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Fragen und Antworten => Zivile Laufbahn bei der Bundeswehr => Thema gestartet von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 14:54:01

Titel: FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 14:54:01
Hallo,

mein Sohn ist jetzt beim FWD, da eine Ausbildung bei der Bundeswehr wohl doch nicht so einfach möglich ist. Ursprünglich hatte er sich für 8-9 Jahre verpflichten wollen, weil ihm eine Ausbildung garantiert wurde. Alles nicht!!!
Jetzt ist er am Überlegen, ob er nach der Grundausbildung die Bundeswehr verläßt, eine Ausbildung in der zivilen Wirtschaft macht und wieder zurückgeht zur Bundeswehr. Weil eine andere Möglichkeit geht da wohl nicht???
Im Beratungszentrum wurde uns immer wieder versichert, dass man eine zivile Ausbildung bei der Bundeswehr machen kann.....Ja wooooo?
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2016, 15:11:35
Für welche Laufbahn hat sich dein Sohn denn beworben?
Und hat er dafür keine Eignung bekommen oder was genau hat nicht geklappt?
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2016, 15:29:18
Man kann ja auch eine Ausbildung machen. Dazu muss aber die Eignung sowohl für die militärische Laufbahn als auch für die Berufsausbildung gegeben sein und es muss freie Dienstposten geben.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 15:36:20
danke erstmal für die schnellen Antworten...
beworben hat er sich als Fachinformatiker. Als Begründung haben sie aber angegeben, dass er zu jung sei und es besser wäre erstmal als FWD anzufangen.
Er macht sich aber Gedanken, dass er, wenn er weiter macht nur erstmal Soldat auf Zeit wäre und dabei immer noch keine Ausbildung für später hätte. Der Meinung bin ich auch, weil ich wirklich dachte, dass es eine zivile Ausbildung gäbe.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Ralf am 16. Januar 2016, 15:40:46
Also hat er keine Eignung für die Laufbahn der Unteroffiziere/ Feldwebel bekommen. Deswegen wird das auch nichts mit einer Ausbildung.
ist ja auch irgendwie logisch, wie soll man denn jemand in so ca. 20 Monaten ausbilden und ihn anschl. noch verwenden. Die Ausbildung ist ja kein Selbstzweck sondern befähigt u.a. den Soldaten, seinen "Job" zu machen.
Ausbildung machen und sich erneut bewerben. Dann bekommt er vielleicht die Eignung für eine der genannten Laufbahnen und würde z.B. in der Fw-Laufbahn seinen Meister machen.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 15:49:49
....ach so....Ursprüngliche Bewerbung war für die Laufbahn der Unteroffiziere, mit dem Hintergrund eine Ausbildung zum Fachinformatiker.
Momentan ist er bei der Grundausbildung, ab 01.04. in Bad Reichenhall als Materialwirtschafter. :-\....
Ist ja bis jetzt keine verlorene Zeit, da er nach der 10. Klasse und Überbrückungspraktikum gleich zur Bundeswehr kam. Aber jetzt sind wir uns nicht mehr sicher, ob es nicht wirklich sinnvoller gewesen wäre erst eine Ausbildung und zur Bundeswehr? Weil, als Soldat auf Zeit (4Jahre), kommt er auch nicht weiter.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2016, 15:53:38
Er kann sich doch jederzeit wieder neu für die ursprüngliche Laufbahn bewerben. Allerdings wird er erst erneut getestet, wenn seit der letzten Eignungsfeststellung ein Jahr vergangen ist.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 15:56:25
und was ist denn dann eine zivile Ausbildung bei der Bundeswehr?
Habe heute mal auf der neuen Bundeswehrseite rumgesucht :). Dort wird zum Beispiel angezeigt in Bad Reichenhall bilden sie Bürokaufmann aus bei der Bundeswehr ???
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2016, 16:06:13
Es gibt Verwendungen, die diesen Beruf erfordern, z B. Personalunteroffizier oder -feldwebel. Man bekommt immer genau die Berufsausbildung, die für den konkreten Dienstposten benötigt wird. Wenn man also Feldkochunteroffizier werden will, wird man nicht zum Kfz-Mechatroniker oder Bürokaufmann ausgebildet.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 16:07:21
Vielen Dank :-)
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 16:13:29
Das ist uns auch klar, wir sind ja auch schließlich hier nicht beim Tanzkurs :).
Meinem Sohn wurde klar erklärt, dass ein Fachinformatiker gesucht wird bei der Marine oder Streitkräfte. Er hat sich für Streitkräfte in Bad Reichenhall entschieden. Anschließend kam die Begründung, mit 17 zu jung.
Na ja, jetzt macht er den FWD. Dort kann man sich ja auch noch gut orientieren. Aber ganz ehrlich...ich sehe es als Schnupperkurs und man sollte mal wirklich über eine Vervesserung/Veränderung im Bundeswehrberatungsbüro nachdenken.

