eine Kursfahrt, das Essen dort war ungenießbar und sie wissen ja wie Kinder sind). Im Krankenhaus wurde dann ein Krampfanfall diagnostiziert, jedoch nicht Epilepsie.
Seitdem hatte ich nie wieder etwas in die Richtung und nehme logischerweise auch keine Medikamente.
Nun zu meiner Konkreten Sorge - ich habe nachgelesen das alles was mit Epilepsie zutun hat, sofortiger ausmusterungsgrund (T5) ist. Hinzu kommt noch das einer meiner jüngeren Brüder diese Krankheit hat und dagegen auch Medikamente einnimmt. Zusammenfassend kann man also sagen das ich mir große Sorgen mache daher sofort ausgemustert zu werden, obwohl dies ja nun schon einige Jahre zurückliegt und auch durch eine extreme Belastung ausgelöst wurde. Dies wäre sehr schade, zumal mir auch ein Arzt sagte das dies auch bei vielen Menschen einmalig im leben vorkommt und vorallem auch das Wachstum in der Pubertät so einen Vorfall auslösen, oder zumindest bestärken kann.
Was meinen Sie dazu?
Grüße,
Max
Wenn folgendes vorliegt bekommst du die Gesundheitsziffer III77 und wärst grundsätzlich tauglich:
"Einmaliger Gelegenheitsanfall, mehr als 12 Monate zurückliegend, ohne zerebrale Krampfbereitschaft im aktuellen EEG." Aktuelles EEG nicht älter als 6 Monate.