Trotzdem vielen Dank für die Antworten
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2016, 16:17:36
Waren Sie bei dem Beratungsgespräch dabei? Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Karriereberater zugesagt hat, dass es definitiv mit der Ausbildung klappt. Wenn Personal gesucht wird bedeutet das trotzdem nicht, dass jeder Bewerber auf Teufel komm raus eingestellt wird. Macht ein ziviler Arbeitgeber ja auch nicht.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: BulleMölders am 16. Januar 2016, 16:21:59
Beratung ist Beratung, da bekommt man gesagt was möglich theoretisch möglich ist.
Dann Bewirbt man sich und wir getestet. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Vorgänge.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2016, 16:29:04
Irgendwie kommt da einiges durcheinander.

Ja, in der Laufbahn der Unteroffiziere und in der Laufbahn der Feldwebel im Fachdienst ist eine Berufsausbildung mit drin, wenn man den passenden Beruf nicht mitbringt.

Dein Sohn hat aber keine Eignung als Unteroffizier bekommen. Damit auch keine Zusage für irgendeine Ausbildung.

Wenn er stattdessen das Angebot des FWLD annimmt, ist das seine Sache, damit ist aber natürlich keine Zusage für eine Berufsausbildung verbunden. Er kann sich natürlich nach einem Jahr wieder für die Laufbahn der Unteroffiziere bewerben und wenn er eine Eignung bekommt, auch eine Zusage für eine Berufsausbildung. Es gibt aber keine Garantie für eine Eignung.
Auch in der Mannschafterlaufbahn ist keine Berufsausbildung vorgesehen.

Das ist aber alles kein großes Geheimnis, sondern steht auch so auf der Karriereseite der Bundeswehr.

Alternativ kann er sich natürlich auch als Auszubildender im zivilen Teil der Bundeswehr bewerben. Nur dann wird er halt kein Soldat. Das wäre dann eine Lehrstelle genauso wie man sie im Zivilen kennt.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: LadaSchrauber am 16. Januar 2016, 18:35:47
Hallo,
das Problem hatte ich auch. Muss er sich beim Spieß melden und sich abmelden. Man kann sich aber trotzdem jederzeit wieder bei der BW bewerben.

Gruß
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: LadaSchrauber am 16. Januar 2016, 18:40:28
Wenn er nach der GA geht, eine Ausbildung abgeschlossen hat und dann wieder einsteigt und die Ausbildung verwendungsfähig ist, steigt er gleich mit höherem Rang ein.

So wurde es uns jedenfalls erklärt.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2016, 18:50:02
Oh man LadaSchrauber- wieder nur Halbwissen ohne Ende. Da fehlen ein paar ,aber entscheidene Infos.

Also man geht nicht einfach zum Spieß und meldet sich ab.
Sinnigerweise geht man zum Spieß weil der sich meist mit dem entsprechenden Papierkram auskennt. Dort meldet man sich nicht ab, sondern gibt seine Kündigung ab. Ggf. muss man dann noch zum Chef. Dann wird die Entlassung eingeleitet- das dauert meist ein paar Tage incl. Auskleidung.

Will man dann wieder zurück, muss man sich wieder bewerben. Dabei kann es natürlich passieren, dass die Bundeswehr einen nicht mehr zurück will.

Falls man sich für eine Laufbahn im Fachdienst bewirbt, eine Eignung und eine Stelle bekommt und die Ausbildung verwertbar ist, DANN kann man mit höherem Dienstgrad einsteigen.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: S. Tim am 16. Januar 2016, 18:51:41
Ich bin damals mit 17 zur Bundeswehr. Hab meine Uffz. o.p eignung bekommen und für 9 jahre verpflichtet. Mache meine ZAW nachdem ich die AGA bestanden hab und meinen Uffz.  Lehrgang. Die ZAW geht dann knappe 2 jahre und dann hat man einen zivilen Beruf bei der BW gemacht.
Aber wie schon gesagt wurde, man braucht die eignung für beides, militärisch und zivil für die ausbildung.

Ich konnte  auf viel Familienerfahrung zurückgreifen und auch an sich sollte man kein kleines Kind mehr sein, sonst bekommt man die eignung nicht.

MFG
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 19:01:42
Ja, danke. Mein Sohn wird es so ungefähr tun. Nach der Grundausbildung geht er noch nach Bad Reichenhall. Dort kann er noch nützliche Erfahrungen mitnehmen. Wie ich weiß kann er ja bis zu 6 Monaten FWLD aussteigen. Und sein Wunsch war es schon immer zur Bundeswehr zu gehen.
Fakt ist, ich war bei jedem Beratungsgespräch mit. Und es wurde ihm eine zivile Ausbildungmöglichkeit in Aussicht gestellt. Deshalb auch Bad Reichenhall. Im Nachgang haben wir mit anderen Bewerbern gesprochen, denen es auch so ging.
Aber Gesamtfazit ist, es ist keine verschenkte Zeit für einen jungen Menschen! Vielleicht erfährt man sogar eine ganz andere Berufsrichtung, die man gehen möchte. Und dafür muss man sich eben mal für eine gewisse Zeit einreihen ;)
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: KlausP am 16. Januar 2016, 19:11:15
Zitat... Und es wurde ihm eine zivile Ausbildungmöglichkeit in Aussicht gestellt. ...

Das hat ja auch niemand in Abrede gestellt. Allerdings ist dafür dann auch immer die entsprechende Eignung Voraussetzung und die ist nach Ansicht der Prüfer nun mal nicht gegeben. Ob es nun die Unteroffiziereigung oder die Ausbildungseigung war können wir nicht einschätzen, wir waren (genau wie Sie) bei der Eignungsfeststellung ja nicht dabei.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2016, 19:18:14
Ich bin mir sicher, dass ihr da was falsch verstanden habt.

Ausbildung- ja, wenn er eine Eignung als Uffz bekommt. Aber sicher nicht als FWLD. FWDL geht ja bis maximal 23 Monate und die meisten Berufsausbildungen gehen 2-3 Jahre.
Also Berufsausbildung dann, wenn er sich nach einem Jahr nochmal bewirbt und DANN die Eignung und eine Stelle bekommt.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 19:19:45
Ja KlausP, Sie haben recht. Es ist doch auch nichts verloren. Ich sehe es nicht als Problem. Mein Sohn ist 17 und momentan gefällt es ihm sehr gut. Und mal abwarten, wie es nach der Grundausbildung wird. Gibt noch so viele Wege.



Lieben Dank an Alle für die unterstützenden Beiträge  :)
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: S. Tim am 16. Januar 2016, 19:19:52
jupp. Uffz. mit 9 jahren ist soweit ich weiß das minimum für eine ZAW
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 19:23:16
den freiwilligen Wehrdienst macht er jetzt nur, weil das mit der Verpflichtung mit 9 Jahren abgelehnt wurde,
ich hab bald auch keinen Plan mehr dazu. Beim Eignungstest war er, aber was er dann dort nicht geschafft haben soll, wurde meinem Sohn nicht mal gesagt
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 19:26:53
zumindest wissen wir nicht, ob es der Computertest oder der psychologische Teil war. Ihm haben sie geraten, lieber Soldat auf Zeit 4 Jahre. Das wollte er nicht und macht deshalb den freiwilligen Wehrdienst.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: LadaSchrauber am 16. Januar 2016, 19:30:03
Zitat von: ulli76 am 16. Januar 2016, 18:50:02
Oh man LadaSchrauber- wieder nur Halbwissen ohne Ende. Da fehlen ein paar ,aber entscheidene Infos.

Also man geht nicht einfach zum Spieß und meldet sich ab.
Sinnigerweise geht man zum Spieß weil der sich meist mit dem entsprechenden Papierkram auskennt. Dort meldet man sich nicht ab, sondern gibt seine Kündigung ab. Ggf. muss man dann noch zum Chef. Dann wird die Entlassung eingeleitet- das dauert meist ein paar Tage incl. Auskleidung.

Will man dann wieder zurück, muss man sich wieder bewerben. Dabei kann es natürlich passieren, dass die Bundeswehr einen nicht mehr zurück will.

Falls man sich für eine Laufbahn im Fachdienst bewirbt, eine Eignung und eine Stelle bekommt und die Ausbildung verwertbar ist, DANN kann man mit höherem Dienstgrad einsteigen.

Bei mir war das so -
morgens abgemeldet - mittags um 12 entkleidet und auf dem Rückweg
Musste nicht zum Chef, war Freitag
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: ulli76 am 16. Januar 2016, 19:30:23
Du hast doch geschrieben, dass er zu jung war. Damit war nicht das biologische Alter gemeint, sondern die geistige Reife im Zusammenhang mit dem Manko des sehr jungen Alters.

Wie bei jedem Arbeitgeber kann es passieren, dass man die Eignung nicht bekommt oder keine Stelle frei ist.
Das ist doch kein Drama.
Lass ihn doch erstmal den freiwilligen Wehrdienst machen. In einem Jahr kann er sich ja nochmal bewerben. Und wenn das nicht klappt, dann bewirbt er sich halt nach dem Wehrdienst zivil.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: turbotyp am 16. Januar 2016, 19:40:41
Zitat von: LadaSchrauber am 16. Januar 2016, 19:30:03
Zitat von: ulli76 am 16. Januar 2016, 18:50:02
Oh man LadaSchrauber- wieder nur Halbwissen ohne Ende. Da fehlen ein paar ,aber entscheidene Infos.

Also man geht nicht einfach zum Spieß und meldet sich ab.
Sinnigerweise geht man zum Spieß weil der sich meist mit dem entsprechenden Papierkram auskennt. Dort meldet man sich nicht ab, sondern gibt seine Kündigung ab. Ggf. muss man dann noch zum Chef. Dann wird die Entlassung eingeleitet- das dauert meist ein paar Tage incl. Auskleidung.

Will man dann wieder zurück, muss man sich wieder bewerben. Dabei kann es natürlich passieren, dass die Bundeswehr einen nicht mehr zurück will.

Falls man sich für eine Laufbahn im Fachdienst bewirbt, eine Eignung und eine Stelle bekommt und die Ausbildung verwertbar ist, DANN kann man mit höherem Dienstgrad einsteigen.

Bei mir war das so -
morgens abgemeldet - mittags um 12 entkleidet und auf dem Rückweg
Musste nicht zum Chef, war Freitag

Vielleicht hatte es deine Einheit mit dir besonders eilig....  :o  ::)
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: Katrin69 am 16. Januar 2016, 20:55:17
bei meinem Sohn sind auch schon gleich zu Beginn welche weg, heute Bescheid gesagt-morgen heimgefahren. Aber das sind , glaub ich, wirklich die, die eine ganz andere Vorstellung haben. Und ein wenig Durchhaltevermögen wäre schon angebracht.
Titel: Antw:FWD und danach wieder raus, um Ausbildung zu machen?
Beitrag von: LwPersFw am 18. Januar 2016, 15:26:22
@ Katrin,

wie Sie ja wissen werden... gibt es neben dem Weg Unteroffizier- bzw. Feldwebelanwärter + Berufsausbildung (ZAW) auch
die Möglichkeit, zuerst eine reine zivile Berufsausbildung bei der Bundeswehr zu absolvieren.

Nach Ende dieser Ausbildung eröffnen sich dann verschiedene Wege...

+ Übernahme als Zivilbeschäftigter bei der Bw
+ Bewerbung als Unteroffizier- bzw. Feldwebelanwärter
   ( da dann Beruf vorhanden ... Möglichkeit der Einstellung mit höherem Dienstgrad, wenn der Beruf nutzbar ist )
+ Suche einer Arbeitsstelle auf dem freien Markt

Ansprechpartner für diese zivilen Berufsausbildungen sind in der Regel die BwDLZ...

Wobei nicht alle Berufsbilder überall angeboten werden...

Da heißt es flexibel sein...



In Bad Reichenhall wäre dies

Bundeswehr-Dienstleistungszentrum (BwDLZ) Bad Reichenhall
Von-Martius-Straße 7
83435 Bad Reichenhall

Tel.: 08651 / 79 - 0 oder - 3419 (für Ausbildung)

E-Mail: BwDLZBadReichenhall@bundeswehr.org

Bad Reichenhall bietet an:

Tischler/-in
Verwaltungsfachangestellte/-r
Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r